WJ Vorderachse ohne ausreichend Freigang links

Diskutiere WJ Vorderachse ohne ausreichend Freigang links im Grand Cherokee WJ, WG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo zusammen,   nach Wechsel von "normalen" WR auf Geolandar A/T-S (beides 245/70R16, Serienfelgen, keine Verbreiterung, WJ Overland, HO) ist...
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totaldesaster

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Hallo zusammen,
 
nach Wechsel von "normalen" WR auf Geolandar A/T-S (beides 245/70R16, Serienfelgen, keine Verbreiterung, WJ Overland, HO) ist mir aufgefallen, dass das linke Vorderrad bei Volleinschlag nach rechts an der vorderen Radhausinnenverkleidung schleift. Bei Volleinschlag nach links sowie bzgl. rechtes Vorderrad ist gut ausreichend Freigang vorhanden.
Kann auch sein, dass es vor dem Reifenwechsel schon geschliffen hat, ist mir halt nur nicht aufgefallen...
Rein optisch steht das linke Vorderrrad auch weiter vorne im Radhaus, als das rechte.
 
Wo kann ich sinnvoll mit der Fehlersuche ansetzen, einfach die Innenverkleidung ausdremeln kann ja eigentlich net wirklich die Lösung sein.
 
Vielen Dank für eure Hilfe
Stefan
 

Det65

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Ich würde mal die Gummis der Längslenker und der oberen Aufnahmen der Achse auf verschleiß prüfen. Wenn auf einer Seite die Gummis hin sind ist ein leichter Schiefstand der Achse schon möglich.
 

Marco71

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Habe das gleiche Problem trotz neuer Längslenker.
Bei mir ist sogar der Innenkotflügel an der Stelle schon durch, und genau dahinter, bzw davor liegt der Anschluss des Nebelscheinwerfers, der auch schon leicht angeschliffen ist, also Achtung, sonst ist der Anschluß irgendwann hin.
 
Bodo XJ

Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
... ich kenne die Konstruktion der VA Eurer Jeeps nicht - wahrscheinlich ist sie aber durch einen Panhardstab geführt
Sollte das so sein, dann behaupte ich aus der Ferne, es wurden einfach Spacer verbaut, ohne dass die VA ausgemittelt wurde.
 
Anders herum gibt es auch, d.h. dass mal Spacer verbaut waren und die VA ausgemittelt wurde.
Jetzt steht nach dem Ausbau der Spacer die VA nicht mehr in der Mitte :angel:
 
Nur mal so als Gedankenansatz.
Denn wenn die VA durch einen Panhardstab geführt ist, dann ist primär diese zuständig, dass die Achse in der Mitte läuft B)
 
:wave:
Bodo
 

totaldesaster

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diddle65 schrieb:
Ich würde mal die Gummis der Längslenker und der oberen Aufnahmen der Achse auf verschleiß prüfen. Wenn auf einer Seite die Gummis hin sind ist ein leichter Schiefstand der Achse schon möglich.
 

Danke, werde ich nächste Woche mal angehn... (Mus eh den Riemenspanner vom Flachriemen machen, die Rollen zwitschern, elende Vögel...)
Ansonsten könnte ja auch noch sein , dass der entsprechende Lenkanschlag für die vorher montierten Straßenreifen optimal war und jetzt mit den AT´s etwas eng ist.
Wie gesagt, der Schiefstand ist optisch diagnostiziert... werde nachher mal mitm Meter jeweils die Abstände Radhaus zu Reifen jeweils linke bzw. rechte Seite und nach vorne sowie nach hinten messen, dann hat man entweder den Schiefstand bewiesen, oder eben, dass z.B. der Stoßfänger net ganz sauber montiert sein könnte...
Bodo schrieb:
... ich kenne die Konstruktion der VA Eurer Jeeps nicht - wahrscheinlich ist sie aber durch einen Panhardstab geführt
Sollte das so sein, dann behaupte ich aus der Ferne, es wurden einfach Spacer verbaut, ohne dass die VA ausgemittelt wurde.
 
