Tesla Cybertruck - der bessere Jeep?

Diskutiere Tesla Cybertruck - der bessere Jeep? im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines; Also unter uns - diesen TESLA finde ich hässlich, absolut hässlich. Warum soll ich mir ein hässliches Auto kaufen, auch wenn es TESLA genannt...
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Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
Lasst dieses häßliche Ding doch erst einmal auf den Markt kommen. Nach diversen "Tests" ... dahin diskutieren wir doch nur über ungelegte Eier.
Also unter uns - diesen TESLA finde ich hässlich, absolut hässlich.
Warum soll ich mir ein hässliches Auto kaufen, auch wenn es TESLA genannt wird?
-
Mein erster VW Käfer war 'preiswert', hatte sogar Bodenkontrollschlitze, aber noch TÜV.
Mein erster und einziger FORD war ein Knudsen-Taunus, war wirklich preiswert, hatte Challenges
wie Laufflächenablösungen, war von der Konstruktion echt massiv, hatte noch TÜV und ist ehrlich
höchst zuverlässig gefahren. Damals hat das Budget entschieden, welches Kfz ich bewege.
Heute kann ich mir es leisten, subjektiv attraktive Autos zu fahren.
Es ist zwar kein Porsche oder Ferrari .... aber das ist auch nicht meine Kfz-Richtung.
Lieber fahre ich alte Jeeps oder einen RAM Hemi.
Einen von diesen gegen diesen hässlichen, dreieckigen TESLA zu tauschen?
Glaubt mir - so viel Schmerzensgeld bezahlt mir niemand, dass ich das ernsthaft in Erwägung ziehe.
Wahrscheinlich werde auch irgendwie/-wann ein E-Car bewegen, aber wenn ich es mir raussuchen
kann, würde ich ein attraktives Modell vorziehen.
Ich will mich ja deswegen nicht schämen müssen oder gar für meine Fahrzeugwahl entschuldigen.

:wave:
Bodo
 
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tom58

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Wk hemi und Wh crd
Wenn Du glaubst das sich die Welt schlapp lacht über die Deutschen, liegst Du falsch. Noch genießen wir hohes Ansehen in anderen Ländern. Es würde uns aber gut tun etwas positiver über uns selbst zu denken und das auch nach draußen ausstrahlen. Keine Schuldgefühle aufbauen nur weil wir alleine etwas machen wozu andere nicht in der Lage sind oder es einfach nicht wollen.
Das hat was mit Stolz und Nationalgefühl zu tun, aber beides wurde uns ja nie anerzogen respektive aberzogen.
Wenn ich da an die deutschen Wirtschaft- und Sozialleistungen denke könnten wir auch mal sagen: schaut her wie toll wir sind und nehmt euch mal ein Beispiel an uns.
 
HerrRossi

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Bodo: Naja - ob hässlich oder nicht ist ja ne Frage des Geschmacks, also nicht verhandelbar.

Tom: Nein, Du irrst! Wir genießen wohl Ansehen ob unsrer Ingenieurskunst, aber werden belächelt wenns um unsre Vorreiterrolle in Sachen Gutmenschentum geht.
(und nein, ich möchte keine Diskussion auslösen ob der Definition "Gutmenschentum") - Sozialleistungen hin oder her, tolle Sache... aber bitte nur für diejenigen, die dieser auch würdig sind.
 
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wjrobby

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Leute BITTE.
Die ganzen Posts gehen an der anfangsfrage aber Lichtjahre weit vorbei...

Ich bin der letzte der sich ein E-Auto kaufen möchte/würde; eher fahr ich mit dem Fahrrad oder laufe zu Fuß.

Aber: Das was René geschrieben und auch wiederholt begründet hat ist meiner Meinung nach nicht - aber auch gar nicht - von der Hand zu weisen.

