TJ als Spielzeug fürs Gelände

Diskutiere TJ als Spielzeug fürs Gelände im Modification Tech Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Hi, wie schon oben geschrieben........ Möchte einen TJ zu einem ordentlich geländegängigen Fahrzeug umbauen. Langenaltheim und Co sollten die...
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Hi,

wie schon oben geschrieben........ Möchte einen TJ zu einem ordentlich geländegängigen Fahrzeug umbauen. Langenaltheim und Co sollten die Kiste (gern aber den Fahrer) vor keine allzu großen Probleme stellen.

Da ich bisher keinen fahre, bitte ich euch um viele Tipps zu Achsen, Fahrwerk, Reifen, Wasserdurchfahrten (Schnorchel, Abdichtung) Winde, Überrollkäfig und Co.
Fragt mich jetzt nicht nach einer Preisgrenze, aber es sollte noch in einem vertretbaren Rahmen bleiben - ich habe nicht geerbt.

Also was ist nötig, was ist Schnickschnack.
 
jakyj

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die frage kann man so nicht beantworten, sonst wären viele Jeeps genau so aufgebaut
"Spielzeug für's gelände" und "TÜV" sind auch so begriffe die sich nicht wirklich gut verstehen und früher oder Später heißt es bei Spielzeugen eh "Fuck for TÜV" und rauf auf den Trailer, Reifen für Spielzeuge mögen eh keine Straßen
Ich glaub Klingel hat es mal passend formuliert "Egal was die Kiste verbraucht, jeder Autobahnkilometer kostet mit den Boggern nen Euro"

Der trend geht seit ein paar Jahren nicht mehr zu höher und höher sondern eher zu so hoch wie nötig so tief wie möglich (google mal nach "low cog")
Leider bedeutet das nicht das man günstiger dabei wegkommt

Käfig: Das Ding sollte dich auch noch beschützen, wenn du bei der 3ten Rolle rückwärts bist, selbst wenn an der Karre hinterher garnix mehr zu gebrauchen ist, muss das Ding dich und deinen BF beschützen, traust du das dem originalen Käfig zu? Ich nicht
Es gibt diverse Käfigerweiterungen die mehr oder weniger taugen, optimalerweise baust du das ding selber, oder wenn du die möglichkeiten nicht hast, läßt dir einen Käfig für das Auto bauen. Joachim hat Lutz's Käfig gebaut und der hat seine Feuerprobe mit bravour bestanden. Jeepfan kann bestimmt noch Bilder von dem Purzelbaum einfügen.
Es gibt sicherlich noch viele mehr die einen guten Käfig bauen können, mir fällt aber im moment niemand ein, von dem ich weiß das dessen Käfige schon bewiesen haben das sie halten (trotzdem gibt es sie)

Sitze:
Die sollten möglichst wenig bewegungsfreiraum lassen in Kombination mit den richtigen Gurten (bitte keine Schrott automatikgurte oder so, die sind zwar bequemer, dafür bist du unter Umständen im entscheidenen Moment nicht ausreichend fixiert

Body Armor:
LAH ist ja doch recht Steinlastig, es kann nicht schaden, den Body an gefährdeten Bereichen zu verstärken, das kann man aber auch machen nachdem er bereits zerbeult ist, dann sieht man auch welche stellen besonders gefährdet sind

Profil:
Für Spielzeuge gibt es nicht so viel Auswahl, die Hersteller heißen Interco und Pitbull, stell dich aber auf einen enormen Reifenverschleiß ein. 50.ooo halten die nicht auf der straße, auch keine 30.ooo, realistisch sind zwischen 3 und 20.ooo je nachdem wofür du dich entscheidest
Ein MT ist da ja eher noch Kreisliga, aber die mit abstand günstigere Variante wenn das ding auf eigener Achse zum Gelände soll

Felgen:
TÜV-tauglich bedeutet fast immer das du keine Beadlocks fahren kannst-doof
Stahlfelgen haben den Vorteil das man sie mit dem Hammer soweit rund kloppen kann das man damit zumindest wieder die Straße erreicht wo man dann per ADAC Express die weiterreise antritt