Anders herum gibt es auch, d.h. dass mal Spacer verbaut waren und die VA ausgemittelt wurde.
Jetzt steht nach dem Ausbau der Spacer die VA nicht mehr in der Mitte :angel:
 
Nur mal so als Gedankenansatz.
Denn wenn die VA durch einen Panhardstab geführt ist, dann ist primär diese zuständig, dass die Achse in der Mitte läuft B)
 
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Bodo
 
Fahrzeug ist eigentlich von Anfang an in Familienbesitz und beim Schwiegervater in der Wartung... Da ist alles Serie...
 
 

planwagenfahrer

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Hallo,
 
DAS hab ich auch, der Vorbesitzer hat schon den KS-Radkasten/Innenkotflügel innen hinterm Nebel-SW-links ausgeschnitten :-( ! Normales Fahrwerk- afaik- keine Verbreiterung, normale Reifengrösse: 235/65/R17.
Das hab ich inzwischen mit starker Gummimatte geflickt, hab aber schon bemerkt, das da immer noch was scheuert, in etwa da, wo der Stecker des Neblers sitzt.
 
Jetzt hab ich die innerere Befestigungsbohrung des Innenradkastens ( mit diesem Dübel-ähnlichem KS-Pömpel) die unten hinter dem NSW sitzt, etwas nach hinten "verlegt" (im KS) und wieder -mit Drücken und Ziehen- somit den Innenkoti an der Stelle etwas weiter vorne befestigt. Ging gut weil ich da ja jetzt das Gummi drin hab, dadurch ist der Innenkotflügel  dort etwas "dehnbarer" geworden.
 
Ob`s die ultimative Lösung ist weiß ich noch nicht, z.Zt. isses nass bei mir, das seh ich nix. Ich behalt`s aber mal im Auge, und werde berichten, und mal n Photo machen.
 
BTW- ich hab mal n WG probegefahren, der hatte 30mm Spurplatten dran, und 245er, wenn mich recht erinnere, und da gab`s beim Rechtseinschlag rückwärts n hässliches Geräusch- der Besitzer sagte sofort, daß da jetzt der Reifen am Innenkotflügel schrappt ! Bin nicht ausgestiegen und hab nachgesehen, das hab ich getan als wir wieder bei ihm vor der Tür standen- da war tatsächlich der Kunststoff angekratzt...
 
Wird also so sein, nur warum ?!
 
Gruß,Uwe
 
 
 

totaldesaster

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planwagenfahrer schrieb:
Hallo,
 
DAS hab ich auch, der Vorbesitzer hat schon den KS-Radkasten/Innenkotflügel innen hinterm Nebel-SW-links ausgeschnitten :-( ! Normales Fahrwerk- afaik- keine Verbreiterung, normale Reifengrösse: 235/65/R17.
Das hab ich inzwischen mit starker Gummimatte geflickt, hab aber schon bemerkt, das da immer noch was scheuert, in etwa da, wo der Stecker des Neblers sitzt.
 
Jetzt hab ich die innerere Befestigungsbohrung des Innenradkastens ( mit diesem Dübel-ähnlichem KS-Pömpel) die unten hinter dem NSW sitzt, etwas nach hinten "verlegt" (im KS) und wieder -mit Drücken und Ziehen- somit den Innenkoti an der Stelle etwas weiter vorne befestigt. Ging gut weil ich da ja jetzt das Gummi drin hab, dadurch ist der Innenkotflügel  dort etwas "dehnbarer" geworden.
 
Ob`s die ultimative Lösung ist weiß ich noch nicht, z.Zt. isses nass bei mir, das seh ich nix. Ich behalt`s aber mal im Auge, und werde berichten, und mal n Photo machen.
 
BTW- ich hab mal n WG probegefahren, der hatte 30mm Spurplatten dran, und 245er, wenn mich recht erinnere, und da gab`s beim Rechtseinschlag rückwärts n hässliches Geräusch- der Besitzer sagte sofort, daß da jetzt der Reifen am Innenkotflügel schrappt ! Bin nicht ausgestiegen und hab nachgesehen, das hab ich getan als wir wieder bei ihm vor der Tür standen- da war tatsächlich der Kunststoff angekratzt...
 
