Scheinwerferumbau am Grand Cherokee 5.9 (ZJ)

Diskutiere Scheinwerferumbau am Grand Cherokee 5.9 (ZJ) im Grand Cherokee ZJ, ZG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum;   So hav ick mi dat döcht. (pommersche Mundart) :wave:   Ich hatte das Tagfahrmodul (6V) schon in den Händen vielleicht baue ich es doch ein. Wär...
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AlpenTim schrieb:
Wenn ich Volker richtig verstehe, dann soll das ein Relais sein, welches bei 12V-Kontakt aus dem Fernlichtkabel einschaltet und den Kontakt 12V zu Scheinwerfer herstellt.
In der Ruhestellung, also Fernscheinwerfer aus, ist dann der Kontakt für das 6V-Kabel durchgeleitet.
 
Klingt für mich simpel, so löst sich auch das "Problem", wenn bei Tagfahrlicht mal eben auf die Lichthupe geschaltet wird.
 
So hav ick mi dat döcht. (pommersche Mundart) :wave:
 
Ich hatte das Tagfahrmodul (6V) schon in den Händen vielleicht baue ich es doch ein. Wär ne schöne Arbeit für den Winter.
 
 
Tim

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McBeBe schrieb:
....
Das würde dann heissen, dass Du sozusagen bereits jetzt mit H4 in Kombination mit TFL herumfährst, das über 6 V auf das Fernlicht läuft. - Und das hat bei der MFK geklappt?

....
Wer sagt denn dass ich so rumfahr oder das so zur MFK bringe?
 
Wo steht, dass das mit H4 nicht zulässig wäre? Oder zulässig wäre?
Müsstest Du Dir vielleicht am ehesten mal mit einem MFK-Prüfer ansehen, wenn Du das genau wissen willst.
:wave:
 

McBebe

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Ich habe einmal einen Versuchsaufbau mit meinem Schaltplan gemacht, indem ich die Teile auf dem Tisch zusammengeschaltet habe. Direkt mit einer Leitung der 6 V auf die Steuerleitung des Relais funktionierte es nicht. Das Relais löste knapp, resp. eratisch auch bei 6 V (das heisst bei TFL-Spannung) aus. Ein Widerstand von 110 Ohm vor dem Relais am Eingang 85 löste das Problem im "Laborbetrieb". Das Relais löste bei 6 V nicht aus und summte auch nicht, bei 12 V löste es dann sicher aus.
 
Ich muss das ganze nun aber noch am eigentlichen Objekt und unter den Einflüssen des laufenden Motors testen. Ich melde mich dazu dann wieder...
 
Tim

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Voralpen Yeti
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Dann kann man aber auch einfach das Kabel kappen, von dem die 6V kommen... dann löst das auch nichts aus. Würde ich als einfacher einschätzen...
 

McBebe

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Das von mir aus dem Fundus entnommene und hier benutzte Relais "Bosch 0332206125 12V 20/30A" schaltet in meinem Aufbau nun bei ungefähr 10.5 V ein und bei 8 V wieder aus. Das sollte eigentlich reichen, damit es keine Probleme mit dem Wechsel des Steuergerätes zwischen 6 und 12 V gibt.
 
Allenfalls kann ein berufener Elektroniker ja hier noch seinen Senf dazu abgeben und uns das alles etwas genauer erklären...
 
Tim

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Voralpen Yeti
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Alternativ wäre es ein Gedankengang wert, bei 6V mittels Relais die Low Beam mit 12V zu befeuern.
Allerdings sähe ich dann eher wieder die einfachere Schaltung, die bei Zündung an die Low Beam schaltet oder sowas in der Art.
 

McBebe

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AlpenTim schrieb:
Dann kann man aber auch einfach das Kabel kappen, von dem die 6V kommen... dann löst das auch nichts aus. Würde ich als einfacher einschätzen...
 