Reifengröße:
Auf nem TJ halte ich reifen zwischen 35 und 37" für optimal, damit bist du aber weit über die haltbarkeit der serienachsen hinaus

Achsen:
Wenn du bei serienachsen bleiben willst und das ding einigermaßen vollgasfest sein soll, ist bei 31ern ende der Fahnenstange
33er, Sperren und ein schwerer recht fuß bedeuten das es früher oder später "Peng" macht, mit glück ist dann nur ne steckachse hin, mit Pech die gesammte Achse
Das sieht beim Rubicon leider nicht viel besser aus, da steht zwar dana 44 im Prospekt, in der realität sind es aber gepimpte dana 30s mit nem dana 44 diff.
Alternativen haben leider alle das problem das sie recht investitionsintensiv sind. an der HA kommt man mit ner gepimpten Ford 8.8" recht weit, preislich ist man dann aber auch ned mehr so weit von ner Ford 9" Custom build entfernt

Achsübersetzung:
Abhängig von Profil, Reifengröße und Achswahl
ganz grob:
31er: 4.11:1
33er: 4.56:1
35er: 4.88:1
37er: 5.13:1

wobei 4.88:1 bei dana 30/35 nicht empfehlenswert und 5.13:1 nicht erhältlich ist

Sperren:
Wenn der Einsatzzweck hauptsächlich Offroad ist, kann es nur eine Wahl geben, Detroit (Soft-)locker, da wenn du sie brauchst und nicht da wenn du traktion hast

Fahrwerk:
Abhängig von der Reifengröße, mit TÜV werden longarms zum problem, du solltest auf jeden fall sehr hochwertige dämpfer verwenden wie zB OME oder Bilstein

Lenkung:
Mit TÜV wird ne vollhydraulische Lenkung zum Problem, bzw andersrum, mit ner Vollhydraulik gibt es im normalfall keine Plakette mehr.
Dir bleiben also nur 2 Optionen, ne seriennahe Lenkung die je nach reifengröße an ihre grenzen stößt oder ne ram assist, bei der deine lenkgeometrie zu 100% stimmen muss.

Kühlung:
Ein größer Kühler (mehrreiig oder Alu) entlastet das System, den Viscolüfter solltest du gegen nen guten E-lüfter tauschen
Lenkung und Automatik wollen ebenfalls eigene Kühler und auch ein Kühler für das motorenöl ist ne Sinnvolle investition

Luftansaugung:
Schnorchel ist pflicht

Entlüftungen:
So weit nach oben wie es irgendwie möglich ist, am besten alle entlüftungen in nem behälter enden lassen der nur nach unten offen ist und effektiv verhindert das wasser eindringen kann

Motor und Getriebe:
Serienmäßig lassen, der 4,0 ist sehr haltbar, die Automatik ist auch nicht unterdimensioniert

VTG:
SYE von AA mit Tom Woods Kardanwelle

Ansonsten muss man die ganze elektrik wasserdicht machen

Welches jetzt der richtige setup für dich ist, bestimmt dein geldbeutel
willst du "nur" 10k anlegen reicht es für nen seriennahen Rubicon
willst 35K ausgeben kann es auch ein TJ auf 37ern werden bei dem du dir keine gedanken machen mußt, welches teil grade das schwächste Glied der Kette ist

Winde, Stossstangen, Scheinwerfer, Bergematerial, Bergepunkte hab ich jetzt mal ganz bewußt weggelassen, das sind kleinigkeiten
 
hydro

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Hi Alex,

erstmal danke, für die viele Arbeit. Das steht schon sehr viel von dem drin, was ich wissen wollte/will.

