Arretierstift/Kegelradachse gebrochen

Diskutiere Arretierstift/Kegelradachse gebrochen im Wrangler YJ Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Kann ja auch richtig sein...
YJ40

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Kann ja auch richtig sein...
 
Heisseluft

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Nunja, einige...
Danke gleich mal austesten.
Wer kein Haltewerkezug hat und sich grade keines schweißen möchte, eine Korpuszwinge tut es auch.
Was das für Spielzeug?
Ich bezweifle dass dieses dem Stauchen der Hülse standhält...😆
 

jan655311

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Kann ja auch richtig sein...
Das Kegelrad hat +2, wenn das jetzt aus irgendeinem Grund getauscht werden müsste und das neue +4 hätte, wie soll man dann von nichts die vorgeschriebenen -0.002 Zoll abziehen?
 

jan655311

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Was das für Spielzeug?
Ich bezweifle dass dieses dem Stauchen der Hülse standhält...😆
Verstehe noch nicht ganz warum Anzugsmoment und Losbrechmoment soweit divergieren sollen, aber sobald das Zeug weg ist, ich die neuen Teile bestellt habe und warte das ich weiter machen kann, kann ich mir ja noch etwas zum anziehen anfertigen.
 
Heisseluft

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Lalala...
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Dann Kauf auch gleich 5 Stauchhülsen...
 

jan655311

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Gemeint ist das die Hülse erstmal zu stauchen SEHR schwer geht, wenn sie erstmal etwas kollabiert ist gehts...mit ner Nuss auf ner billigen 1/2" Ratsche oder Knebel gibt es dann auch schnell Schrott und blutige Knöchel...😀
 
YJ40

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...achso, und wenn man aus versehen über den Punkt drüber ist( Vorspannung zu hoch) kann man die Hülse auch nicht mehr verwenden und muss sie neu nehmen, also macht mehr als eine bestellen auch schon Sinn
 

jan655311

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Entschuldigt dann kam es wohl bei mir einfach nur falsch an. Danke für den Tipp, ich bestelle ein paar mehr.
 

Kardan06

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Wenn die Vorspannung neuer Lager am Antriebskegelrad eingestellt wird, beginnt der Spaß an der Hinterachse mit 270Nm. Es wird dann in kleinen Schritten (7Nm) weiter vorgespannt, bis das richtige Losbrechmoment (2-5Nm) erreicht ist. Überschreitet man 470Nm, ist die Stauchhülse Schrott und der Spaß beginnt mit neuer Hülse von vorn. Die Werte stammen von der Anleitung zur Dana35 beim TJ, geben aber in jedem Fall einen Anhalt, was das Werkzeug leisten muss. In der Werkstatt nimmt man dafür einen 3/4" Antrieb. Für die Tiefeneinstellung gibt es einen speziellen Werkzeugsatz. Da, wo die Einstellscheiben hinter dem Lager sitzen, müsste man das für die notwendigen Korrekturen (und das können einige sein, bis das Wunschergebnis beim Tragbild im Zusammenspiel von Ring und Pinion erreicht ist) wieder abziehen und und dann ist das beste davon ab. Hinten sitzen die Beilagen für den Diffkorb zwischen Lager und Achsgehäuse (also gut erreichbar), die für den Pinion zwischen Kegelrad und Lager. Wenn ich mich richtig erinnere, haben die Ingenieure an der D30 Vorderachse die Beilagen zwischen Lager und Diffkorb platziert. Wenn nicht aus Boshaftigkeit, warum auch immer:). Da man in aller Regel als Hobbyschrauber keinen Zugang zum Einstellsatz hat, kann man sich gut mit den alten Lagern behelfen. Wenn man die innen etwas aufschleift, kann man sie ohne Hitze und Gewalt auf die Sitze aufstecken, bis die Beilagen passen und dann die neuen Lager aufpressen. Lager werden sehr präzise gefertigt und Verschleiß gibt es an den Laufbahnen der Kugeln, die äußeren Maße bleiben erhalten.
 

