Moab - Bilder für Inspirationen

Diskutiere Moab - Bilder für Inspirationen im Reisen und Touren Forum im Bereich Allgemeines; Am Ostersamstag erhielt ich von @Luigi eine Nachricht mit ungewöhnlichem Inhalt. Erstens schickt mir @Luigi nur sehr selten eine SMS-Nachricht und...
Bergfahrer3039

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Am Ostersamstag erhielt ich von @Luigi eine Nachricht mit ungewöhnlichem Inhalt. Erstens schickt mir @Luigi nur sehr selten eine SMS-Nachricht und zweitens mit einem Inhalt, den ich so nicht erwartet hatte:
Da war ein Link zu einem Video dabei mit dem Titel „Moab, Utah Hells’s Revenge March, 2023“, das Vorschaubild zeigte einen umgestürzten Jeep.
Der Kommentar von @Luigi dazu: „Das sieht doch nach Spaß aus“.

Meine Antwort lautete:
„Was soll eigentlich das Video mit der Hell’s Revenge ?
Die fahre ich morgen“ mit Zwinkersmiley.
Nach einigem Hin und Her, ob ich eventuell brave Menschen an der Nase herumführen würde, teilte ich dann immer deutlicher mit, dass ich tatsächlich ab und zu ein bischen balabala sei und dass ich mich im Moment so gar nicht ernst genommen fühlte.:angel:

Inzwischen hatte sich nämlich auch noch @Todi dazu geschaltet, um die Glaubwürdigkeit meiner Andeutung zu beurteilen. Erst als ich dann spontan ein Foto vom Moab Adventure Center schickte, vor dem ich mich gerade befand, schien man mir Glauben zu schenken. Man war sich aber dann erstmal nicht gleich einig, ob man nun tatsächlich Bilder haben wollen soll oder besser doch nicht.
Jedenfalls wurde schon bald heftig diskutiert, was man mir denn Übles antun könne... (... man würde sich ja in nicht allzu langer Zeit sehen, spätestens bei der Erkundungstour für die Westalpen).:hehe:

Soviel zur Vorgeschichte, letztendlich wurde ich dann doch überredet, für andere USA-Interessierte ein paar Eindrücke von Moab im Forum zu hinterlassen. Den Titel wählte ich passend zu meinem Westalpenthread wieder „Bilder für Inspirationen“ und wenn einige von euch selbst noch
ergänzende Offroad-Bilder aus Moab haben sollten und reinstellen würden, freuen sich bestimmt alle.:up:

Ein paar Eindrücke vorab:



Als ich ankam war gerade die Jeep Easter Safari mit 20.000 Besuchern und vielen geführten Touren zu Ende. Die Strassen waren aber noch voller Jeeps.





Landschaft um Moab





Blick vom Grandview Point auf die White Rim Road, da unten fuhr ich 2 Tage später rum. Leichte Kost für Genießer !;)





Ein Blinder, wer hier nicht sofort die Strasse sieht;)





…nach getaner Arbeit





End of Hell’s Revenge, Blick runter zum Colorado River





Poison Spider, eine schöne Strecke mit vielen interessanten kleinen Einlagen wie diese. In der Regel fahren immer 2 oder mehrere Jeeps (falls einer ein Problem hat), ein Spotter (Einweiser) sorgt für das richtige wheel placement, das ist entscheidend für den Erfolg. Trotzdem hörte ich oft viele Anläufe und langanhaltendes jämmerliches Quietschen, bis das jeweilige Hindernis überwunden wurde.

Da ich alleine war, musste die Linie immer auf Anhieb sitzen, eine Korrektur in Schräglage ist eher aufwendig. Hatte ich auch mal gesehen, wie sie einen mit 2 Winden wieder auf die richtige Spur setzten.




typische Gefälle und Steigungen liegen bei 30-40°, hier 37° (75%), dabei hatte ich noch in Ruhe fotografiert.
Beim Runterfahren quasi als Bonus der letzten ca. 1,3-1,5m hohen Gefällestufe (mit Neigung beim weiteren Runterfahren also ca 2m) am Poison Spider Trail waren es wohl um die 45°.
Das ist die Stelle, die man öfter in Videos sieht, wo beim kurzen Rubicon 4 Mann mit Gurt hinten halten, damit er sich nicht vorwärts überschlägt.
Beim langen geht es auch nur dann, wenn man nicht zu schnell unten aufknallt oder abrutscht, denn dann bekommt er durch den Schwung von hinten das Übergewicht.
Bei mir hat es vorne nur ganz leicht gekratzt, beim sehr langsamen Weiterfahren ist der Jeep dann die Abbruchkante auf der hinteren Stoßstange runtergerutscht (die sei gehärtet, hatte mir Joe vorher schon auf Nachfrage gesagt). Man sah auch nichts ...normale Gebrauchsspuren eben ;).





