YJ40
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Kann ja auch richtig sein...
Was das für Spielzeug?Danke gleich mal austesten.
Wer kein Haltewerkezug hat und sich grade keines schweißen möchte, eine Korpuszwinge tut es auch.
Das Kegelrad hat +2, wenn das jetzt aus irgendeinem Grund getauscht werden müsste und das neue +4 hätte, wie soll man dann von nichts die vorgeschriebenen -0.002 Zoll abziehen?Kann ja auch richtig sein...
Verstehe noch nicht ganz warum Anzugsmoment und Losbrechmoment soweit divergieren sollen, aber sobald das Zeug weg ist, ich die neuen Teile bestellt habe und warte das ich weiter machen kann, kann ich mir ja noch etwas zum anziehen anfertigen.Was das für Spielzeug?
Ich bezweifle dass dieses dem Stauchen der Hülse standhält...
Ok, da kam jetzt offensichtlich etwas ganz falsch an. Muss ich wohl unglücklich formuliert haben, aber dann trotzdem vielen Dank.Dann Kauf auch gleich 5 Stauchhülsen...
Vielen Dank für die ausführliche Anmerkung. Ich gebe mal wieder was Chrysler schreibt: 1991 min. 285 in den Ergänzungen 92 und 93 wird darauf nur noch Bezug genommen. Von den 470 steht da nichts mehr, sondern nur noch langsam erhöhen, damit die Mutter nicht überdreht wird. Vorgabe laut Chrysler 1-3 NM bei alten Lagern und 2-5 NM bei neuen. Aber vielen Dank, dann weiß ich jetzt auch wo Ende ist.Wenn die Vorspannung neuer Lager am Antriebskegelrad eingestellt wird, beginnt der Spaß an der Hinterachse mit 270Nm. Es wird dann in kleinen Schritten (7Nm) weiter vorgespannt, bis das richtige Losbrechmoment (2-5Nm) erreicht ist. Überschreitet man 470Nm, ist die Stauchhülse Schrott und der Spaß beginnt mit neuer Hülse von vorn. Die Werte stammen von der Anleitung zur Dana35 beim TJ, geben aber in jedem Fall einen Anhalt, was das Werkzeug leisten muss. In der Werkstatt nimmt man dafür einen 3/4" Antrieb. Für die Tiefeneinstellung gibt es einen speziellen Werkzeugsatz. Da, wo die Einstellscheiben hinter dem Lager sitzen, müsste man das für die notwendigen Korrekturen (und das können einige sein, bis das Wunschergebnis beim Tragbild im Zusammenspiel von Ring und Pinion erreicht ist) wieder abziehen und und dann ist das beste davon ab. Hinten sitzen die Beilagen für den Diffkorb zwischen Lager und Achsgehäuse (also gut erreichbar), die für den Pinion zwischen Kegelrad und Lager. Wenn ich mich richtig erinnere, haben die Ingenieure an der D30 Vorderachse die Beilagen zwischen Lager und Diffkorb platziert. Wenn nicht aus Boshaftigkeit, warum auch immer. Da man in aller Regel als Hobbyschrauber keinen Zugang zum Einstellsatz hat, kann man sich gut mit den alten Lagern behelfen. Wenn man die innen etwas aufschleift, kann man sie ohne Hitze und Gewalt auf die Sitze aufstecken, bis die Beilagen passen und dann die neuen Lager aufpressen. Lager werden sehr präzise gefertigt und Verschleiß gibt es an den Laufbahnen der Kugeln, die äußeren Maße bleiben erhalten.
Einen Schlagschrauber habe ich mir vor kurzem auf Rat von ein paar Freunden auch mal zugelegt. War immer der Meinung, dass sei privat nicht nötig und es gäbe genug handwerkzeuge, die man sich zulegen kann. Weit gefehlt, ist eine riesige Erleichterung. Der hat halt „nur“ 210 NM Lösemoment laut Hersteller, ist dafür sehr kompakt. Ein größerer kommt dann auch noch irgendwann. Aber wenn ich alleine an die muttern auf den U-Bolts denke, da ging mit 210 nichts. Also musste ein gelenkschlüssel herhalten, ich meine 670mm lang. Natürlich angenehmer als eine Ratsche, aber zumindest für meine Statur, muss auch hier noch etwas größeres her. Gedore hat da einen mit 3/4 Antrieb und ich meine so um einen Meter lang.Ich erinner mich wie ich meine Achse mit Dave zusammen gemacht habe… >200nm ist schon nicht ohne…
und shimmen macht Laune, da ist nen Schlagschrauber von Vorteil.., weiß gar nicht mehr wie oft wir den Pinion raus und wieder rein gebaut haben