jan655311

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Wenn die Vorspannung neuer Lager am Antriebskegelrad eingestellt wird, beginnt der Spaß an der Hinterachse mit 270Nm. Es wird dann in kleinen Schritten (7Nm) weiter vorgespannt, bis das richtige Losbrechmoment (2-5Nm) erreicht ist. Überschreitet man 470Nm, ist die Stauchhülse Schrott und der Spaß beginnt mit neuer Hülse von vorn. Die Werte stammen von der Anleitung zur Dana35 beim TJ, geben aber in jedem Fall einen Anhalt, was das Werkzeug leisten muss. In der Werkstatt nimmt man dafür einen 3/4" Antrieb. Für die Tiefeneinstellung gibt es einen speziellen Werkzeugsatz. Da, wo die Einstellscheiben hinter dem Lager sitzen, müsste man das für die notwendigen Korrekturen (und das können einige sein, bis das Wunschergebnis beim Tragbild im Zusammenspiel von Ring und Pinion erreicht ist) wieder abziehen und und dann ist das beste davon ab. Hinten sitzen die Beilagen für den Diffkorb zwischen Lager und Achsgehäuse (also gut erreichbar), die für den Pinion zwischen Kegelrad und Lager. Wenn ich mich richtig erinnere, haben die Ingenieure an der D30 Vorderachse die Beilagen zwischen Lager und Diffkorb platziert. Wenn nicht aus Boshaftigkeit, warum auch immer:). Da man in aller Regel als Hobbyschrauber keinen Zugang zum Einstellsatz hat, kann man sich gut mit den alten Lagern behelfen. Wenn man die innen etwas aufschleift, kann man sie ohne Hitze und Gewalt auf die Sitze aufstecken, bis die Beilagen passen und dann die neuen Lager aufpressen. Lager werden sehr präzise gefertigt und Verschleiß gibt es an den Laufbahnen der Kugeln, die äußeren Maße bleiben erhalten.
Vielen Dank für die ausführliche Anmerkung. Ich gebe mal wieder was Chrysler schreibt: 1991 min. 285 in den Ergänzungen 92 und 93 wird darauf nur noch Bezug genommen. Von den 470 steht da nichts mehr, sondern nur noch langsam erhöhen, damit die Mutter nicht überdreht wird. Vorgabe laut Chrysler 1-3 NM bei alten Lagern und 2-5 NM bei neuen. Aber vielen Dank, dann weiß ich jetzt auch wo Ende ist.
Zum Thema 3/4 Zoll, unterstelle ich einfach mal, dass man in Wuppertal keine Drehmomentschlüssel fertigt, die bis an die 500NM gehen und die passenden Einsteckwerkzeuge (z.B. ein Ratschenkopf mit 1/2“), wenn die eigenen Steckschlüsseleinsätze das nicht abkönnen. Zumal die Drehmoment Multiplikatoren(Planetengetriebe 6:1 meine ich) absolut unnütz wären mit 1/2“ Ausgangsantrieb. Da man anders als auf Reduzierstücken auch keine maximal Drehmomente auf den Nüssen stehen hat, gehe ich davon aus, dass man das eigene System in Gänze abgestimmt hat. Ich werde es herausfinden und ansonsten muss halt noch etwas 3/4 Zoll Werkzeug her.
 

jan655311

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Immer wieder für Überraschungen gut. Vorderachse quasi auch zerlegt. Und jetzt dreht an der letzten Kronenmutter doch glatt der Bolzen im Balljoint mit. Andere Seite schon ausgepresst, die kommen neu. Hoffe ich kriege das Teil gesprengt.
 

jan655311

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Natürlich nicht… aber sägen, auftreiben und das Drehmoment hat so abgenommen, dass sich der Rest herunter drehen ließ.
ball joints sind alle raus. Die miller Presse und die passenden Adapter werden inzwischen ja fast in Gold aufgewogen. Die OTC Presse geht preislich noch so halbwegs, die Adapter sind aber ganz schön happig. Wer Interesse an den Abmessungen für gut passende Hülsen hat, der kann sich gerne bei mir melden. Ich denke wenn ich hier mal fertig bin, schaffe ich es wohl noch ne CAD fertig zu machen. Zerspanungsmechaniker sind hier nicht zufällig welche?
 

