veah1122
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Threadstarter
Hallo Gemeinde,
nächste Woche hole ich mir zum 2. Mal den aktuellen Unlimited zur Probefahrt - etwas ausführlicher dieses Mal.
Nachdem ich meinen XJ praktisch fertig habe und damit den Bereich der Ausflüge in die Sandgruben und Fahrgelände standesgemäß bestreiten kann (der 4,0L Benziner ist da dem VM-Diesel eindeutig überlegen) rückt die 2. Sehnsucht in den Vordergrund: die Reisen und da bei mir in erster Linie Osteuropa.
Mein Ex-JK konnte prinzipiell beides. Sandgrube und Fernreise. Aber beides nicht so, wie ich es letztlich als notwendig erachte. Keine Sorge - das wird kein JK-Bashing.
Wenn ich mir damals einen Unlimited gekauft hätte, wäre der auch heute noch da. Das Hauptthema war der fehlende Platz.
Das Nebenthema die Haltbarkeit der Fahrwerkskomponenten (damals Rubicon Express) unter Dauerstress auf schlechten Wegen und Straßen.
Beim XJ habe ich daher andere Ausrüstungen verbaut und angetestet. Da der neue Wagen erst im Winter umgebaut werden wird, bleibt auch Zeit, diese Tests fort zu setzen.
Was muss das Fernreiseauto können?
1. lange Strecken auch unter widrigen Bedingungen komfortabel überwinden
2. auch hunderte km schlechte Straßen und Wege ohne Defekte überstehen. Gut, das kann man nicht wirklich planen, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, was nicht sinnvoll ist. Superverschränkung ist z.B. nicht wirklich wichtig und im Zweifel schädlich, da die starken Bewegungen Gelenke und Buchsen besonders stressen. Ein "steiferes" Fahrwerk scheint mir da sinnvoller zu sein.
3 Ausreichend Platz für 2 Personen - er muss aber nicht zum Schwerlaster mutieren. Wüstentauglich muss er nicht werden. Wasser und Diesel gibt es in der Regel immer in der Nähe.
4. ABS und ESP – lange Strecken machen auch mal müde und da ist mir dieser Sicherheitszuwachs wichtig.
Und so habe ich alle Varianten durchgespielt. Wirklich alle
Und am Ende steht nun der 2011er Unlimited als Rubicon im Fokus. Ganz bewusst der 2011er – wegen der 1. Anforderung namens Komfort. 1000 km am Stück habe ich auch mit dem 07er Rubi kurz geschafft und das erstaunlich gut. Aber, warum nicht besser, wenn es geht?
Die Vorteile des 11er Unlimited wären die bessere Dämmung und niedrige Drehzahl - schont die Ohren, die heute leiseren Reifen - schont die Ohren und der längere Radstand des Unlimited sowie das voraussichtlich bessere Fahrwerk.
Und da sind wir schon bei Punkt 2. Was soll er dann so an Umbauten über sich ergehen lassen?
Fahrwerk OME HD mit KONI HT Raid als erste Alternative, ggf. würden noch JKS ACOS Pro als Federwegsbegrenzung und zusätzlichen Lift.
Dann müssten aber andere Dämpfer rein - welche aus dieser Klasse: http://de.4x4-garage.com/product_info.php/cPath/54_317_459/products_id/3332
Längslenker samt und sonders von JKS. Ebenso Trackbar usw. Ich glaube nicht, dass es da was besseres gibt.
Bereifung wird 285/70-17 und da bevorzugt der KM2. Mittlerweile sollte das ja machbar sein. 33" sind für den Zweck genau richtig.
Dazu kommen dann noch Snorkel und Schutzplatten für Motor-Getriebe und ggf. für Lenkungsteile vorn.
Das würde zunächst wohl reichen - Winde vielleicht noch.
Offen wäre noch die Frage: Rubi oder Sahara wegen der Bequemlichkeit. Neben den Achssperren spricht aber auch das 4:1 VTG für den Rubi. Mit den 3,2er Achsen des 2011er Jahrgangs wird der Sahara auch in Untersetzung arg lang übersetzt sein.
Der Traum wäre dann diese Optik:
http://www.google.de/search?q=jk+overland&hl=de&rls=com.microsoft:de:IE-Address&rlz=1I7SMSN_de___DE377&prmd=ivnsfd&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=LQS_TZOsF8fEswbUobyDBg&ved=0CCwQsAQ&biw=1600&bih=772
Wird aber schwierig - meine frau will einen schwarzen.