Vorab: Das Problem Spielzeug und TÜV ist mir klar und liegt mir selbst im Magen. Erstens, weil man einiges technisch besser lösen könnte, wenn man keinen TÜV braucht und weil sogar das eine oder andere günstiger werden würde - wenn auch nicht viel. Problem: ich kann eben auch bei mir im direkten Umkreis schon gut fahren. Und es ist einfach schöner, sich am Nachmittag schnell in die Kiste zu setzen und 2 oder 3 Stunden zu fahren, als das Ding erst auf nen Hänger zu packen.
Ich bin mir trotzdem noch nicht sicher. Wenn wir ohne einfach zur deutlich besseren Kiste kommen, bitte. Dann fliegt der TÜV eben doch.

Auch wenn ich vorher noch nicht geschrieben hab was ich ausgeben will, tu ichs doch. Schön wäre eine Oberkante von 25k - allerdings mit dem Kauf des TJ, den ich mal grob mit 10k einkalkuliert hab. Ob sich das mit dem was ich möchte realisieren lässt, sehen wir. Es wird ja immer teurer argh.

Stück für Stück........

Motor: Schön so, an dem wollte ich auch nichts machen.

Reifen: 35er sollten es sein. Dann also mit 4.88:1. Welche Achsen muss/soll ich da verbauen?
Und damit natürlich - was für ein Fahrwerk wäre sinnvoll? Den mit Fahrwerk und Achsen steht schon mal das wichtigste....
Sperren wie oben........... VTG? Hab ich keine Ahnung, traue ich einfach mal ganz deinem Vorschlag

Felgen: hab ich auch an Stahl gedacht. 16er?

Reifenprofil: hab ich noch keine Ahnung. MTs sind wohl wenig sinnvoll, da kann ich dann schon bei der ersten leicht feuchten Wiese einpacken.

Käfig: Selbst bauen, bzw mein Freund der Schmied. Wie er aussehen muss, versuch ich mich noch zu orientieren. Bilder wären schon mal der Hit. Einen der schon mehrere gebaut hat, hab ich zuzmindest als zusätzlichen Berater für Detailfragen.

Sitze: Hatte ich bisher gar nicht im Plan. Tipps zur Marke/Modell. Leder sollte meiner Meinung nach drüber.

Gurte: Hab ich kürzlich ne sehr schöne Lösung über eine hinten verlaufende Rolle gesehen. So könnte man sich sogar noch etwas nach links und rechts drehen - aber da wird mir der TÜV was husten.

Lenkung, Kühlung: Hab ich eigentlich gehofft, dass es ohne Änderungen geht. Na gut, Lenkung wohl nicht. Aber Kühlung - keine Chance ohne Änderungen????

Schnorchel und Entlüftungen war klar.

Winde zähl ich jetzt zwar nicht zu den Kleinigkeiten, aber gut

Kann ich das mit meiner Preisobergrenze noch machen oder liegen wir da schon ganz jenseitig?
Sowad wie die Winde tut mir jetzt auch noch nicht weh. Die kann ich zwei Jahre später auch noch dranbasteln.
 
jakyj

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Felgen: hab ich auch an Stahl gedacht. 16er?
Wenn du 16" Felgen in stahl findest, ab dafür

Lenkung, Kühlung: Hab ich eigentlich gehofft, dass es ohne Änderungen geht. Na gut, Lenkung wohl nicht. Aber Kühlung - keine Chance ohne Änderungen????
Zumindest nen E-lüfter solltest du verbauen, im Gelände fehlt der Fahrtwind und der Visco ist nunmal an die Motordrehzahl gebunden
Für die Lenkung kostet der Kühler 70€ oder so, ich denke das ist zu verkraften


Winde zähl ich jetzt zwar nicht zu den Kleinigkeiten, aber gut
Ist keine Kleinigkeit aber im gesammten geht die schon unter, da gibt es wichtigere und teurere Baustellen, wie du selbst sagst, wenn die erst in nem Jahr kommt macht das auch nix