Rein von seiner hypothetischen Ausstattung und Performance kommt der Tesla im Gelände sehr weit;wahrscheinlich weiter als so mancher Wrangler trotz Umbauten.
Es stimmt schon was er schreibt; wenn das Ding wirklich so auf die Straße kommt wie vorgestellt, dann ist der offroad fast nicht zu stoppen.
Elektroantrieb hin oder her; da hat Freund René wirklich Recht.

Und nur darum sollte es in diesem Tread gehen..

@ René; ich würde gerne auf dem nächsten treffen am Lagerfeuer mit dir darüber philosophieren, ganz gemütlich mit einer schönen Hopfenkaltschale in den Fingern..:bier:

Bis dahin, Gruß Robby.
 
Amphiranger

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Danke Robert! Dein Vorschlag ist eine gute Idee. Hier im Forum scheint das ja kaum mehr möglich. :frust:
 
wjrobby

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Nur weil ich noch mal gründlich über das Thema nachgedacht habe..

Du hast noch eine Kleinigkeit vergessen René..

Wenn es Tesla schaffen sollte/würde den Truck abzudichten - was meiner Meinung nach kein großes Problem sein sollte - dann ist der auch noch leidlich schwimmfähig..

Und dann wird er erst wirklich interessant für echtes Offroaden..

Bin gespannt was letztlich dabei raus kommt...
 
Amphiranger

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Verdammt, Robert, du kennst mich echt gut... direkt ins Schwarze getroffen!

Tesla Cybertruck 'Boat Mode'

Hab ich nicht vergessen - nur in letztlich erfüllter Erwartung sowieso schon für "spinnert" gehalten zu werden, halte ich manchmal meine weiterführenden Gedanken zurück.
 
wjrobby

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Nur etwas entspanntes nachdenken..
Ich bin der Meinung, es bleibt spannend..
 
Dave1989

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Auch ich bin hier voll bei René. Besonders, weil ich weiß, dass er eingefleischter Jeeper ist und sein Fahrzeug sogar jeden Tag für die Arbeit nutzt. Auch alle anderen Fahrzeuge bei ihm sind, bis auf die Starterbatterie, weniger elektrifiziert.

Daher finde ich es schade, dass mit ihm so hart ins Gericht gegangen wird (sogar persönlich angegangen) - ohne schlüssige Argumentationskette. Hier wird nur Subjektiv seine Meinung geschrieben und die Objektivität komplett außen vor gelassen.

Bei der Effizienz ist so ein Elektroauto einfach spitze. Der Wirkungsgrad ist um ein vielfaches höher. Es entfallen viele Teile, Öle und sonstige unnötigen Sachen. Klar, die Batterie ist ein Knackpunkt. Die ist immer schwer und immer da - dafür ist der Antrieb um einiges leichter.

Und wer jetzt mit "das ganze Lithium und Kobalt" kommt. Das Grundwasser, was dafür verschwendet wird... Beim Öl/Gas ist es nicht anders. Das ist auch alles andere als sauber. Man muss für solche Verunreinigungen/Verschwendungen gar nicht weit schauen. Das fängt beim Essen schon an... Spanien ist im Süden des Landes so trocken wie noch nie. Durch teilweise angebautes Obst/Gemüse, was dort nicht hin gehört - wir aber in großen Mengen (am besten das ganze Jahr über) konsumieren müssen. Fleisch hat einen genauso schlechten Wirkungsgrad/Nutzungsverältnis, wie so ein oller Benzinmotor (grob gesagt).

Es wird sich auch beim Thema Elektromobilität an kleinsten Sachen aufgehangen, die kein Problem sind. Nur damit man sich nicht verändern muss. Veränderungen sind immer schwer - für Hardliner fast unmöglich. Aber auch die werden, wie die Dinos, irgendwann aussterben. Fortschritt ist nicht aufzuhalten, wie oben auch schon geschrieben wurde.

Ich selbst bin schon so viele Elektroautos gefahren. Bisher hat mich keines richtig Enttäuscht - aber auch nicht komplett Überzeugt. Aber das ist bei jedem Auto ( auch bei meinen beiden) so. Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau. Vorausgesetzt man schaut nicht nur subjektiv durch die rosarote Brille!

