Neue Gussform gedruckt:
Abgesehen von der Farbe sehen beide Formen zwar gleich aus. Sie haben jedoch komplett andere Eigenschaften:
Hat leider jedoch trotzdem nichts gebracht, da sich der Guss trotzdem nicht zerstörungsfrei aus der Form entfernen lässt.
Daraufhin bin ich auf folgende Idee gekommen: Dreiteilig statt zweiteilig:
So kann wirklich überall gleichmäßig Trennmittel aufgetragen werden. Und das Ausformen sollte auch leichter sein.
Bestes Resulat nach drei Versuchen:
Ganz ok...
an manchen Stellen
Aber ein schreckliches Gesamtbild:
Funktion ist zwar gegeben.
Das Teil wird aber trotz langsamen gießens und vakuumierens löchrig:
Das Material erfüllt zwar die geforderten physikalischen Eigenschaften. Ist fest, bruchsicher und flexibel.
Für den Guss von solch dünnwandigen Teilen eignet es sich jedoch nicht wirklich.
Mehr Vakkuum und die flexible Gussform verformt sich. Und wenn die Gussform starr ist lässt sich das Teil nicht mehr zerstörungsfrei ausformen...
Da die Form an sich aber funktioniert, hab ich es nun anstatt mit Semi Rigid Plastik in 45d Shore Härte nun mit PU in 65D Shore Härte versucht.
Damit funktioniert es zwar etwas besser. Beim hier sogar notwenigen Vakuumieren führt es bei diesem dünnwandigen Guss jedoch zu:
...Blubberblasen an der Oberfläche. Sieht aus wie Pitting bei Metall.
Abgesehen davon ist der Guss mit PU deutlich schwieriger. Die Gussform müsste ebenfalls deutlich stabiler ausgeführt werden. Da das PU sich im Aushärungsprozess viel stärkekr gegen die Form drückt.
Aber selbst das würde nichts bringen. Da das PU selbst in 65d Shore Härte komplett ungeeignet für ein solch dünnwandiges Bauteil ist.
Keinerlei Klemmwirkung. Das Gussteil ist aus PU eher ein unförmiger Lappen als ein Formstabiler Cupholder.
Anschlagpuffer lassen sich damit gut herstellen. Aber keine Cupholder.
Ich werde hiermit mein Cupholder Gussvorhaben nach abbrechen.
Da komm ich mit meinen Mitteln zu keinem für mich annehmbaren Ergebnis.