Reifen: 35er sollten es sein. Dann also mit 4.88:1. Welche Achsen muss/soll ich da verbauen?
Wenn es keine Bogger werden sollten 44er locker reichen
Hier mal 2 links für dich
Hinterachse
Vorderachse
Die sind relativ günstig, wenn du berücksichtigst das die dinger einbaufertig sind, alleine die sperren und übersetzungen würden dich bei vorhandenen Achsen inkl Arbeit 2-2,5k€ kosten, zusätzlich wirst du mit ner scheibenbremse hinten belohnt.
Ich tippe mal das die beiden inkl transport etc bei 7K€
Ein satz neue Dana 60 wird wohl mindestens 10k kosten
Du kannst dich aber auch mal bei Currie oder Dynatrac ein wenig umschauen


Und damit natürlich - was für ein Fahrwerk wäre sinnvoll?
Da kann ich dir im Moment nicht wirklich helfen, da solltest du mit der werkstatt deines Vertrauens mal schnacken ob die Longarms eingetragen bekommen.
Ich bin beim TJ aber auch ned so fit, da werden sicher noch andere was zu schreiben
Aus dem Bauch raus wirst du für 35er, wohl so um die 6" Lift brauchen, wenn es TÜVbar bleiben soll.
An dieser stelle nochmal den Hinweiß auf "low cog" man kriegt 35er auch ohne Lift unter ohne das es schleift, dafür mußt du dann aber ne menge blech wegschneiden
google ist dein freund mit den begriffen "comp cut" und "tubefender", das würde den nötigen lift auf maximal 2" begrenzen, wodurch du ein deutlich günstigeres Fahrwerk nehmen könntest und du wärst 10cm dichter an der erde, also recht kippstabil


Kann ich das mit meiner Preisobergrenze noch machen oder liegen wir da schon ganz jenseitig?
10k für's Auto
7K für die Achsen
1K für die reifen
1k für den käfig
Fahrwerk wird mit ca 3k zuschlagen
SYE mit neuer kardanwelle 1k
Felgen.....

da sind wir schon ned mehr so weit von deinen 25k weg und es ist noch keine Arbeitzeit, kein kleinkram und keine eintragung drin
Möglich ist es, viel bei überbleiben wird aber nicht, rede halt mal mit deiner werkstatt
 

jeep4fun

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Hallo Hydro,

als ich das Thema gelesen habe, gingen mir etliche Antworten durch den Kopf, nachdem
ich Jackj's Antwort gelesen habe, war schon alles gesagt.

Anscheinend willst Du ein Wettkampfgerät, da sind die Tipps des Kollegen dann genau richtig.

Sollte der Tj zum Fun dienen, denke ich kannst Du etwas kleiner anfangen.
Ich hatte bis letzte Woche in meinem nur 2" Spacer und 31" Mt's.
Und ich bin fast überall hingekommen und bei Fun Trial's im vorderen Feld mitgefahren.

Nun habe ich ein 4" Fahrwerk verbaut und zieh 33er drauf. Als nächstes kommen Sperren und
rinr 4.56er übersetzung.
Mal sehen wie weit es dann geht ...

Wäre super wenn Du uns über Deinen Kauf und Umbau informierst

Grüsse Thomas
 

XJoachim

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Zum Thema Käfig:

Hier ein paar Bilder wie ein Käfig meiner Meinung nach aussehen sollte, fehlen noch 1-2 Rohre aber das Grundgerüst ist soweit fertig







Wie du siehst baut der Käfig auf dem Grundkäfig YJ/TJ auf.

Schnorchel --> ich hatte noch nie einen und habe auch noch nie einen gebraucht, mein Fahrzeug auch nicht. :biglaugh:

Mit 35ern und was gröberem als MT kommst du mit den Serienachsen nicht weit - vergiss es, unnötig raus geworfenes Geld
 

JeepeSchmitti

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Jacky
Ich glaube;keine 30 Splyne mit Sperre hällt mehr aus wie 33" Reifen (Original Axen Gehäuse)

Wenn Du was anderes schreibst "Haue Ich Dir jede gebrochene Steckachse 1x um die Ohren!"

Jedes Auto was für Steinbeisser oder ähnliches aufgebaut wird braucht unbedingt Dana 44 mit 35 Splyne oder ganz einfach Dana 60 :smileJap:

Alles andere ist Gespiels und weggeworfenes Geld!!!!!!!!!!!!!!!!

