Shaguar
Member
Würd mich interessieren WOHIN du fahren möchtest. Denn ich glaube daß diese Antwort wichtig für die Art des Ausbaus ist.
Liebe Grüße aus Graz
Bernd
Liebe Grüße aus Graz
Bernd
Stimmt. Also Mittelfristig sind das 2 Bereiche: Kiesgrube u.ä. Fahrgelände sowie Ost- und Südosteuropa mit felsigen und schlammigen Passagen sowie Schotterpisten.Würd mich interessieren WOHIN du fahren möchtest. Denn ich glaube daß diese Antwort wichtig für die Art des Ausbaus ist.
Liebe Grüße aus Graz
Bernd
4. Cooper STT: noch nicht wieder in allen Größen mit S lieferbar, ansonsten ja so eine Art MT-Standardreifen im JK-Bereich
Wenn meine STT in 33x12.5 (was für das Auto zu breit ist und zum Serienrad beim V6 2-3 Liter Mehrverbrauch ausmacht) gut verbraucht sind, steht bei mir der BFG KM2 in 255/80R17 ganz oben.
Nicht zu breit, aber schön hoch und auch nicht allzu schwer...
Wieso ist das S ein Problem? die regelung sieht doch nur vor das reifen ohne s kennung irgendwann nicht mehr verkauft werden dürfen, fahren darfst du die weiterhin
Die Größe 255/80/17 erscheint mir etwas "merkwürdig" ... arty:
EDIT: gerade gefunden ...
Grüße
Grammatis
Ehrlich gesagt - keine Ahnung ......
Grammatis, mal ne Frage am Rande: Wieviel (und welches) Öl füllst Du in Deine Diffs (wegen der ARB-Deckel, die ich auch habe)? Da kannst ja nich einfach füllen bis zum Überlauf
Danke & Gruß
Ralph
Du machst dir bei einem 2 Tonnen-Wagen Gedanken über Anpressdruck?Sind so hoch wie 33er (33.3) bringen aber deutlich weniger Rollwiderstand als die breiten Latschen, dafür mehr Anpressdruck.
Sandtauglichkeit von Gelaendefahrzeugen
Fahrzeuge sinken im Sand umso weniger ein,
- je groesser der Raddurchmesser,
- je breiter der Reifen,
- je geringer das Gewicht.
Die tragende Flaeche verhaelt sich proportional zum Produkt aus Reifendurchmesser und Reifenbreite.
Bei Fahren in weichem Sand werden Spurrillen erzeugt. Je nach Untergrundbeschaffenheit, Fahrzeuggewicht etc. sinkt dabei der Wagen etwas ein. Nehmen wir mal an, wir fahren durch jungfraeulichen Sand und betrachten nur die Vorderraeder. Die versuchen permanent aus der erzeugten Spur "herauszuklettern", also den durch das Einsinken verursachten Hoehenunterschied zu dem nicht plattgedrueckten Sand vor ihnen zu ueberwinden, was einem stetigen Berauffahren entspricht.
Die zu ueberwindende Steigung ist dabei umso geringer, je groesser der Reifendurchmesser (!) im Verhaeltnis zur Spurrillentiefe, und damit der noetige Kraftaufwand geringer.
Wichtig in diesem Zusammenhang:
Soviel Druch auf die Hinterraeder, dass diese nicht tiefer einsinken als die Vorderraeder.
Und jetzt fangen wir an, die Sandformel herzuleiten:
Die sog. "Leichtgaengigkeit" eines Fahreugs setzt sich aus folgenden Faktoren zusammen:
n = Anzahl der tragenden Raeder
d = Raddurchmesser in Meter
b = Reifenbreite in Meter
G = Fahrzeuggewicht in Tonnen
wo bei die Parameter in folgendem Verhaeltnis zu einander stehen:
Ein Fahrzeug sinkt also umsoweniger ein, je groesser das Radvolumen (gebildet aus Breite und Durchmesser) und je geringer das Gewicht ist. Und hier sehen wir schon, dass der Durchmesser sich quadratisch positiv, die Reifenbreite sich nur einfac positiv bemerkbar macht.Code:L = (n * d * d * B) / G
Weiter spielt eine Rolle, wieviel Motorleistung pro Tonne Fahrzeuggewicht zur Verfuegung steht und vieviel Raeder angetrieben werden.
c = Leistungsgewicht
P = Motorleistung in KW
G = Fahrzeuggewicht in Tonnen
z = Antriebsverhaeltnis
nt = Anzahl treibender Raeder
n = Anzahl tragender Raeder
wobei
Die drei Komponenten miteinander multipliziert ergeben nun die beruehmt beruechtigte Sandformel und die geht dann so:Code:c = P / G und z = n(t) / n
Sandtauglichkeit = Leichtgaengigkeit mal Leistungsgewicht mal Antriebsverhaeltnis
Code:S = ((n * d * d * B) / G)) * (P / G) * (nt / n) S = (nt * d * d * b * P) / (G * G)
Das Ganze ist nachzulesen unter
A. und N. Fust, M.-G. Schmitz: 50.000 km durch Hitze, Staub und Sand - Auf den Wuestenpisten Nordafrikas. Giessen 1978.
Natürlich ist das alles Theorie.... Aber selbst das spricht dafür: hoch und breit müssen die Puschen sein.....Um noch ein wenig den Schlaumeier zu spielen:
@veah: Bitte nicht in Berechnung vergessen das beim Luft herauslassen aus den Reifen eine grössere Fläche entsteht, aber der Durchmesser verringert sich. Hrm... um wieviel?
Was für Riesentischtücher habt ihr denn?... und die Kiste wendet quasi auf dem Tischtuch...
Ich hab die hier in 9x17, darauf dann 35x12,5x17, und die Kiste wendet quasi auf dem Tischtuch...
http://www.quadratec.com/products/92819_28XX_A_PG.htm
PS.: Allerdings mit schwarzer Nabenabdeckung.
Ein Stammtischkollege hat auf seinem JK-U 37x12.5er STT auf den Originalfelgen unter den Originalfendern (mit 30mm SPV), 3,5" RE-FW, 1" BL, getüvt hat das der Schmold (der hat doch Dein Fahrwerk auch eingebaut, oder?). Auf seiner Seite der dunkelrote...Nachdem ich den Bilderthread noch mal studiert habe, scheint es ja durchaus möglich zu sein, 35" mit der richtigen Felge ohne SPVs und ohne Kotflügelverbreiterungen unter zu bekommen.....
Ich habe 35 x 12,5 x 17 auf 9x17 ProComp ET+16 (ohne Spurplatten!) unter den Serien-Fendern...in Verbindung mit 2,25" OME + 1BL und seit gestern auch alles geTÜVt !Das sind umgerechnet -6 mm Einpresstiefe, richtig (17x9 Backspacing 4,75"). Gibt es ja ähnlich auch im "Homeshop". Und würde sich schon gut machen.
Nachdem ich den Bilderthread noch mal studiert habe, scheint es ja durchaus möglich zu sein, 35" mit der richtigen Felge ohne SPVs und ohne Kotflügelverbreiterungen unter zu bekommen.....
Allerdings ist mir aufgefallen, dass ein echter 35" eine Änderung der Achsübersetzung erfordern würde (mehr als 8% Abweicheung vom Serienreifen). D.h. nur diese 315/70 R17 wäre im Limit (7,2%).
Es ist übrigens interessant, das im Bilderthread zu sehen ist, das die beiden am meisten in Richtung Langstrecke / Expedition gerüsteten Unlimiteds auf 35" rollen....