Mein Jeep ist ein reines Spaßfahrzeug. Ja, ich nutze es auch im Alltag. Aber perfekt? Da fahre ich, auch aus Umweltgründen, lieber meinen alten Passat. Der verbraucht die hälfte und ist doppelt so gut auf Asphalt. Wenn ich Spaß haben will, dann nehme ich den Jeep. Aber Spaß kann man auch ohne Auto haben.

Der Cybertruck ist, vom aussehen mal abgesehen, wahrscheinlich effizienter, als meine beiden Autos zusammen. Und wahrscheinlich auch von der Nutzbarkeit um einiges besser. Und so ein Tesla ist mit riesigem Abstand bisher der beste Elektrowagen, den ich gefahren bin! Am effizientesten und Alltagstauglichkeiten war der Kia E-Niro.

Ich sehe momentan nur von einem Elektroauto ab, weil ich keine Möglichkeiten zum laden habe. Für den Alltag macht so ein Elektroauto nämlich schon sehr viel Spaß! Ich denke, so in 2-5 Jahren, kann man das sicher mal angehen.
 
copklaus

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FORTSCHRITT setzt sich durch. Da hast Du Recht. Der braucht keine Fördermittel und Unmengen Steuergeld.
 
Dave1989

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Ja, als wäre das damals™ bei den Verbrennern anders gewesen. Diesel wird auch noch subventioniert...
 
Ivo76

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@ Dave: Wenn Du Elektro so super findest solltest du aber auch alles aufzählen, nicht nur pro sondern auch Kontra. Wo kommt der Strom her wenn abends um 5 alle ihr Spielzeug laden wollen ? Wo laden die ganzen Laternenparker in den Städten? Wer schleppt die ganzen Kisten von der Autobahn wenn nach Stunden im Stau bei Kälte, Wind und Wetter die Akkus leer sind ? Wer entsorgt den Elektroschrott nach Unfällen? Wie rechtfertigst du die schlechtere Energiebilanz im ganzen gesehen gegenüber einem verbrenner ? Fühle mich durchaus angesprochen mit deinem aussterbenden Dinosauriervergleich. Bin aber optimistisch das ich sowas nie fahren muss, ( Testfahrten mit i3, Ampera) mal ausgenommen, damit ich zumindest weiss von was ich rede. Dieser Tread wird immer polarisieren, auch wenn noch 10 Seiten diskutiert und philosophiert wird 🤷🏼‍♂️
 
Gungstol

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Ich weiß gar nicht, was es da immer so endlos zu diskutieren gibt? Als Verkehrsmittel für die Masse taugt das Elektroauto derzeit noch nicht, dazu besteht wohl allgemeiner Konsens. Ich gehe derzeit auch nicht davon aus, dass das gewollt ist.
Also: wem es passt und wer eines Will, der soll sich ein Elektroauto kaufen. Wem es nicht passt und wer Verbrenner fahren will, soll eben genau das tun - derzeit können diesbezüglich noch alle Geschmäcker und Bedarfe befriedigt werden.

Diese Mantraartige dagegenbeten erinnert mich ein bisschen an dauermissionierende Veganer, wenn ich ehrlich bin.

Bisher lese ich hier GEGEN das E-Auto kein einziges im Allgemeinen (wieso sollte man eine Technologie im ganzen stoppen, weil sie für manche nicht passt und andere sie schlicht nicht wollen?) stichhaltiges Argument. Nur viel Meinung bis hin zu leicht widerlegbaren Tatsachenbehauptungen, wie zum Beispiel eine angebliche schlechtere Energiebilanz des E-Autos. Spätestens nach so einer Behauptung kann man eigentlich mit dem Gespräch aufhören.
 