(Ich habe in den original Axen das stärkste verbaut was es gibt;;;und Ich zerlege alles regelmässig!!!)

Glaubs Mir...
 
jakyj

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Lies dir das nochmal genau durch, und beachte die Aufgabenstellung

Möchte einen TJ zu einem ordentlich geländegängigen Fahrzeug umbauen
Da steht nicht "ich möchte ein unkaputtbares Fahrzeug"

ich habe ihm Dana 44 empfohlen, sogar welche verlinkt (33spline Hinterachse, 30 spline Vorderachse, beide Chromoly Wellen)
Ich habe ihm nix mit original Achsgehäuse empfohlen

von mir:
Auf nem TJ halte ich reifen zwischen 35 und 37" für optimal, damit bist du aber weit über die haltbarkeit der serienachsen hinaus
(nachdem Hydro sich auf 35er festgelegt hat)
Wenn es keine Bogger werden sollten 44er reichen
35 Spline Dana 44 Vorderachsen sind glaube ich nur mit Dana 60 knuckles möglich

Dana 60 liegen ausserhalb seines Budgets, das reicht dann grade für auto, achsen und Bremse, weder für fw, noch für reifen, noch sonstige modifikation
 
Timber Crawler

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jüchen
das ist richtig ...kommt sicher auf die kraftspitzen an die der antriebstrang übertragen muß und wo diese eine schwachstelle finden .

bei mir waren es meistens die kardaanwellen die den geist aufgaben oder die innerein im diff ...

und was defeckt geht muß halt verstärkt werden :coolman: ...

so pauschal kann mann es nicht sagen irgendwie ... das bestimmte bauteile nicht halten . :smileJap:
 
hydro

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Erst mal danke für die Mitarbeit. Ich schreib mal kurz, da ich nur am Handy sitze.

@jeep4fun
Ich weiß nicht, ob ich es als wettkampfgerät bezeichnen möchte, aber es soll mehr können als ne Sandgrube durchackern. Das kann ich auch mit meinem jk.
Wenn Ich zuviel Geld hätte, dann gerne 37er, unzerstörbarer Aufbau etc. Das Budget ist begrenzt - denn sonst verfranzt man sich mit den wünschen. Und ich bin froh, dass sich Jaky daran orientiert hat. Dank dafür. Tipps zum Thema: "für diese Geld - Bsp Achsen -gibt es auch noch die Version" sind gern gesehen. Dass es immer noch nen Tick besser geht, ist mir klar - aber ich möchte es auch im nächsten Winter noch warm haben :)

@Joachim
Der Käfig gefällt mir sehr gut. Insbesondere die diagonalverstrebungen, dIe leider zu viel vergessen. Verrätst du mir, mit welcher wandstärke du arbeitest?

Zu den Achsen: Jaky hat hier ja schon die 44er vorgeschlagen. Findest du die noch zu schwach bei 35er reifen?

@jeepeschmitti
Wenn wir im budget bleiben - sprich beide Achsen Material 7k - gibt's dann bessere als die vorgeschlagnen 44er? Also d44 mit 35 spline?

@David
Hast du ein paar Tipps, wo ich den Body der Karre verstärken sollte? Sozusagen was hinflexen *Duck*
wo gibt die Kiste am ehesten nach - auch Rahmen - solange man schraubt, spielt ja ab und zu auch der TÜV mit.
 

JeepeSchmitti

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Ich weiss nicht was der der fragt fahren will.....

Ich fahre Freestyle und Trial und unmengen an Stunden in hartem Gelände (Cherimont und CO)Auch mit Seilwinde!!!!!!!