Klar kann man das! Irgendwie wahrscheinlich... Du musst halt nur das Kabel finden. Es kommt aus dem Steuermodul hinter der Batterie halt eben nur ein Kabel für das Fernlicht/TFL heraus. - Abgesehen davon: Dann hast Du die serienmässige Tagfahrlichtfunktion ja ganz ausgeschaltet. Das war ja von mir eigentlich nicht angestrebt. Ich möchte die serienmässige TFL-Funktion erhalten, aber trotzdem das Fernlicht über Relais laufen lassen, um den serienmässigen verbauten Klingeldraht für den Laststrom zu umgehen.
 
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@Bruno: Setz dein Versuchsaufbau doch mal Vibrationen, Erschütterungen etc. aus - also das Relais, das ist ja das Entscheidende.
 
@Tim: Sinngemäß "...die 6V-Leitung kappen...." Kann man das so einfach trennen? Also kann man unterscheiden wo die 12V vom Lenkstockschalter/ Lichtschalter und wo die 6V vom TFL herkommen?
 
Tim

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gute Frage... ich weiss allerdings, dass bei ausgestecktem Tagfahrlichtmodul alles normal funktioniert, bis auf die Kontrolllampe für's Fernlicht im Armaturenbrett.
Müsste also gehen, die 12V für die Relais-Ansteuerung vor dem Modul abzugreifen und die 6V nach dem Modul zu kappen. In der Theorie jedenfalls.
 
Aber das ist dann eben "abschalten" des TFL.
 
Wenn das TFL beibehalten werden soll, dann würde ich da effektiv auf ein Relais gehen, welches in Ruhestellung die 6V direkt durchschlauft. Wenn 12V anliegen, dann 12V von der Batterie her durchschlaufen.
 
 
Nachtrag: @Bruno: Das Kabel lässt sich doch mit einem Messgerät finden, läuft ja alles an dem Stecker am DLR-Modul zusammen.
 

McBebe

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XJ988 schrieb:
@Bruno: Setz dein Versuchsaufbau doch mal Vibrationen, Erschütterungen etc. aus - also das Relais, das ist ja das Entscheidende.
 
@Tim: Sinngemäß "...die 6V-Leitung kappen...." Kann man das so einfach trennen? Also kann man unterscheiden wo die 12V vom Lenkstockschalter/ Lichtschalter und wo die 6V vom TFL herkommen?
 
1. Punkt (@Bruno): Ja das werde ich machen und den Befund dann rapportieren. Ich bitte um etwas Geduld.
 
2. Punkt (@Tim): Das habe ich vorher schon anzusprechen versucht. Das TFL-Steuergerät hinter der Batterie gibt das Signal auf jeweils einen (1!) Draht aus. Eine Umleitung des 6 V-Signals auf die Abblendung dürfte es nur noch komplizierter machen. Dann kommt wohl wieder die erwähnte ominöse Fensterdiskiminator-Schaltung mit einem eingebauten TCA965-Chip ins Spiel, damit man die Spannung (6 V oder 12 V) als Schaltbedingung benutzen kann. Das haben meine bisherigen Recherchen jedenfalls ergeben, die sich aus dem Thema "zweistufige Schwellwertschaltung" resp. "Schmitt-Trigger" (http://de.wikipedia.org/wiki/Schmitt-Trigger) ergaben. Darob bin ich bei einem Bausatz gelandet, der genau das gemacht hätte, was ich eigentlich möchte und erst noch bereits die notwendigen Relais enthalten hätte: http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/199630-as-01-de-Fensterdiskriminator_Schaltung.pdf. Leider ist dieser Bausatz vergriffen und auch der verwendete Chip ist offenbar nicht mehr lieferbar, der dazu benutzt wird. Also nützt auch der zugehörige Schaltplan nichts, den man ebenfalls im Internet finden kann.
 