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Jeep und noch ein paar andere.
Das E-Auto wird sich durchsetzten. Entweder weil es im ganzen besser ist als Verbrenner und die Kunden es kaufen wollen, oder wenn das nicht der Fall sein sollte, dann mit Gewalt durch die Politik.
 
raik

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Beim Kobalt geht es um Kinderarbeit in Bergwerken Zentralafrikas. Das ist eine ganz andere Hausnummer. Das kann kein Elektrofan schönreden. Das ist abartig und widerlich und sagt viel über deren Befürworter aus. Warum schickt ihr eure Kinder nicht in ungesicherte Stollen um diesen Dreck für euch rauszuholen? Zum anderen wie kommt ihr auf den Unsinn, dass ein E-Auto besonders energieeffizient ist? Das mag rein auf den Motor zutreffen. In Kombination mit dem gesamten Auto und Akkubetrieb ist die eine Katastrophe. Ein sehr bekannter Autoexperte hat das einmal perfekt auf den Punkt gebracht. "Die Energieeffizienz eines E-Autos ist vergleichbar mit der eines Butterbrotes, was in einem Panzerschrank transportiert wird. "

Das E-Auto gibt es schon seit 130 Jahren. Es wurde immer wieder mal versucht es salonfähig zu machen. Immer gescheitert, weil das Konzept Unsinn ist. Bei den E Fans wird immer ganz gern ausgeblendet, dass Europa nicht der Nabel der Welt ist. Nicht in 100 Jahren fährt ein E-Auto durch das australische Outback, durch die Mongolei, Südamerika oder Afrika. Die Behauptung des TS, dass der Verbrenner am Ende sei, ist nichts weiter als eine provozierende Lüge. Insofern muss er sich auch nicht in einem anderen Thread ausweinen, weil ihm hier Kontra gegeben wird. Solch platte Lügen werden von vielen hier einfach nicht akzeptiert.

Selbst in Norwegen, dem Propagandaland der Grünen schlechthin, fahren noch 9 von 10 Norwegern einen Verbrenner. Das ist die Realität. Aber Fakten werden von den Öko´s ja nur akzeptiert, wenn sie in ihr Weltbild passen. Alles andere wird entsprechend ausgeblendet oder schlechtgeredet. Dann brauchts nur noch eine Scharr rückradloser Lemminge und wir haben das, was hier aktuell passiert. Volksverdummung und Hexenjagd vom anderen Stern. Jeder Lebensversager fühlt sich mittlerweile berufen, anderen Menschen vorzuschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben.

Jeder der nur für fünf geradeaus denken kann und sich nur mal über die Infrastruktur für dieses Vorhaben Gedanken macht, wird feststellen, dass sich das nie durchsetzen kann. Von den echten Problemen im täglichen Einsatz redet hier ja noch nicht mal jemand. Auch nicht vom Restwert eines 100.000 Euro Autos, dessen Akkus ihre Lebenszeit hinter sich haben. Zumal die viel saubereren Alternativen schon verfügbar sind. Nicht nur der Verbrenner ist Gegner des E-Autos, auch die Wasserstofftechnologie. Und die beiden machen ihm den Gar aus. Das ist das Gesetz des Marktes. Das mag im Gedankengut der Grünen fehlen, aber auch sie werden sich dem beugen. Spätestens wenn sie wieder um die 5 zittern.

Das Schöne an der Sache ist aber, dass wir es erleben werden. Schon in ein paar Jahren wird sich zeigen, wer Recht hatte. Ein Fazit können wir jetzt schon ziehen. Die 1 Million E-Fahrzeuge bis 2020 hat man nicht ansatzweise erreicht. 1 : 0 für die Verbrennerfans, die das 2010 schon vorhergesehen hatten. In fünf Jahren werden wir sehen, ob die Norweger ihr Programm durchziehen konnten und keine Verbrenner mehr zugelassen werden. Ich bin da ganz gelassen. Global gesehen kann der Verbrenner gar nicht verschwinden, absoluter Mumpitz. Ergo muss es auch Firmen geben die viel Geld in sie investieren, die sie bauen und sich weiter damit beschäftigen. Wenn dann auch noch die Kraftstoffe komplett klimaneutral sind, dann kann auch kein grüner Politiker mehr verhindern, dass dem Verbrenner wieder die gesammte Aufmerksamkeit gilt und das E-Auto (mal wieder) in der Versenkung verschwindet.
 
