Kardan06
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Ich habe nur Erfahrung bei der Konkurrenz, sprich der Landrover Experience in Wüfrath mit einem Discovery. Unabhängig von den diversen Sachen, die man da so lernen kann (und dann mangels Einsatzmöglichkeiten wieder vergisst
) hat sich bei mir nachhaltig eingeprägt, dass es nicht unbedingt den stärksten Motor, professionelle Fahrwerksmodifikationen oder martialische Geländereifen (wir fuhren auf abgefahren Winterstraßenreifen mit dem kleinsten Serienmotor) braucht, um im Gelände Herausforderungen zu meistern, die sich im wirklichen Leben nie stellen und vor denen man mit dem eigenen Auto schon aus Geiz und dem Selbsterhaltungstrieb folgend zurückschreckt. Wer Hobby- oder wettbewerbsmäßig jedes Wochenende Parcours fährt, hat sicher noch einen anderen Bedarf, aber der weiß auch ohne Forum, wie er den erfüllt. Ich hatte angesichts der recht blanken Reifen damals gefragt, wie sie bei LR die Fahrzeuge für ihre Expeditionsveranstaltungen (früher bekannt als "Camel Trophy") ausrüsten. Sie ziehen dafür AT's auf, seinerzeit stand eine Fahrt quer durch Island an.
Von daher, und das sollte in meinem vorherigen Beitrag zwischen den Zeilen zu lesen sein, halte die auch längerfristig gegebene Auswahl zwischen verschiedenen Reifenprofilen für wichtiger als Aussehen oder ein Zentimeter Bodenfreiheit. Dessen Auswirkung auf den Rampenwinkel könnte man ja mal ausrechnen.
Von daher, und das sollte in meinem vorherigen Beitrag zwischen den Zeilen zu lesen sein, halte die auch längerfristig gegebene Auswahl zwischen verschiedenen Reifenprofilen für wichtiger als Aussehen oder ein Zentimeter Bodenfreiheit. Dessen Auswirkung auf den Rampenwinkel könnte man ja mal ausrechnen.