Zwei Trails zur Entspannung, der White Rim Trail und der Shafer Trail, landschaftlich grandios.

Bitte nicht den kleinen roten Jeep in der Mitte übersehen.
 
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MARB0911

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Hallo Max,

da bin ich extrem neidisch, wenn ich Deine Bilder sehe. Moab und Sand Hollow stehen auch auf meiner Bucket List, mal sehen, ob das irgendwann mal was wird.
Weiterhin viel Spaß, grüß Rory von Moab Motorsport, wenn Du ihm begegnest und vielen Dank für die tollen Bilder. Bitte mehr davon.

Viele Grüße, Roland
 
R2B2

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Wenn einer dann Du mal wieder…Mega Geile Action…:up:

P.S. ich hoffe Du konntest gleich Deinen neuen in einer Top OffRoad 4x4 Schmiede ordern!
 
Bergfahrer3039

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Noch ein paar Infos zu Moab:


Moab gilt als das Mekka für Offroader, liegt im Bundesstaat Utah und ist am besten von Denver, Colorado in einer knapp 6-stündigen Autofahrt zu erreichen.

Hatte zeitlich nur ein langes Wochenende zur Verfügung und versuchte eben, das Beste daraus zu machen (in den Alpen liegt Schnee). Vor über 20 Jahren war ich das erste Mal dort und wollte wiederkommen, aber es hat nie „gepasst“ (@Deichschaf: bei Dir war’s noch länger her, sehe ich an dem Bild, nur die Schilder sehen heute noch genauso aus).



Die Lufthansa fliegt Denver direkt an, so dass ich Freitagmittags in München startete und abends bereits in Moab im Hotel schlafen konnte (hier „hilft“ die Zeitverschiebung von 8 Stunden). Hatte dann 4 Tage Zeit.
Am Samstag war noch kein vernünftiges Auto zu bekommen, also fuhr ich mit meinem Ford die Highlights ab wie Arches Park, Dead Horse Point, Grand View Point (Canyonlands Nat. Park).


In den nächsten 3 Tagen in Moab, wo ab Sonntag ein Jeep für mich bereitstand, wollte ich 7 Trails fahren, hatte aber nur 6 geschafft (weil ich halt einfach so ein Langweiler bin, der nicht vom Fleck kommt – hast ja eh‘ recht, @Luigi;)). Am ersten Tag waren es 3 Trails, am zweiten Tag dann 2 Trails (davon ein sehr langer) und am dritten Tag nur noch einer, den aber dafür intensiv inclusive aller Add-On’s (Spezialrouten abseits). Eigentlich wollte ich ja am 3. Tag nachmittags noch einen zweiten fahren, verzichtete dann lieber darauf, weil das ein One-Way Trail ist und alle Autos am Nachmittag wieder runter kommen...Stau am Steilhang an der Klippe - Nein Danke !


Am Ende waren es dann 3 intensive Tage in Moab mit fast 2000 Fotos, einigen Gopro-Videos und nicht ganz wenigen Trail-Kilometern (es waren immerhin 2 volle Tanks in 3 Tagen). Erholung pur für mich:), jeder spinnt etwas anders.
Das Fahrzeug selbst war zwar einigermaßen vernünftig ausgestattet mit 39“ Reifen, hatte aber eine Federung wie eine Schiffschaukel (eher was für „Softies“), die Dämpfer waren nicht einmal einstellbar, richtig schnell fahren war damit nicht und die Spurstabilität war auch recht mäßig. Den Stabi konnte man ebenfalls nicht aushängen (vermutlich um Leute zu schützen, die mit ausgehängten Stabi dann probieren, 50 zu fahren (sowas macht man vermutlich nicht lange, wenn man überhaupt 50 damit erreichen sollte).
Und das Fahrzeug zeigte trotz einer Laufleistung von gerade mal 9000 Meilen recht deutliche Gebrauchsspuren, eine große Delle links an der Fronthaube (die auch auf allen Gopro-Videos drauf ist) sowie diverse Kratzer und Schrammen. „Lieber mal Bremsen testen“ war mein erster Gedanke, auch die Handbremse, aber die hielt. Man geht eben nicht zimperlich um mit den Fahrzeugen in Moab. Optik egal, Hauptsache die Technik ist ok!:up:


Folgende 6 Strecken durfte ich in den 3 Tagen bei Traumwetter erleben:


Sonntag 3 Trails: Fins and Things Süd und Nord, Porcupine Rim und Hell‘s Revenge bis zum Endpunkt am Colorado-Blick. Alle 3 werden in dem Offroad-Führer, den ich in Moab erworben hatte und beim Car Return in Denver leider im Auto vergaß, als schwierig bezeichnet. Wobei eigentlich nur ein paar Passagen an der Hells Revenge sehr präzises Fahren erforderten.


Montag 2 Trails: Shafer Trail und White Rim Trail bis zu den Canyons unterhalb des Grandview Point, wo ich am Samstag mit dem Ford war, runterguckte und mir dachte, da will ich auch mal hin. Beides leichte Touren zur Entspannung (wie z.B. die Assietta).


Dienstag nur 1 Trail: Der Poison Spider Trail, einer der schönsten Trails, es gibt einen Abstecher zu einem faszinierenden Tiefblick vom Felsenrand (Rim) 350m tiefer runter auf die Stadt Moab. Übrigens bieten viele Trails Zusatzoptionen mit deutlich größeren Hindernissen (eng. obstacle) als in der „normalen“ Variante an, die ich öfters und gerne in Anspruch nahm. Poison Spider ist ein Trail, für den ich mir viel Zeit nahm, das Wetter war einfach ein Traum. Eigentlich wollte ich an diesem Nachmittag noch den ebenfalls etwas anspruchsvolleren Cliffhanger Trail fahren, verzichtete um 14:30 dann doch lieber darauf, weil das ein One-Way Trail ist und alle Autos am Nachmittag von dort wieder runter kommen... also schon EIN ganz wichtiger Grund, bald wieder nach Moab zu kommen.;):hehe:





Am Ortsschild steht das Programm: "The adventure begins"





Blick vom Porcupine Rim über das Castle Valley, auf dem Trail lag zum Teil noch Schnee





For Sale: Damit sollte man relativ weit kommen, es geht aber noch deutlich wilder





Die Easter Safari ist vorbei, manche Jeeps werden standesgemäß abgeholt und nach Hause chauffiert…





…andere können nicht mehr auf eigener Achse den Heimatort erreichen und müssen trotz 42-er Schlappen abtransportiert werden (der Jeeper hatte einen Achsbruch am Cliffhanger Trail, Fahrfehler, sagt er):(





Mehrere Vegetationszonen, "grün, braun, weiß"







…immer wieder nette Begegnungen:)







Ostersonntag am Abend, alle Restaurants zu, Standort Mac Donalds, war gerade beim Wegfahren.

Dieser ältere Herr stieg aus dem weißen Jeep mit der Aufschrift MOAB (statt RUBICON).

Der hätte bestimmt viel zu erzählen gehabt und fährt vermutlich noch heute viel Junge in Grund und Boden, ist mir durch den Kopf gegangen, als ich wegfuhr.
 
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Luigi

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also schon EIN ganz wichtiger Grund, bald wieder nach Moab zu kommen.;):hehe:
Vielleicht solltest das nächste mal jemanden mitnehmen der dich zu einer etwas zügigeren Fahrweise animiert. :jump:
Und bevor jetzt alle „Ich“, „Ich“ schreien. Ich meinte mich damit.
 
Dave1989

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Aber dann ohne Alarmanlage auf dem Beifahrersitz. :p

Max, als du vor ein paar Wochen in der PN darüber geschrieben hattest. Ich dachte du wärst jetzt ganz durchgedreht. Das es dann so zeitnah dazu kommt und du uns NICHT mitgenommen hast... Werde ich dir nie verzeihen! :cry:

Nee, in echt. Wunderschöne Tour mit dem perfekten Fotografen. Danke für das Teilen. Ich muss da auch hin.
 
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Danke für die Fernwehinspirationen...!

Ich hab meiner Frau am White Rim Trail einen Heiratsantrag gemacht und sie konnte nicht nein sagen.

wenn ich mal auswandere... dann am melnen Sehnsuchtsort Moab!

Empfehle ich jedem, mindestens einmal gemacht zu haben!
 
RavRosie

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Wow, einfach nur Wow!!!
War auf meiner Hochzeitsreise das letzte mal vor 25 Jahren in den USA. Wir fuhren durch Kalifornien, Nevada und Arizona und waren von den Ausblicken geflasht.
Deine Bilder können meinen Mann vielleicht überzeugen das dass zum 25. Jahrestag auch was für uns wäre..
 
adventuredriver

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Moin, das sind sehr geile Bilder, DANKE ! Ist ja nicht meine Art was zu kapern, wenns stört schmeisst es weg. Ist ein schöner Ansatz mit dem Thread genau wie dein Westalpen Thread. Also ich war von Kannada bis Mexico und bis in die Mitte von USA mit diesem Ford Pickup fast 30000km 1996 unterwegs. Wir waren noch sehr jung, grün hinter den Ohren, keinen Cent in der Tasche und hatten keine Ahnung von der Welt, aber wir habens gemacht ein halbes Jahr durch alles was damals Nationalpark hiess (auch Moab) aber auch nur auf sehr moderaten Wegen gefahren. Ich weiss nur noch der Ford hatte Hubraum ohne Ende aber im Verhältnis zu heute keine Power. Wir haben die alte Kiste von einem entfernten Verwandten bekommen und auch sein Haus zum öfters drin wohnen (neben dem Ford). Die Gallone Sprit hat glaube ich damals nicht mal 1 Dollar gekostet. Warum schreib ich den Quatsch hier...

Und bevor jetzt alle „Ich“, „Ich“ schreien. Ich meinte mich damit.
Ich würde auch mal bedarf anmelden wenn es erlaubt ist, irgendwie habe ich jetzt spontan das olle Video (HI 8 System, falls das noch wem was sagt) rausgekramt und drei Screenshots gemacht. Was zu fotografieren habe ich garnicht besessen damals. Die letzten Kröten die wir noch auftreiben konnten vor der Reise gingen in die HI 8 Kamera.

Ich treibe es mal ganz bunt jetzt, du warst ja auch Organisator beim Westalpentreffen mit, wie wäre es denn mit...

Jeep Forum goes Moab ;).
Ich wäre dabei.

Gerne noch mehr Bilder wenn es deine Zeit erlaubt.
 

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Vielleicht solltest das nächste mal jemanden mitnehmen der dich zu einer etwas zügigeren Fahrweise animiert.
Und bevor jetzt alle „Ich“, „Ich“ schreien. Ich meinte mich damit.

Es ist ja nicht so, dass ich gar niemanden dabei hatte…
Mirko’s Entchen vom Sommeiller durfte natürlich auch den Colorado River sehen…:D







@lebch: Jeeps oder ATVs gibt’s an jeder Ecke zu mieten, ebenso geführte Touren. Wenn Du in der Nebensaison unterwegs bist, ist es sowieso viel schöner als in der Hauptsaison, in der ganze Scharen von Jeeps in mehreren Gruppen an den Trails Schlange stehen. Einmal musste ich trotz Nebensaison auch so einer 20er Gruppe folgen und brauchte statt einer geplanten Stunde dann über 3 Stunden. Es fährt ein Guide voraus, dann 4-5 Gruppenteilnehmer, dann wieder ein Guide u.s.w., überholen unmöglich!
Und die Guides steigen ja auch, was ich grundsätzlich als sehr verantwortungsvoll empfinde, bei jedem kleinen Hügel aus und versuchen, Ihre Teilnehmer sicher durch die Hürden zu steuern (siehe unten).
Die schwierigeren Touren werden nicht mehr so stark von größeren Gruppen befahren, die Bilder sind von Fins and Things.









Nee, in echt. Wunderschöne Tour mit dem perfekten Fotografen. Danke für das Teilen. Ich muss da auch hin.
Danke, das Wetter war schön und da musste ich ja nur noch draufdrücken...
Auf jeden Fall solltet ihr da alle mal hin !:)


Jeep Forum goes Moab .
Ich wäre dabei.

Gerne noch mehr Bilder wenn es deine Zeit erlaubt.

Wie schon erwähnt, bin ich ja nur der Vorfahrer und habe außerdem keinerlei Ahnung von Organisation.:angel:
Ob die entsprechenden Organisationstalente der Westalpentour für so eine Aktion zur Verfügung stehen würden, kann ich von hier aus nicht beurteilen. Die müsstet ihr dann schon selbst entsprechend „löchern“ .;):hehe::hehe:
 
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@Luigi: Die Schrift ist viel zu klein, das kann man ja gar nicht lesen !

Oder ist es so zu verstehen, dass falls irgendwann im nächsten Jahr eine kleine Gruppe an Leuten Interesse hätte, so was zu machen, Du Dich an der Orga beteiligen würdest??

Aber ich sag’s gleich, ohne unseren bewährten Cheforganisator @Todi mach ich da nicht mit. Aber der ist im Moment irgendwo, aber nicht hier??

Ich stehe nur für die Aufgabe als Scout und zur Tourenwahl/Routenplanung zur Verfügung.

Natürlich wäre es ein Riesenspaß, in einer kleinen Gruppe solche Bilder zu machen…

 
Bergfahrer3039

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Vielleicht sollte ich noch auf etwas Wichtiges eingehen, was den Interessentenkreis für die schwierigeren Strecken möglicherweise deutlich eingrenzt. In meiner Begeisterung hatte ich nämlich vorhin geschrieben: „Auf jeden Fall solltet ihr da alle mal hin!“

Damit meinte ich: Moab, die Landschaft und die roten Felsen sind eine Reise wert und wenn ihr mal in der Ecke seid, dann schaut euch die Nationalparks Arches und Canyonlands an, wirklich eindrucksvoll!

Ich meinte damit nicht: Die Offroad-Strecken sind sowieso alle ganz einfach und die kann eigentlich jeder fahren, sogar ich als gewöhnlicher Jeep-User. Deshalb könnten wir eigentlich im nächsten Jahr locker mal eine Tour für alle machen und fahren schnell mal eben die Hell’s Revenge, Poison Spider und Cliffhanger, am besten mit 30 Autos.:rolleyes:

Die Idee einer kleinen Gruppe von sicheren Fahrern hätte aber was.:up:

Ein paar Worte noch zu den Ratings (Schwierigkeit):
Die Amerikaner beginnen bei allen öffentlich zugänglichen Offroad Strecken in Bezug auf Schwierigkeit einer Strecke dort, wo wir in Europa aufhören.

Für die Trails gibt es in den USA zwei verschiedene Skalierungen, die eine reicht in Abstufungen von 0.5 von 2.0 bis zum Maximum 5.0 (2.0, 2.5, 3.0,....4.5, 5.0), eine andere ähnliche Abstufung reicht in ganzen Zahlen von 2 bis 9 (2,3,4,5,6,7,8,9 –die 10 ist nur für Extrem-Buggies machbar, nicht für Jeeps, egal wie umgebaut), wobei die Nummer 2 jeweils die einfachste ernstzunehmende Offroad-Strecke ist (z.B. Shafer Trail oder White Rim Trail). Darunter befinden sich noch die Schotterpisten (paved gravel roads GP – befestigte Schotterstrassen), die mit manchen einfacheren Strecken in den Westalpen zu vergleichen sind und oftmals durch landschaftlich traumhaft schöne Gegenden führen.. Die kann natürlich jeder mit einem Jeep fahren.

Wenn man sich die Videos von der Heel’s Revenge oder Poison Spider so ansieht, denkt man sich immer, die Amerikaner übertreiben fürchterlich und setzen alles in Szene. Aber vor Ort sieht man, es ist tatsächlich so (...schön.:D). Bei den einfacheren und mittelschweren Strecken findet man oft geführte Touren, bei denen der Guide bei Hindernissen manchmal jedem Fahrer, Auto für Auto die ideale Linie zeigt und die Leute zum Teil wild fuchtelnd einweist. Vorsichtshalber benutzen die Guides übrigens nicht die Worte links oder rechts, dabei würden zu viele Fahrfehler passieren (z.B., wenn dann doch das andere „links“ gemeint war;))
Die Guides sprechen immer von Driver und Passenger, wenn Sie Links oder Rechts meinen. Hat man eine solche Gruppe vor sich, kann man erst mal eine Pause einlegen, aber bitte gleich losfahren, bevor die nächste Gruppe kommt.

Wenn ich irgendwann noch mal etwas Zeit finde, bastle ich noch ein paar kurze Fahrvideos zu den Strecken, um den Eindruck von Strecke und Landschaft besser spüren zu können. Möchte auch noch gerne auf die einzelnen Trails eingehen, falls diese mal jemand fahren möchte und Infos von Jeep-Kollegen möchte.


Das Bild unten ist eine Strecke mit „nur“ Rating 4 auf der 1-9 Skala.
Kann man aber nicht direkt mit den schwierigsten Denzel oder Pistenkuh-Strecken (Schwierigkeit 5, wie z.B. Mallemort, Met) aus den Alpen vergleichen.

 
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