Ganz kurz:
Nur weil Ich es vor 12 Jahren nicht besser wusste :banghead:

Habe Ich Räder und Fahrwerk gekauft
Damit alles kaputt gemacht......
Dann Achsübersetzungen eingebaut
Dann waren nur noch die Steckachsen betroffen......
Dann Sperren mit Fullfloater eingebaut
Fullfloater ist Scheisse!!!!!!!!!!!!!(Sperren sind super :biglaugh: )
Dann alles wieder raus und hinten 44er und vorne 30 Splyne (immer noch Sperren)
Das hällt meistens mit 33" Reifen und original Motor

Wie Jacky schon Sagt:Nichts unter 44er Achsen!!!!!!!!!!!!!

Wenn es wirklich Krachen soll dann 60er Achsen;Super Fahrwerk;SYE; und fertig(Für den Anfang)
Aber dann hast Du eine gute Basis...Schnorchel;Seilwinde;Tripmaster und solche Sachen kannst Du immer noch später einbauen

Jacky::Meine Bemerkung war genau die mit den 30 Splyne in der 44er da ist doch nur das Diff etwas dicker und Triebling und Tellerr.
Der Schwachpunkt sind aber immer die Kreutzgelenke :coolman:
 
Timber Crawler

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was für achsen hatt den der JK unter :smilewinkgrin: 44er ? da sind doch schon mal welche fürn TJ .... der JK fährt auch auf der straße mit 30&35 er :coolman:
 
jakyj

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der sport hat ne 30/44 kombi die aber für den TJ zu breit ist
 

XJoachim

Guest
Ich weiß nicht, ob ich es als wettkampfgerät bezeichnen möchte, aber es soll mehr können als ne Sandgrube durchackern. Das kann ich auch mit meinem jk.

@Joachim
Der Käfig gefällt mir sehr gut. Insbesondere die diagonalverstrebungen, dIe leider zu viel vergessen. Verrätst du mir, mit welcher wandstärke du arbeitest?

Zu den Achsen: Jaky hat hier ja schon die 44er vorgeschlagen. Findest du die noch zu schwach bei 35er reifen?
Der Grundkäfig (B-Bügel und die Abstrebungen nach hinten) ist original, der Rest ist aus 44x2,6 ST52 nahtlos.

Wie du bei Bob schon lesen konntest knackt er mit original 4.0 Motor und seinen Reifen immer noch die Steckachsen. Wenn du mich so fragst - ja, 44er sind zu schwach für alles was 35er ist und gröber als MT (z.B. Super Swamper o.ä.).

Tu dir einen Gefallen und verabschiede dich von dem TÜV-Gedanken, wie du selbst gesagt hast gibt es ja noch den JK um normales Gelände zu fahren. 2 Fahrzeuge die das selbe machen braucht keiner. Besorge dir dann ein paar Achsen aus dem Chevy Army Pickup (Dana 60 vorne, Chevy 14Bolt hinten) sowie ein anderes VTG um den Ausgang nach rechts zu verlegen. Die Achsen haben bereits eine 4,56er Achsübersetzung und die HA bereits einen Detroit Locker. Selbst wenn du jetzt noch auf Coilover umbaust, die Vorderachse mit einem Detroit Locker und 35 spline Aussenwellen pimpst und die Hinterachse auf Scheibenbremsen umbaust liegst du mit Felgen und Reifen noch ganz locker in deinem Budget.

Es spart viel Geld und Nerven wenn man den TÜV nicht beachten muss :biglaugh:
 
hydro

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Die Frage mag jetzt abstrus wirken, aber habt ihr eine Einschätzung wohin wir mit dem Gesamtgewicht kommen. Es ist nicht entscheidend, aber trotzdem: Wenn ich mich vom TÜV verabschiede, brauche ich ein Zugfahrzeug - und da ich nur nen JK habe, ist bei 2 Tonnen Schluß.
 

XJoachim

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Nutzlast oder Gesamtgewicht? 2 Tonnen wird nicht ausreichen als Gesamtanhängelast, ein TJ hat ca. 1800 kg
 
jakyj

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Leergewicht TJ: 1615–1795 kg
bei deinem Umbau wird das gewicht eher nach oben gehen, ich denke mal du wirst die 2to leergewicht überschreiten, der Hänger legt nochmal 500kg drauf
 
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