McFly
Guest
Hallo Leute,
wie es immer so ist... es kommt immer anders als man denkt... sollte eigentlich ne schnelle Grobüberholung werden mit dem XJ... aber so langsam kommen immer mehr Dinge hinzu... für die, in meinen Augen, kniffeligste Stelle brauche ich mal wieder Eure Hilfe.
Es geht um Folgendes:
Das Bodenblech direkt über den hinteren Blattfederaufnahmen ist durch. Zudem hat dort anscheindend eine gewisse Gewalteinwirkung stattgefunden (sieht man teilweise auf den Bildern), sodaß das Blech auch noch verbeult und teilweise gerissen ist.
Hier mal ein paar Bilder um das zu verdeutlichen (nur von der rechten Seite - links sieht's ähnlich aus):
Im ersten Bild ist bei dem grünen Strich eine ganz ordentliche Delle nach oben hin im Blech (im zweiten Bild sieht man warum). Etwas oberhalb des Striches ist auch ein Riß im Blech - sieht man schlecht.
Das dunkle Zeugs ist übrigens Motoröl - das is mir im Kofferraum ausgelaufen und dann da vor und in sämtliche Spalten rein... eigentlich ja ein prima Rostschutz...
So, die Frage ist nun: Was mach ich jetzt?? Ich fange gerade an mich mit dem Thema Karossierie-Arbeiten und Schweissen zu beschäftigen - aber das ist für einen blutigen Anfänger (der zwar jede Menge schlaue Bücher und Zeitschriften zu dem Thema hat - aber keinerlei Praxis-Erfahrung) doch schon eine Herausforderung. Naja, wie sagt man - "Man wächst an seinen Aufgaben" - hoffentlich stimmt's...
Ich würde mich über jeden Tipp zu der Sache freuen, habe aber auch schon ein paar konkrete Fragen:
1. Gibt es für diesen Teil des hinteren Bodenblechs Reparaturbleche? Also nur die Ecke mit der Wölbung zum Radhaus hin? Laut Original-Teilekatalog gibt's nur das komplette hintere Bodenblech - und das ist sicher schweineteuer, oder?
2. Wenn es kein Rep-Blech gibt - wie dick ist das Blech dort? Ich konnte nirgends gescheit messen... Reicht da 1mm Dicke?
3. An dieser Stelle kommt ja erschwerend hinzu, daß die Federaufnahme direkt drunter sitzt. Sollte man dafür eine "Lehre" bzw. Verstrebung anfertigen, sodaß die Aufnahme genau dort bleibt wo sie hingehört? Oder reicht vielleicht eine passende Hülse, die anstelle der Feder eingeschraubt wird?
Ich hab' mir auch schonmal eine Arbeitsreihenfolge ausgedacht, Ihr könnt ja mal ein Kommentar dazu abgeben, ob das ok ist oder vielleicht auch völliger Blödsinn:
1. Ausbau der Feder und Einbau einer Stahl-Lehre zur Fixierung der Federaufnahme in allen drei Dimensionen.
2. Entfernen des Stehbleches im Innenraum durch Auftrennen der Punktschweißnähte.
3. Punktschweißnähte zwischen vorderem und hinterem Bodenblech trennen.
4. Selbiges mit den Nähten zum Radhaus (von unten), den Innenschwellern und dem Längsträger unten drunter.
5. Kaputtes Blech rausschneiden. Vorher Rep-Blech anpassen.
6. neues Blech an den aufgetrennten Punktschweißstellen auch wieder Punktschweißen.
7. Blech an den Kontaktstellen zum alten Bodenblech mit Überlapp-Lochpunktschweißen verbinden (altes Bodenblech absetzen). Oder kann ich soweit weg von den belasteten Stellen auch stumpf (Pilgerschritt) schweißen?
Ja, das war's erstmal - weitere Fragen kommen dann vielleicht noch...
Bin gerade mal wieder etwas genervt... ich hatte nicht damit gerechnet, daß ich mich an der Karre in diesem Umfang noch mit Rost-Reparaturen beschäftigen muß - das Loch im vorderen Bodenblech und im Schweller-Abschlußblech ist ja harmlos, das ist 'ne gute Übung für einen Anfänger... aber DAS... das hätts nun wirklich nicht gebraucht...
wie es immer so ist... es kommt immer anders als man denkt... sollte eigentlich ne schnelle Grobüberholung werden mit dem XJ... aber so langsam kommen immer mehr Dinge hinzu... für die, in meinen Augen, kniffeligste Stelle brauche ich mal wieder Eure Hilfe.
