technikus
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Threadstarter
Hallo ZUsammen und allen ein gutes Jahr 2015!!!
Mein Dicker hat nun die ersten 6000 km hinter sich. Bis auf ein Fußbad im Beifahrer Fußraum, das durch Nachstellen der Tür zu beseitigen war, haben wir beide keine Probleme miteinander. Ich würde ihm aber auch beinahe alles verzeihen ....Typisch Wrangler Virus.
Nun hat er mir bei erstem Dauerregen gezeigt, dass es kaum neue Probleme gibt auf die man sich einstellen muss. Man findet alles im Netz und der Dicke enttäuscht nicht mit Überraschungen.
Eine Nacht Dauerregen, geparkt auf leicht ansteigender Einfahrt, also "Nase etwas erhöht". Am Morgen alles trocken....bis zur ersten Bremsung...und schupps kommt der bekannte kleine Wasserschwall über dem Spiegel aus der Trennfuge der beiden freedom-top Hälften. Wie man lesen kann ein typisches Verhalten, das sich durch verschiedene Maßnahmen mehr oder weniger gut abstellen lässt.
Das liebe freedom-top ist letztlich die Keimzelle aller Leckagen. Steht die Kiste leicht ansteigend, dann kann der Regen nicht nach vorne ablaufen und in den Trennfugen kann es zu einem Wasserstau kommen. Hat man dann nur eine geringe Schwachstelle im hinteren bereich dann sickert Wasser durch, fängt sich in der Rinne der einen einen Dachhälfte und zeigt sich bei der ersten Bergabfahrt oder Bremsung als Schwall in Richtung Armaturenbrett.
Also zunächst einmal...wenn es sich wiederholt, weil sich auf den ersten Kilometern alles etwas gesetzt hat...Dachhälften runter, Dichtungen auf einwandfreie Montage prüfen, dann gut mit Silicon fetten und ohne zu schieben wieder sanft auflegen. Danach verriegeln und die beiden Schraubverschlüsse leicht anziehen (nicht "anknallen").
Und was wenn auch das nicht hilft? Dann beginnt die oft beschriebene Fahrerei zum Freundlichen, der im worst case x- mal nachbessert, Dichtungen wechselt etc.
An der Stelle stell ich mir die Frage ob ich jemals die beiden Dachhälften demontieren werde, wenn ich ohnehin kein softtop habe und danach damit rechnen muss wieder die netten kleinen Wasserfälle bekämpfen zu dürfen???
Wenn das freedom-top andererseits die Quelle allen Übels ist und letztlich für beinahe jeden Wassereintritt im Bereich von Dachmitte, A und B-Säule verantwortlich sein wird...warum dichten wird das dann nicht konsequenter ab?
Ich überlege ernsthaft mir die Zeit beim Freundlichen zu sparen. Nur um ihn zu ärgern und Jeep zu zeigen, dass sie konstruktiv mit den vielen Dichtungen und T-Stößen des Daches Mist gemacht haben....dazu ist mir meine Zeit zu schade.
Im Netzt habe ich den Hinweis gefunden, dass man Ruhe haben solle, wenn man die Dichtungen wie o.g. prüft, fettet, die Dachhälften aber gut entfettet, dann das Dach aufsetzt und die Trennfuge über den Dichtungen sauber mit einer dauerelastischen Kfz.-Dichtungsmasse abspritzt. Als Dichtungsmasse sollte Sikaflex 710 gut geeignet sein. Angeblich kann man ein so anbgedichtetes Dach jederzeit wieder aktivieren, da die Masse an den Dichtungen nicht klebt und sich von den Dachhälften wieder abziehen lässt.
Hat schon jemand damit Erfahrungen gesammelt....oder alles nur Frischluftfanatiker...(auch wenn man das Dach nie auf macht ;-))
Ich liebe die Schrauberei!!!!! Ehrlich...ein ehrliches Auto!
Volker
Mein Dicker hat nun die ersten 6000 km hinter sich. Bis auf ein Fußbad im Beifahrer Fußraum, das durch Nachstellen der Tür zu beseitigen war, haben wir beide keine Probleme miteinander. Ich würde ihm aber auch beinahe alles verzeihen ....Typisch Wrangler Virus.
Nun hat er mir bei erstem Dauerregen gezeigt, dass es kaum neue Probleme gibt auf die man sich einstellen muss. Man findet alles im Netz und der Dicke enttäuscht nicht mit Überraschungen.
Eine Nacht Dauerregen, geparkt auf leicht ansteigender Einfahrt, also "Nase etwas erhöht". Am Morgen alles trocken....bis zur ersten Bremsung...und schupps kommt der bekannte kleine Wasserschwall über dem Spiegel aus der Trennfuge der beiden freedom-top Hälften. Wie man lesen kann ein typisches Verhalten, das sich durch verschiedene Maßnahmen mehr oder weniger gut abstellen lässt.
Das liebe freedom-top ist letztlich die Keimzelle aller Leckagen. Steht die Kiste leicht ansteigend, dann kann der Regen nicht nach vorne ablaufen und in den Trennfugen kann es zu einem Wasserstau kommen. Hat man dann nur eine geringe Schwachstelle im hinteren bereich dann sickert Wasser durch, fängt sich in der Rinne der einen einen Dachhälfte und zeigt sich bei der ersten Bergabfahrt oder Bremsung als Schwall in Richtung Armaturenbrett.
Also zunächst einmal...wenn es sich wiederholt, weil sich auf den ersten Kilometern alles etwas gesetzt hat...Dachhälften runter, Dichtungen auf einwandfreie Montage prüfen, dann gut mit Silicon fetten und ohne zu schieben wieder sanft auflegen. Danach verriegeln und die beiden Schraubverschlüsse leicht anziehen (nicht "anknallen").
Und was wenn auch das nicht hilft? Dann beginnt die oft beschriebene Fahrerei zum Freundlichen, der im worst case x- mal nachbessert, Dichtungen wechselt etc.
An der Stelle stell ich mir die Frage ob ich jemals die beiden Dachhälften demontieren werde, wenn ich ohnehin kein softtop habe und danach damit rechnen muss wieder die netten kleinen Wasserfälle bekämpfen zu dürfen???
Wenn das freedom-top andererseits die Quelle allen Übels ist und letztlich für beinahe jeden Wassereintritt im Bereich von Dachmitte, A und B-Säule verantwortlich sein wird...warum dichten wird das dann nicht konsequenter ab?
Ich überlege ernsthaft mir die Zeit beim Freundlichen zu sparen. Nur um ihn zu ärgern und Jeep zu zeigen, dass sie konstruktiv mit den vielen Dichtungen und T-Stößen des Daches Mist gemacht haben....dazu ist mir meine Zeit zu schade.
Im Netzt habe ich den Hinweis gefunden, dass man Ruhe haben solle, wenn man die Dichtungen wie o.g. prüft, fettet, die Dachhälften aber gut entfettet, dann das Dach aufsetzt und die Trennfuge über den Dichtungen sauber mit einer dauerelastischen Kfz.-Dichtungsmasse abspritzt. Als Dichtungsmasse sollte Sikaflex 710 gut geeignet sein. Angeblich kann man ein so anbgedichtetes Dach jederzeit wieder aktivieren, da die Masse an den Dichtungen nicht klebt und sich von den Dachhälften wieder abziehen lässt.
Hat schon jemand damit Erfahrungen gesammelt....oder alles nur Frischluftfanatiker...(auch wenn man das Dach nie auf macht ;-))
Ich liebe die Schrauberei!!!!! Ehrlich...ein ehrliches Auto!
Volker