Panhard Hinten

[YJust4Fun]

dann bin ich nun eines besseren belehrt worden :smileJap:
also bei mir ging anfangs gar nix

 

[Lohrengel]

letztlich ist es beim ph wie mit den meinungen zu sperren usw. Jeder halt halt andere Erfahrungswerte da ja auch verschiedene Komponenten verbaut wurden. :smileJap:

 

[XJoachim]

erstens

auf der Strasse ist das Entnehmen des Panhards ein Eingriff der den Versicherungsschutz im Zweifelsfall zum erlischen bringt

Bitte verbreite du net auch noch den Mist, das stimmt nicht.

 

[Gast04]

Hallo zusammen... Habe den panhard hinten mal ausgebaut und muss sagen ,auf der strasse so gut wie keine veränderung...im Gelände,deutlich mehr Verschränkung möglich...
Mein Tüv Mann hat gemeint: " ob mit oder ohne,spielt keine Rolle!!!!

 

[XJoachim]

wenn du etwas am Fahrwerk veränderst und in einen Unfall gerätst und der Gutachter nachweisen kann dass der Unfall möglicherweise nicht passiert wäre.... dann haftet die Versicherung nicht oder nur teilweise

Schau mal hier --> http://www.jeepforum.de/index.php?s=&s...st&p=441854 und in jedem anderen Thema wo das doofe Thema Betriebserlaubnis und Versicherungsschutz aufkommt. Du haftest mit maximal 5000,- EUR - that's it

Dem TÜVer hätte ich aber was erzählt von wegen Panhardstab und Blattfedern :smileJap:

 

[timos]

Haha TÜV die härte :heuldoch:

Ich kam beinahe nicht über den TÜV (DKRA in meiner Stammwerkstatt) wegen des Panhards. :heuldoch:

Das Auto auf der Hebebühne so 1m hoch und der Prüfer (junger Kerl) meinte: "Die Achse hinten hängt ja ganz schief, da sind wohl die Plattfedern müde. So gibt’s aber kein TÜV."

Also Panhard ausgebaut und alles war OK :smileJap:

 

[Kardan06]

Wenn das mit dem verlustigen Versicherungsschutz "Mist" ist: Ein Eingriff in das Fahrwerk ohne Abnahme des Umbaus (TÜV/DEKRA) führt zum Verlust der Betriebserlaubnis des Fahrzeugs. Damit ist ist zwar nicht jeglicher Versicherungsschutz futsch, aber im Falle eines Unfalls, der auch nur entfernt mit dem Eingriff in Zusammenhang gebracht werden kann, wird die Versicherung dem Tuner 5000,- € bei Regulierung einbes Fremdschadens in Rechnung stellen. Ansprüche aus der Kasko sind komplett verwirkt. Die persönliche Meinung, ob man mit einem schwammigen Fahrverhalten leben kann, zählt da nicht. Gilt natürlich nur für den Betrieb auf öffenlichen Strassen zum Schutz der übrigen Verkehrsteilnehmer. Im privaten Übungsgelände darf man zur Reduktion der ungefederten Massen auch die Bremstrommeln ausbauen.

Gruß Clemens

 

[RenegadeXL]

Hallo miteinander,

will auch mal meinen Senf dazugeben, weil ich mich mit dieser Thematik selbst ausgiebig beschäftigt habe. Fazit: der hintere Panhardstab verändert nix an der Stabilität, beim YJ wird die Achse durch die Blattfedern geführt. Der hintere Panhardstab kann getrost weggenommen werden. Am Kurvenfahren verändert sich rein GAR NICHTS, man merkt absolut nichts! Und durch den fehlenden hinteren Panhardstab hat man DEUTLICH bessere Verschränkung, weil die hintere Achse eben frei baumeln kann.

Ich fahre schon seit Jahren ohne hinteren Pan und es gibt keine Nachteile, nur Vorteile.

Wichtig: Den vorderen UNBEDINGT dranlassen. Ich hatte auch mal meine vorderen Stabis wegmontiert, zu Testzwecken. Das ist allerdings im Strassenverkehr nicht sinnvoll, sondern gefährlich. Im Gelände ist klar, dass die Stabis wegfliegen (bzw. ausklinken), damit man die volle Verschränkunsmöglichkeit habt. Aber beim onroaden immer die vorderen dranlassen!

Soviel dazu,

just my 2 cents,
Renegade.