Es geht um Folgendes:
Das Bodenblech direkt über den hinteren Blattfederaufnahmen ist durch. Zudem hat dort anscheindend eine gewisse Gewalteinwirkung stattgefunden (sieht man teilweise auf den Bildern), sodaß das Blech auch noch verbeult und teilweise gerissen ist.
Hier mal ein paar Bilder um das zu verdeutlichen (nur von der rechten Seite - links sieht's ähnlich aus):
Im ersten Bild ist bei dem grünen Strich eine ganz ordentliche Delle nach oben hin im Blech (im zweiten Bild sieht man warum). Etwas oberhalb des Striches ist auch ein Riß im Blech - sieht man schlecht.
Das dunkle Zeugs ist übrigens Motoröl - das is mir im Kofferraum ausgelaufen und dann da vor und in sämtliche Spalten rein... eigentlich ja ein prima Rostschutz...
So, die Frage ist nun: Was mach ich jetzt?? Ich fange gerade an mich mit dem Thema Karossierie-Arbeiten und Schweissen zu beschäftigen - aber das ist für einen blutigen Anfänger (der zwar jede Menge schlaue Bücher und Zeitschriften zu dem Thema hat - aber keinerlei Praxis-Erfahrung) doch schon eine Herausforderung. Naja, wie sagt man - "Man wächst an seinen Aufgaben" - hoffentlich stimmt's...
Ich würde mich über jeden Tipp zu der Sache freuen, habe aber auch schon ein paar konkrete Fragen:
1. Gibt es für diesen Teil des hinteren Bodenblechs Reparaturbleche? Also nur die Ecke mit der Wölbung zum Radhaus hin? Laut Original-Teilekatalog gibt's nur das komplette hintere Bodenblech - und das ist sicher schweineteuer, oder?
2. Wenn es kein Rep-Blech gibt - wie dick ist das Blech dort? Ich konnte nirgends gescheit messen... Reicht da 1mm Dicke?
3. An dieser Stelle kommt ja erschwerend hinzu, daß die Federaufnahme direkt drunter sitzt. Sollte man dafür eine "Lehre" bzw. Verstrebung anfertigen, sodaß die Aufnahme genau dort bleibt wo sie hingehört? Oder reicht vielleicht eine passende Hülse, die anstelle der Feder eingeschraubt wird?
Ich hab' mir auch schonmal eine Arbeitsreihenfolge ausgedacht, Ihr könnt ja mal ein Kommentar dazu abgeben, ob das ok ist oder vielleicht auch völliger Blödsinn:
1. Ausbau der Feder und Einbau einer Stahl-Lehre zur Fixierung der Federaufnahme in allen drei Dimensionen.
2. Entfernen des Stehbleches im Innenraum durch Auftrennen der Punktschweißnähte.
3. Punktschweißnähte zwischen vorderem und hinterem Bodenblech trennen.
4. Selbiges mit den Nähten zum Radhaus (von unten), den Innenschwellern und dem Längsträger unten drunter.
5. Kaputtes Blech rausschneiden. Vorher Rep-Blech anpassen.
6. neues Blech an den aufgetrennten Punktschweißstellen auch wieder Punktschweißen.
7. Blech an den Kontaktstellen zum alten Bodenblech mit Überlapp-Lochpunktschweißen verbinden (altes Bodenblech absetzen). Oder kann ich soweit weg von den belasteten Stellen auch stumpf (Pilgerschritt) schweißen?
Ja, das war's erstmal - weitere Fragen kommen dann vielleicht noch...
Bin gerade mal wieder etwas genervt... ich hatte nicht damit gerechnet, daß ich mich an der Karre in diesem Umfang noch mit Rost-Reparaturen beschäftigen muß - das Loch im vorderen Bodenblech und im Schweller-Abschlußblech ist ja harmlos, das ist 'ne gute Übung für einen Anfänger... aber DAS... das hätts nun wirklich nicht gebraucht...