Ich habe aber in diesem Zusammenhang inzwischen noch eine Idee, die auf dieser Fensterdiskriminator-Schaltung beruht. In einem Bausatz für die Bordspannungsüberwachung wird nämlich praktisch genau die gleiche Schaltung verwendet. Nur sind eben keine Relais vorhanden, sondern nur Dioden zur Anzeige der aktuellen Spannung (zu tief / korrekt / zu hoch):
http://www.conrad.ch/ce/de/product/195308/Conrad-Kfz-Bordspannungs-Ueberwachung-Bausatz-12-VDC
Die Entscheidungsspannungen können durch Poti eingestellt werden.
 
Ich überlege mir nun, ob diese Dioden durch Optokoppler ersetzt werden können, damit man eine Steuerung für den Zustand 6 V oder 12 V erhält. Es muss aber halt noch etwas gären...
 
catmanjag

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Mit dem besagten "2stufigen Schwellwertschalter" meinte ich keinen Trigger; die Hysterese brauchst Du ja eigentlich nicht.
 
Ich gedachte einen Schalter bei 6V zu setzen; der schaltet z.B. die 6V vom TFL direkt aufs Fernlicht; alternativ könnte man eben auch 6V oder eine beliebige Spannung aus einer Transistorschaltung generieren.
Der zweite Schwellwert steht bei 12V, schaltet die 6V-Schaltung ab und beschaltet das Fernlicht direkt mit 12V von der Batterie, also die Relaisschaltung integriert.
 

McBebe

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AlpenTim schrieb:
Alternativ wäre es ein Gedankengang wert, bei 6V mittels Relais die Low Beam mit 12V zu befeuern.
Allerdings sähe ich dann eher wieder die einfachere Schaltung, die bei Zündung an die Low Beam schaltet oder sowas in der Art.
 
Bitte zeig uns Deine Idee! - Ich bin ein fanatischer Anhänger von KISS! - Dann kann ich mir alle meine Überlegungen sparen. Ich strebe ja eigentlich im Stillen auch eine Befeuerung der Abblendung mit dem 6V-TFL-Strom an. Aber dazu braucht es m.E. einfach eine Schaltung die zwischen 6 V und 12 V auf der originalen Fernlichtleitung unterscheiden kann, um die von Dir auch erwähnten Relais ansteuern zu können, die dann wahlweise je nach Zustand die Abblendung oder das Fernlicht befeuern.
 
Auch meine Schaltung könnte übrigens allenfalls dahingehend erweitert werden (Das müsste ich mir aber noch überlegen!). Nur es wird dann immer komplizierter und es werden dann noch mehr Relais verbaut.
 
Übrigens: Wenn das TFL-Modul im Kanadier defekt ist, dann funktionieren Abblendung und Fernlicht soweit völlig normal. Nur brennt dann im Cockpit immer die blaue Fernlichtlampe. So war es jedenfalls bei mir. Deshalb kenne ich auch den Preis des Moduls...
 
Schlussendlich will ich persönlich kein defektes originales TFL-Modul, eine dauernd leuchtende Fernlichtlampe im Cockpit und allenfalls dann  auch noch ein zusätzlich verbautes TFL von Philips oder so... So ein Teil habe ich übrigens an zwei anderen Auto schon eingebaut (http://www.conrad.ch/ce/de/product/857516/Philips-LED-Tagfahrlicht-Daylight-4-LEDs-B-x-H-x-T-125-x-24-x-31-mm). Die Lichter sind übrigens ganz gut und bewährt sich dort bisher einwandfrei. Aber am Jeep?
 
 

McBebe

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XJ988 schrieb:
Mit dem besagten "2stufigen Schwellwertschalter" meinte ich keinen Trigger; die Hysterese brauchst Du ja eigentlich nicht.
 