Wird also so sein, nur warum ?!
 
Gruß,Uwe
 
 
 
Bei mir ist der Innenkoti links deutlich weiter Richtung Rad montiert, rechts ist da innen (Nähe Nebler) geschätzt gut 2cm mehr Luft als links. Fahr am Do eh in die Werkstatt meinen Reimenspanner tauschen, dann Rad vorne links runter und Kotflügelinnenleben sowie Anschluss Nebler links neu justieren. Mal guggen obs dann gut ist...

 
 

planwagenfahrer

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totaldesaster schrieb:
 
Bei mir ist der Innenkoti links deutlich weiter Richtung Rad montiert, rechts ist da innen (Nähe Nebler) geschätzt gut 2cm mehr Luft als links. Fahr am Do eh in die Werkstatt meinen Reimenspanner tauschen, dann Rad vorne links runter und Kotflügelinnenleben sowie Anschluss Nebler links neu justieren. Mal guggen obs dann gut ist...

 
 

Hallo,
 
Bei mir ist der Innenkoti links deutlich weiter Richtung Rad montiert,-Schon richtig, ist bei mir offensichtlich auch so- wär ja mal interessant ob das bei allen WJ/WG so ist -also Aufruf an alle ! Vom "Schrabbeln" hab ich schon öfter gelesen,gehört...
 
Kann mir nicht richtig vorstellen das die Achse so verstellt ist, er zieht gerade, bremst gerade und das Verschleissbild am Reifenprofil ist auch sehr gleichmässig.
 
Gruß,Uwe
 

shinjirei

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bei mir das gleiche links "schrabbelts" bei starkem einschlagen... liegt wohl einfach an der inneren Plastikverkleidung...meine Achse war letztens noch in Ordnung :)
 

totaldesaster

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So schauts aus... Und hinter Radhausinnenverkleidung sind 2-3cm Platz zu feststehenden Teilen... Werd die wohl mal ganz rausmachen und neu montieren, ggf. mit neuen Löchern...
 

planwagenfahrer

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Hallo,
 
Mal kurz Bilder dazu:
 
Bild 0 : da sieht man -wenig Platz ...
 
Bild 1 : deutlich zu erkennen wo der Vorbesitzer Platz "geschaffen" hat- und wo ich Gummimatte eingesetzt habe.
            Statt der Plastikpömpel habe ich M6-Schrauben mit flachem Kopf und U-Scheiben verwendet, erstmal.
            Irgendwo hab ich noch bessere Kunststoffdübel von MB ....
            Das Gummi ist nachgiebig,aber auch dick genug. Fragt mich nicht woher ich`s hab- Vitamin B,Bestände ;-) !
            Warum da links oben im Bild - fast am Radlauf- das rechteckige Loch ist weiß ich nicht -? Ist nicht von mir .
 
Bild 2 : das Gleiche von innen betrachtet
 
Bild 4 : Die veränderte Befestigung an der unteren Knate des Innenkotflügels, die versetzte Bohrung.
 
 
Fazit: abgesehen von der Flickschusterei mit der Gummimatte bisher alles gut, keine neuen Schleifspuren.
Möglich das die äussere Reifenkannte bei vollständigem Rechtseinschlag und Einfederung noch dran kommt, konnte ich mangels Platz i.d. Garage noch nicht so genau beobachten. Und wenn, so what-  wohl nur eben so -es ist deutlich mehr Platz .
 
Gruß, Uwe
 
 

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Hehe,
 
so hab ichs Freitag nachmittag auch gemacht. untere Befestigungsbohrung um 2-3 cm versetzt... Mir is einfach unterm Auto liegend nix blöderes eingefallen... Schleifen is weg.
 
Die Öffnung is zum Demontieren des vorderen Stoßfängers, da is die eine Schraube zugänglich. Das gleiche anderer Radlauf und wenn ich mich recht erinnere noch 2 vorne unterm Kennzeichenträger...
 
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