
Bergfahrer3039
Member
Threadstarter
- Mitglied seit
- 25.10.2020
- Beiträge
- 197
- Danke
- 1.656
- Standort
- Südbayern
- Fahrzeug
- Jeep Wrangler Unlimited Rubicon
Am Ostersamstag erhielt ich von @Luigi eine Nachricht mit ungewöhnlichem Inhalt. Erstens schickt mir @Luigi nur sehr selten eine SMS-Nachricht und zweitens mit einem Inhalt, den ich so nicht erwartet hatte:
Da war ein Link zu einem Video dabei mit dem Titel „Moab, Utah Hells’s Revenge March, 2023“, das Vorschaubild zeigte einen umgestürzten Jeep.
Der Kommentar von @Luigi dazu: „Das sieht doch nach Spaß aus“.
Meine Antwort lautete:
„Was soll eigentlich das Video mit der Hell’s Revenge ?
Die fahre ich morgen“ mit Zwinkersmiley.
Nach einigem Hin und Her, ob ich eventuell brave Menschen an der Nase herumführen würde, teilte ich dann immer deutlicher mit, dass ich tatsächlich ab und zu ein bischen balabala sei und dass ich mich im Moment so gar nicht ernst genommen fühlte.
Inzwischen hatte sich nämlich auch noch @Todi dazu geschaltet, um die Glaubwürdigkeit meiner Andeutung zu beurteilen. Erst als ich dann spontan ein Foto vom Moab Adventure Center schickte, vor dem ich mich gerade befand, schien man mir Glauben zu schenken. Man war sich aber dann erstmal nicht gleich einig, ob man nun tatsächlich Bilder haben wollen soll oder besser doch nicht.
Jedenfalls wurde schon bald heftig diskutiert, was man mir denn Übles antun könne... (... man würde sich ja in nicht allzu langer Zeit sehen, spätestens bei der Erkundungstour für die Westalpen).
Soviel zur Vorgeschichte, letztendlich wurde ich dann doch überredet, für andere USA-Interessierte ein paar Eindrücke von Moab im Forum zu hinterlassen. Den Titel wählte ich passend zu meinem Westalpenthread wieder „Bilder für Inspirationen“ und wenn einige von euch selbst noch
ergänzende Offroad-Bilder aus Moab haben sollten und reinstellen würden, freuen sich bestimmt alle.
Ein paar Eindrücke vorab:
Als ich ankam war gerade die Jeep Easter Safari mit 20.000 Besuchern und vielen geführten Touren zu Ende. Die Strassen waren aber noch voller Jeeps.
Landschaft um Moab
Blick vom Grandview Point auf die White Rim Road, da unten fuhr ich 2 Tage später rum. Leichte Kost für Genießer !
Ein Blinder, wer hier nicht sofort die Strasse sieht
…nach getaner Arbeit
End of Hell’s Revenge, Blick runter zum Colorado River
Poison Spider, eine schöne Strecke mit vielen interessanten kleinen Einlagen wie diese. In der Regel fahren immer 2 oder mehrere Jeeps (falls einer ein Problem hat), ein Spotter (Einweiser) sorgt für das richtige wheel placement, das ist entscheidend für den Erfolg. Trotzdem hörte ich oft viele Anläufe und langanhaltendes jämmerliches Quietschen, bis das jeweilige Hindernis überwunden wurde.
Da ich alleine war, musste die Linie immer auf Anhieb sitzen, eine Korrektur in Schräglage ist eher aufwendig. Hatte ich auch mal gesehen, wie sie einen mit 2 Winden wieder auf die richtige Spur setzten.
typische Gefälle und Steigungen liegen bei 30-40°, hier 37° (75%), dabei hatte ich noch in Ruhe fotografiert.
Beim Runterfahren quasi als Bonus der letzten ca. 1,3-1,5m hohen Gefällestufe (mit Neigung beim weiteren Runterfahren also ca 2m) am Poison Spider Trail waren es wohl um die 45°.
Das ist die Stelle, die man öfter in Videos sieht, wo beim kurzen Rubicon 4 Mann mit Gurt hinten halten, damit er sich nicht vorwärts überschlägt.
Beim langen geht es auch nur dann, wenn man nicht zu schnell unten aufknallt oder abrutscht, denn dann bekommt er durch den Schwung von hinten das Übergewicht.
Bei mir hat es vorne nur ganz leicht gekratzt, beim sehr langsamen Weiterfahren ist der Jeep dann die Abbruchkante auf der hinteren Stoßstange runtergerutscht (die sei gehärtet, hatte mir Joe vorher schon auf Nachfrage gesagt). Man sah auch nichts ...normale Gebrauchsspuren eben
.
Zwei Trails zur Entspannung, der White Rim Trail und der Shafer Trail, landschaftlich grandios.
Bitte nicht den kleinen roten Jeep in der Mitte übersehen.
Da war ein Link zu einem Video dabei mit dem Titel „Moab, Utah Hells’s Revenge March, 2023“, das Vorschaubild zeigte einen umgestürzten Jeep.
Der Kommentar von @Luigi dazu: „Das sieht doch nach Spaß aus“.
Meine Antwort lautete:
„Was soll eigentlich das Video mit der Hell’s Revenge ?
Die fahre ich morgen“ mit Zwinkersmiley.
Nach einigem Hin und Her, ob ich eventuell brave Menschen an der Nase herumführen würde, teilte ich dann immer deutlicher mit, dass ich tatsächlich ab und zu ein bischen balabala sei und dass ich mich im Moment so gar nicht ernst genommen fühlte.