Kardan06

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Bei mir ging das damals auch mit 1/2", allerdings kein noname Werkzeug vom Grabbeltisch. War ein Versuch und hat gehalten. Mangels Drehmomentschlüssel mit passendem Meßbereich habe ich nach alter Väter Sitte in MKg gerechnet und mit einem 100cm langen Rohr und einer Federwaage improvisiert. Geht ja erstmal nur um Mindest- und Maximalwert. Dazwischen immer nur ganz wenig weitergedreht und das Losbrechmoment gemessen. Einen Drehmomentschlüssel mit sehr kleinem Meßbereich habe ich. Afrikanische oder indische Schrauber machen das nach Gefühl und hält auch. Meistens jedenfalls.:)
 
CarstenM

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Ich erinner mich wie ich meine Achse mit Dave zusammen gemacht habe… >200nm ist schon nicht ohne…

und shimmen macht Laune, da ist nen Schlagschrauber von Vorteil.., weiß gar nicht mehr wie oft wir den Pinion raus und wieder rein gebaut haben 🙈
 

jan655311

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Ich erinner mich wie ich meine Achse mit Dave zusammen gemacht habe… >200nm ist schon nicht ohne…

und shimmen macht Laune, da ist nen Schlagschrauber von Vorteil.., weiß gar nicht mehr wie oft wir den Pinion raus und wieder rein gebaut haben 🙈
Einen Schlagschrauber habe ich mir vor kurzem auf Rat von ein paar Freunden auch mal zugelegt. War immer der Meinung, dass sei privat nicht nötig und es gäbe genug handwerkzeuge, die man sich zulegen kann. Weit gefehlt, ist eine riesige Erleichterung. Der hat halt „nur“ 210 NM Lösemoment laut Hersteller, ist dafür sehr kompakt. Ein größerer kommt dann auch noch irgendwann. Aber wenn ich alleine an die muttern auf den U-Bolts denke, da ging mit 210 nichts. Also musste ein gelenkschlüssel herhalten, ich meine 670mm lang. Natürlich angenehmer als eine Ratsche, aber zumindest für meine Statur, muss auch hier noch etwas größeres her. Gedore hat da einen mit 3/4 Antrieb und ich meine so um einen Meter lang.
 

jan655311

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So die Vorderachse sieht in Sachen Spider, Kegelrad, Pinion sehr gut aus. Da ich dabei bin und alles offen habe und zum strahlen eh alles raus musste, kommen die Lager und Dichtringe neu. Insbesondere die Gummis werden nicht jünger. Hinten wird es zu 99% OX einstellen muss ich da ja ohnehin eine Menge. Rattenschwanz Druckluft erspare ich mir wohl, und so sehr ich den puristischen Hebel auch mag, ich will im Innenraum nicht viel ändern. Hinten sitzt die elektrische Version meines Erachtens auch garnicht so exponiert und ein zusätzlicher Schutz kann ja auch angebracht werden.
da vorne ja quasi „alles“ bleibt, meint ihr da erwartet mich auch die große Einstellerei? Kontrollieren muss ich es natürlich.
 
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Hi,
wenn du beide Achsen zerlegst, wäre es beim 2,5er evtl. nützlich die Übersetzung kürzer zu machen, klar kostet noch mal mehr aber dann zieht er evtl. mal die "Wurst halbwegs vom Teller" falls größere Räder drauf sind oder kommen,
nur so am Rande..........:biglaugh:
 
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