Ich gedachte einen Schalter bei 6V zu setzen; der schaltet z.B. die 6V vom TFL direkt aufs Fernlicht; alternativ könnte man eben auch 6V oder eine beliebige Spannung aus einer Transistorschaltung generieren.
Der zweite Schwellwert steht bei 12V, schaltet die 6V-Schaltung ab und beschaltet das Fernlicht direkt mit 12V von der Batterie, also die Relaisschaltung integriert.
 

Genauer!? - Schaltplan? - Bauteile?
 
catmanjag

catmanjag

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Herrje.... In meiner Lehrzeit hat man sowas mit Transistoren etc. selbst gebaut.  Ich hab mich aber von der Elektronik ziemlich abgewandt, ist nicht so mein Spielplatz. Deshalb schrieb ich ja: Jemanden damit beauftragen.....
 

McBebe

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Wer kennt denn jemanden, der jemanden kennt der das kann? - Ja, ja! - In meiner Lehrzeit hat man sich auch noch mit imaginären Zahlen geplagt und sich mit U=R*I beschäftigt. Aber wer kann das noch ausser ein El.-Ing.? Ich kenn keinen und deshalb frage ich ja hier... :angel: :a060: :glasses: :frust: :Smilie048: :( :unhappy: :banghead: :confused:
 

schieber

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McBeBe schrieb:
Noch eine Zusatzfrage:
Ist es allenfalls sinnvoll die neuen, aber spröden Clips etwas aufzubohren? Oder halten sie dann gar nicht mehr? Ich denke da allenfalls an eine Nachbearbeitung mit einen Dremel mit geeignetem Kugelschleifeinsatz. Wenn ich denn so etwas Feines finde...
 

hi,w
 
wie hast du die Scheinwerfer jetzt festgemacht, gibt es Bilder?
 
Hat mein 5,9er Kanadier auch die 6V Geschichte?
 
gruss
stefan
 

McBebe

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Stefan,
 
Bilder gibt es bereits hier von AlpenTim: http://www.jeepforum.de/topic/96765-scheinwerfer-umbau-kanadier-zj/
 
Da steht eigentlich auch schon alles bez. den Problemen mit der Montage. Ich habe selbst auch in ebay H4-Scheinwerfer geordert und bin bei der Montage dann auf das Problem mit den splitternden, weil nicht passenden Clips gestossen.
 
http://www.ebay.ch/itm/390362088769?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649
 
Zwischenzeitlich habe ich mich dort wieder gemeldet und man hat mir versprochen Ersatzclips zu schicken, die nachbearbeitet sein sollen.
 
Originalantwort:
[SIZE=11pt]Hallo Herr XY[/SIZE]
[SIZE=11pt]Entschuldigen sie die Umstände, das Problem ist uns bekannt wir arbeiten die Clips daher vor Auslieferung schon nach und trotzdem passiert es bei 1 von 20 das er ausbricht wenn die Temperaturen sinken. Wir empfehlen ihnen die aus den origi. Scheinwerfern zu nehmen einzeln sind sie leider nicht erhältlich. Die Reklamation beim Hersteller schon vor Jahren hat zu nichts geführt, da die Scheinwerfer ansonsten aber Hochwertig sind behalten wir sie bei. Wir entschuldigen uns nochmals für den Aufwand der ihnen entstanden ist.  [/SIZE]
   
[SIZE=11pt]Mit freundlichen Grüßen[/SIZE]
 
Nach kurzem "Hin und Her" gab es dann offenbar doch Ersatzclips...
 
Diese Clips sollten denn auch schon unterwegs sein. Ich erwarte sie jeden Tag. Daraus kannst Du schliessen, dass die H4-Scheinwerfer noch nicht montiert sind. Den einen, den ich schon dran hatte, musste ich wieder entfernen, da ich ja nicht mit einem 9004 und einem H4-Scheinwerfer gleichzeitig herumkurven kann/darf. Sobald ich alles wieder zusammen habe, versuche ich die neuen Clips dann zuerst allenfalls mit einem Dremel etwas abrasiv zu überreden sich gefälligst anzupassen und sie mit einem Fön auch noch etwas gefügiger zu machen. Das Resultat werde ich hier dann schon noch kommentieren. Auch die Führung für die Leuchtweiteneinstellung muss übrigens etwas angepasst werden, weil sie nicht genau passt, ohne dass man beim Einbau würgen muss. Aber das steht glaube ich schon in AlpenTim's Ausführungen.
 
Zwischenzeitlich hat sich aber zum mechanischen Problem noch das Problem einer vernünftigen Verkabelung ergeben, damit an den Lampen auch sicher genügend Saft ankommt. Dazu hört man eben verschiedene Aussagen hinsichtlich "unbedingt nötig" oder "nur purer Luxus". Mag sein, dass es etwas auf den Zustand der Verkabelung des jeweiligen Fahrzeugs ankommt. Sicher ist, dass die H4-Lampen mehr Leistung haben, als die 9004-Lampen. Dazu kannst Du ja aber die ganzen oben schon geschilderten Überlegungen studieren. Beim Abblendlicht geht es jedenfalls problemlos mit einer Verkabelung via Relais. Beim Fernlicht wird es etwas komplizierter, weil der Kanadier ZJ standardmässig ein TFL hat(te), dass mit 6 V auf die Fernlichtwendeln der 9004-Birnen geht. Wenn man die einfach durchschlauft, dann sollte das eigentlich prinzipiell schon gehen, aber man ist wieder von der bestehenden Verkabelung abhängig und es ist auch nicht ganz klar, ob es zulässig ist, bei H4 das TFL über das Fernlicht zu realisieren.
 
Irgendwann kommt man dann eben dazu, dass auch das Fernlicht via Relais angesprochen werden sollte. U.A. auch deshalb, weil man so die 6 V des TFL auf die Abblendung umleiten könnte. - Kurz, um das geht es ja hier zum grössten Teil: Wie geht man mit der Tatsache um, dass beim Kanadier am Fernlichtdraht entweder 0, 6 oder 12 V ankommen je nach dem was eingeschaltet ist.
 
Nun zu Deiner zweiten Frage:
Ob Dein Kanadier eine 6V-Geschichte hat, kann ich nicht beurteilen. Ich weiss ja nicht, was Du schon alles mit ihm angestellt hast... :rofl: - Wenn Deine Batterie und die Limo ok sind, dann sollte er nur 12 V Geschichten kennen...
 
Aber Spass beiseite! - Ich gehe davon aus, dass auch Deiner ein TFL hat, wenn er aus Kanada kommt. Kann aber auch sein, dass beim Import schon etwas geändert wurde. Schau doch mal nach, ob Dein Licht auch brennt, wenn Du die Zündung einschaltest und der Lichtschalter noch auf "Aus" ist. Dann würde ich mal schauen, ob Du 9004-Plastikscheinwerfer (kein asymetrisches Licht, kein E-Zeichen) hast und ob 9004-Lampen verbaut sind. Wenn Dein TFL-Modul defekt oder irgendwie überbrückt worden ist, dann kann es auch sein, dass Du trotz 9004-Lampen nur normales Abblend und Fernlicht mit schlechter Lichtausbeute hast. Dann bist Du von der ganzen 6V-TFL-Problematrik wohl weniger betroffen.
 
Ich selbst will eben H4 und dabei das serienmässiges Tagfahrlicht erhalten und zudem auch noch eine möglichst optimale Lichtausbeute durch eine Verkabelung mit Relais.
 
Sind damit Deine Fragen beantwortet?
 
 

schieber

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Danke
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Standort
Bayreuth
danke für deine ausführliche Ausführung:)
 
TFL hat meiner mom. nicht. Ganz schöner Akt mit dem Scheinwerfertausch:( Da behalt ich dann wohl doch lieber die alten oder ich kauf mir neu 9004er, die kosten nur 55Euro im Paar:)
 
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