Inzwischen hatte sich nämlich auch noch @Todi dazu geschaltet, um die Glaubwürdigkeit meiner Andeutung zu beurteilen. Erst als ich dann spontan ein Foto vom Moab Adventure Center schickte, vor dem ich mich gerade befand, schien man mir Glauben zu schenken. Man war sich aber dann erstmal nicht gleich einig, ob man nun tatsächlich Bilder haben wollen soll oder besser doch nicht.
Jedenfalls wurde schon bald heftig diskutiert, was man mir denn Übles antun könne... (... man würde sich ja in nicht allzu langer Zeit sehen, spätestens bei der Erkundungstour für die Westalpen).

Soviel zur Vorgeschichte, letztendlich wurde ich dann doch überredet, für andere USA-Interessierte ein paar Eindrücke von Moab im Forum zu hinterlassen. Den Titel wählte ich passend zu meinem Westalpenthread wieder „Bilder für Inspirationen“ und wenn einige von euch selbst noch
ergänzende Offroad-Bilder aus Moab haben sollten und reinstellen würden, freuen sich bestimmt alle.

Ein paar Eindrücke vorab:

Als ich ankam war gerade die Jeep Easter Safari mit 20.000 Besuchern und vielen geführten Touren zu Ende. Die Strassen waren aber noch voller Jeeps.

Landschaft um Moab

Blick vom Grandview Point auf die White Rim Road, da unten fuhr ich 2 Tage später rum. Leichte Kost für Genießer !

Ein Blinder, wer hier nicht sofort die Strasse sieht

…nach getaner Arbeit

End of Hell’s Revenge, Blick runter zum Colorado River

Poison Spider, eine schöne Strecke mit vielen interessanten kleinen Einlagen wie diese. In der Regel fahren immer 2 oder mehrere Jeeps (falls einer ein Problem hat), ein Spotter (Einweiser) sorgt für das richtige wheel placement, das ist entscheidend für den Erfolg. Trotzdem hörte ich oft viele Anläufe und langanhaltendes jämmerliches Quietschen, bis das jeweilige Hindernis überwunden wurde.
Da ich alleine war, musste die Linie immer auf Anhieb sitzen, eine Korrektur in Schräglage ist eher aufwendig. Hatte ich auch mal gesehen, wie sie einen mit 2 Winden wieder auf die richtige Spur setzten.

typische Gefälle und Steigungen liegen bei 30-40°, hier 37° (75%), dabei hatte ich noch in Ruhe fotografiert.
Beim Runterfahren quasi als Bonus der letzten ca. 1,3-1,5m hohen Gefällestufe (mit Neigung beim weiteren Runterfahren also ca 2m) am Poison Spider Trail waren es wohl um die 45°.
Das ist die Stelle, die man öfter in Videos sieht, wo beim kurzen Rubicon 4 Mann mit Gurt hinten halten, damit er sich nicht vorwärts überschlägt.
Beim langen geht es auch nur dann, wenn man nicht zu schnell unten aufknallt oder abrutscht, denn dann bekommt er durch den Schwung von hinten das Übergewicht.
Bei mir hat es vorne nur ganz leicht gekratzt, beim sehr langsamen Weiterfahren ist der Jeep dann die Abbruchkante auf der hinteren Stoßstange runtergerutscht (die sei gehärtet, hatte mir Joe vorher schon auf Nachfrage gesagt). Man sah auch nichts ...normale Gebrauchsspuren eben

Zwei Trails zur Entspannung, der White Rim Trail und der Shafer Trail, landschaftlich grandios.
Bitte nicht den kleinen roten Jeep in der Mitte übersehen.
Zuletzt bearbeitet: