Björn42
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Hallo Jeep Gemeinde,
ich habe mal wieder zwei Probleme: (sorry für den langen Text, möchte die Rückfragen minimieren)
Seit langer Zeit schon ein wiederkehrendes, der Fahrgeschwindigkeit anpassendes Geräusch und kann es nicht genau lokalisieren.
Getauscht wurde:
- Steckachse hi. re. komplett (Renegade), warum siehe u.
- Stabigummis hinten
- Koppelstangen hinten
- Beide Kreuzgelenke hintere Kardanwelle (Nach "Redneck Art" s. Yoututbe)
- Ausgleichsgelenk vordere Kardanwelle hinten (Gummi war gereissen, Fett schon trocken) - Das neue Gelenk musste ich mit einer Nuss draufklopfen, da es nicht in die Verzahnung "reingerutscht ist"
Folgendes Szenario ging vor längerem voraus, ob es einen Zusammenhang gibt, ist für mich unklar:
Die Kurzversion: Straße regennass. Eingang Rechtskurve innerorts vor einem Kreisverkehr. Ca. 40-45 km/h. Hinterachse plötzlich ausgebrochen, Fahrzeg gedreht und mit dem rechten hinteren Rad nach dem Kurvenausgang an den Bordstein der Gegenfahrbahn geknallt... Warum das passierte, weiß ich bis heute nicht. Tippe auf Öl auf der Fahrbahn.
Würde mich als erfahrenen und sicheren Autofahrer bezeichnen. Reifen hinten waren 15(!) Jahre alt. Daraufhin kamen neue vom Fachhändler drauf. (siehe u.)
Diagnose: Steckachse hinten rechts "verbogen". Konnte damals vor Ort keine äußeren Schäden feststellen und bin noch ein paar kmDas Rad "eierte" deutlich sichtbar am nächsten Tag.
Neue Steckachse war komplett, mit allem drum und dran. Antriebsgeräusche hatte ich aber vorher auch schon.
Hab nach dem Tausch immernoch Geräusche. Ein "tok, tok, tok" im Innenraum. So würde ich es bezeichnen. Hört man auch schon bei Schrittgeschwindigkeit.
Von außen ein "quiek, quiek". Aber erst nach längerer Fahrt... Beides wird aber schneller wenn das Fzg. beschleunigt.
Wenn ich nach rechts lenke, bilde ich mir ein dass es verschwindet oder zumindest sehr leise wird.
Hoffe im Diff ist nix kaputt... Hatte erst vor zwei Monaten nach Vorschrift das Öl getauscht.
Habe parallel dazu auch Probleme mit der Lenkung. Lenkradspiel ist da. Zittern bei 80-90 km/h. Bei stärkerem Lenkradeinschlag habe ich das Gefühl, dass das Fzg. in die Kurve "knickt".
Zudem: Hatte diese Woche eine Fahrt auf einer Bundesstraße. Starkregen vorausgegangen, stellenweise leichtes Aquaplaning. Streckenabschnitt schnurgerade. War ca. 70 km/h schnell.
Das war ein Gefühl als wäre mir eine Wildsau von links ins Auto gerannt. Der Ausbruch war sehr überraschend und erschreckend zugleich. Hab sowas unsicheres noch nie erlebt. Bin beinahe in die Leitplanke...
Dann weitergefahren, nächstes Aquaplaning: Tempo ca 55-60 km/h. Wieder dasselbe. Das KANN nicht normal sein. Vorausfahrende hatten augenscheinlich überhaupt keine Probleme und fuhren auch viel schneller als ich.
Zur Info: Reifen sind vo. 2 Jahre alt, Profil fast neu. Hinten sind die Reifen Fabrikneu, 3 Wochen alt. 267/65/17 AT von Falken
Am Fahrwerk oder Radaufhägung habe ich bislang noch nichts erneuert. Alter von Buchsen, Lenkungsdämpfer, Traggelenken, Spurstangen etc. ist unbekannt. Werde aber mittelfreistig ALLES tauschen wollen oder komplett auf PU umbauen.
Aktuell hat die Servo angefangen zu jaulen. Wird demnächst ersetzt. Lenkung ist aber alles sehr leichtgängig.
Meine Fragen sind:
Hat jemand schon eine ähnliche Erfahrung mit der Lenkung / Aquaplaning gemacht und wenn ja, was war die Ursache?
Was könnte ursächlich für die schwammige, "einknickende" und stellenweise unkontrollierte Lenkung sein?
Was könnte bei dem damaligen Unfall noch kaputt gegangen sein? Differential ha. hat wohl minimalsten Ölverlust zur Kardan. Kann aber auch vorher schon gewesen sein.
Wohnt zufällig jemand im Raum Wiesbaden, der sich mit dem Modell auskennt und mal einen aussagekräftigen Fahrzeugcheck machen könnte?
Das wäre der nächste Schritt, bevor ich den beim Freundlichen abparke.
Nochmal sorry für den langen Text. Sollte gewünscht sein die Problemfälle in zwei Themen zu trennen, dann bitte kurze Meldung.
Vielen Dank schonmal vorab.
ich habe mal wieder zwei Probleme: (sorry für den langen Text, möchte die Rückfragen minimieren)
Seit langer Zeit schon ein wiederkehrendes, der Fahrgeschwindigkeit anpassendes Geräusch und kann es nicht genau lokalisieren.
Getauscht wurde:
- Steckachse hi. re. komplett (Renegade), warum siehe u.
- Stabigummis hinten
- Koppelstangen hinten
- Beide Kreuzgelenke hintere Kardanwelle (Nach "Redneck Art" s. Yoututbe)
- Ausgleichsgelenk vordere Kardanwelle hinten (Gummi war gereissen, Fett schon trocken) - Das neue Gelenk musste ich mit einer Nuss draufklopfen, da es nicht in die Verzahnung "reingerutscht ist"
Folgendes Szenario ging vor längerem voraus, ob es einen Zusammenhang gibt, ist für mich unklar:
Die Kurzversion: Straße regennass. Eingang Rechtskurve innerorts vor einem Kreisverkehr. Ca. 40-45 km/h. Hinterachse plötzlich ausgebrochen, Fahrzeg gedreht und mit dem rechten hinteren Rad nach dem Kurvenausgang an den Bordstein der Gegenfahrbahn geknallt... Warum das passierte, weiß ich bis heute nicht. Tippe auf Öl auf der Fahrbahn.
Würde mich als erfahrenen und sicheren Autofahrer bezeichnen. Reifen hinten waren 15(!) Jahre alt. Daraufhin kamen neue vom Fachhändler drauf. (siehe u.)
Diagnose: Steckachse hinten rechts "verbogen". Konnte damals vor Ort keine äußeren Schäden feststellen und bin noch ein paar kmDas Rad "eierte" deutlich sichtbar am nächsten Tag.
Neue Steckachse war komplett, mit allem drum und dran. Antriebsgeräusche hatte ich aber vorher auch schon.
Hab nach dem Tausch immernoch Geräusche. Ein "tok, tok, tok" im Innenraum. So würde ich es bezeichnen. Hört man auch schon bei Schrittgeschwindigkeit.
Von außen ein "quiek, quiek". Aber erst nach längerer Fahrt... Beides wird aber schneller wenn das Fzg. beschleunigt.
Wenn ich nach rechts lenke, bilde ich mir ein dass es verschwindet oder zumindest sehr leise wird.
Hoffe im Diff ist nix kaputt... Hatte erst vor zwei Monaten nach Vorschrift das Öl getauscht.
Habe parallel dazu auch Probleme mit der Lenkung. Lenkradspiel ist da. Zittern bei 80-90 km/h. Bei stärkerem Lenkradeinschlag habe ich das Gefühl, dass das Fzg. in die Kurve "knickt".
Zudem: Hatte diese Woche eine Fahrt auf einer Bundesstraße. Starkregen vorausgegangen, stellenweise leichtes Aquaplaning. Streckenabschnitt schnurgerade. War ca. 70 km/h schnell.
Das war ein Gefühl als wäre mir eine Wildsau von links ins Auto gerannt. Der Ausbruch war sehr überraschend und erschreckend zugleich. Hab sowas unsicheres noch nie erlebt. Bin beinahe in die Leitplanke...
Dann weitergefahren, nächstes Aquaplaning: Tempo ca 55-60 km/h. Wieder dasselbe. Das KANN nicht normal sein. Vorausfahrende hatten augenscheinlich überhaupt keine Probleme und fuhren auch viel schneller als ich.
Zur Info: Reifen sind vo. 2 Jahre alt, Profil fast neu. Hinten sind die Reifen Fabrikneu, 3 Wochen alt. 267/65/17 AT von Falken
Am Fahrwerk oder Radaufhägung habe ich bislang noch nichts erneuert. Alter von Buchsen, Lenkungsdämpfer, Traggelenken, Spurstangen etc. ist unbekannt. Werde aber mittelfreistig ALLES tauschen wollen oder komplett auf PU umbauen.
Aktuell hat die Servo angefangen zu jaulen. Wird demnächst ersetzt. Lenkung ist aber alles sehr leichtgängig.
Meine Fragen sind:
Hat jemand schon eine ähnliche Erfahrung mit der Lenkung / Aquaplaning gemacht und wenn ja, was war die Ursache?
Was könnte ursächlich für die schwammige, "einknickende" und stellenweise unkontrollierte Lenkung sein?
Was könnte bei dem damaligen Unfall noch kaputt gegangen sein? Differential ha. hat wohl minimalsten Ölverlust zur Kardan. Kann aber auch vorher schon gewesen sein.
Wohnt zufällig jemand im Raum Wiesbaden, der sich mit dem Modell auskennt und mal einen aussagekräftigen Fahrzeugcheck machen könnte?
Das wäre der nächste Schritt, bevor ich den beim Freundlichen abparke.
Nochmal sorry für den langen Text. Sollte gewünscht sein die Problemfälle in zwei Themen zu trennen, dann bitte kurze Meldung.
Vielen Dank schonmal vorab.