Ivo76

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@raik: Absolut korrekt 👍🏻. Auch meine Rede, aber passt halt nicht jedem ins Heileweltkonzept, schon gar nicht wenn man(n) so offen dazu steht wie wir, im Gegensatz zum Grünen Mainstream 🤷🏼‍♂️🙋🏼‍♂️
 
Gungstol

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Seltsam, dass die Rohstoffgewinnung erst interessiert, wenn man sie als Argument gegen irgendwas verwenden kann, was dem eigenen Weltbild konträr geht. Hat vorher niemanden interessiert - Handy, Notebooks, Autoakkus.
Das war zuletzt bei Obdachlosen um 2015/16 herum ganz ähnlich.

Davon abgesehen sollte man sich mal mit dem Cobalt beschäftigen, also auf welchem Weg es gewonnen wird (Nebenprodukt der Kupfer- und Nickelabbau), wo überall (neben Zentralafrika u.a. auch noch Kanada, Australien, Russland, China, Kuba) wozu es überall zusätzlich zu Akkus verwendet wird (u.a. Legierungbestandteil in der Stahlproduktion, Magnete usw.) wo hoch der Anteil daran in Elektroautos überhaupt noch ist (bei Tesla beispielsweise nahe Null) usw.

Und das sollte man möglichst tun, bevor man andere hiermit: "Das ist abartig und widerlich und sagt viel über deren Befürworter aus" anbellt.

Tatsache ist: 60% des Kobalts wird in Zentralafrika gewonnen. Davon 10-20% in sogenannten illegalen Minen, in denen möglicherweise auch Kinder arbeiten.
Tatsache ist aber auch: Kobalt wird gewonnen, weil auch Kupfer oder Nickel gewonnen werden. Wenn man sich also an den Produktionsbedingungen stört, dann sollte man mit diesen konsequenterweise auch bei Modeschmuck, Kabel, Kuperrohren, Besteck, Messing und was weiß ich noch alles argumentieren und nicht nur beim Autoakku, weil einem das gerade gut in den Kram passt.

Wie viel von dem Zeug ist noch gleich in jedem konventionellen Auto?

Das Gerede um die Infrastruktur finde ich ebenfalls putzig. Da muss man sich nur mal anschauen, ab wann mit der Elektrifizierung überhaupt erst begonnen wurde. Damals konnte man sich sicher auch nicht vorstellen, dass einmal jedes Haus elektrisches Licht haben wird.

Also bitte mehr Fakten, weniger Meinung und subjektives Gebashe ohne belastbare Grundlagen und vor allem weniger Diffamierung so á la "wer nur 5 gerade denken kann", "fakten werden von grünen nur akzeptiert wenn" usw....

Und nein, global ist das Elektrofahrzeug nicht die Lösung. Wasserstoff aber auch nicht. Beides funktioniert nur in Industrieländern mit der entsprechenden Infrastruktur.
 
Sarge

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Und ich hab noch nicht mal vernünftiges Internet zu Hause, nur Funk...
 
Ivo76

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@Gungstol: Ich lass dir deine Meinung, wie du darüber denkst ist ja schliesslich deine Sache. Ich könnte viele deiner Aussagen mit Fakten wiederlegen...dies würde wohl nach sich ziehen das du die Quelle derer Herkunft anzweifelst oder sonst wie zu widerlegen versuchen würdest. Aus diesem Grund lass ich‘s und wünsche dir/euch noch viel Spass beim diskutieren hier. Die Zeit wird (auch Dir) zeigen was sich durchsetzen wird. Freundliche Grüsse von einem, in deinen Augen, wohl ewig gestrigen 🙋🏼‍♂️
 
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