Im Prinzip hätte ich dann am Ende quasi über Kreuz getauscht: vom Commander und kurzem JK zu langen JK und Cherokee...
nächste Woche hole ich mir zum 2. Mal den aktuellen Unlimited zur Probefahrt - etwas ausführlicher dieses Mal.
Nachdem ich meinen XJ praktisch fertig habe und damit den Bereich der Ausflüge in die Sandgruben und Fahrgelände standesgemäß bestreiten kann (der 4,0L Benziner ist da dem VM-Diesel eindeutig überlegen) rückt die 2. Sehnsucht in den Vordergrund: die Reisen und da bei mir in erster Linie Osteuropa.
Mein Ex-JK konnte prinzipiell beides. Sandgrube und Fernreise. Aber beides nicht so, wie ich es letztlich als notwendig erachte. Keine Sorge - das wird kein JK-Bashing.
Wenn ich mir damals einen Unlimited gekauft hätte, wäre der auch heute noch da. Das Hauptthema war der fehlende Platz.
Das Nebenthema die Haltbarkeit der Fahrwerkskomponenten (damals Rubicon Express) unter Dauerstress auf schlechten Wegen und Straßen.
Beim XJ habe ich daher andere Ausrüstungen verbaut und angetestet. Da der neue Wagen erst im Winter umgebaut werden wird, bleibt auch Zeit, diese Tests fort zu setzen.
Was muss das Fernreiseauto können?
1. lange Strecken auch unter widrigen Bedingungen komfortabel überwinden
2. auch hunderte km schlechte Straßen und Wege ohne Defekte überstehen. Gut, das kann man nicht wirklich planen, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, was nicht sinnvoll ist. Superverschränkung ist z.B. nicht wirklich wichtig und im Zweifel schädlich, da die starken Bewegungen Gelenke und Buchsen besonders stressen. Ein "steiferes" Fahrwerk scheint mir da sinnvoller zu sein.
3 Ausreichend Platz für 2 Personen - er muss aber nicht zum Schwerlaster mutieren. Wüstentauglich muss er nicht werden. Wasser und Diesel gibt es in der Regel immer in der Nähe.
4. ABS und ESP – lange Strecken machen auch mal müde und da ist mir dieser Sicherheitszuwachs wichtig.
Und so habe ich alle Varianten durchgespielt. Wirklich alle
Und am Ende steht nun der 2011er Unlimited als Rubicon im Fokus. Ganz bewusst der 2011er – wegen der 1. Anforderung namens Komfort. 1000 km am Stück habe ich auch mit dem 07er Rubi kurz geschafft und das erstaunlich gut. Aber, warum nicht besser, wenn es geht?
Die Vorteile des 11er Unlimited wären die bessere Dämmung und niedrige Drehzahl - schont die Ohren, die heute leiseren Reifen - schont die Ohren und der längere Radstand des Unlimited sowie das voraussichtlich bessere Fahrwerk.
Und da sind wir schon bei Punkt 2. Was soll er dann so an Umbauten über sich ergehen lassen?
Fahrwerk OME HD mit KONI HT Raid als erste Alternative, ggf. würden noch JKS ACOS Pro als Federwegsbegrenzung und zusätzlichen Lift.
Dann müssten aber andere Dämpfer rein - welche aus dieser Klasse: http://de.4x4-garage.com/product_info.php/cPath/54_317_459/products_id/3332
Längslenker samt und sonders von JKS. Ebenso Trackbar usw. Ich glaube nicht, dass es da was besseres gibt.
Bereifung wird 285/70-17 und da bevorzugt der KM2. Mittlerweile sollte das ja machbar sein. 33" sind für den Zweck genau richtig.
Dazu kommen dann noch Snorkel und Schutzplatten für Motor-Getriebe und ggf. für Lenkungsteile vorn.
Das würde zunächst wohl reichen - Winde vielleicht noch.
Offen wäre noch die Frage: Rubi oder Sahara wegen der Bequemlichkeit. Neben den Achssperren spricht aber auch das 4:1 VTG für den Rubi. Mit den 3,2er Achsen des 2011er Jahrgangs wird der Sahara auch in Untersetzung arg lang übersetzt sein.
Der Traum wäre dann diese Optik:
http://www.google.de/search?q=jk+overland&hl=de&rls=com.microsoft:de:IE-Address&rlz=1I7SMSN_de___DE377&prmd=ivnsfd&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=LQS_TZOsF8fEswbUobyDBg&ved=0CCwQsAQ&biw=1600&bih=772
Wird aber schwierig - meine frau will einen schwarzen.
Im Prinzip hätte ich dann am Ende quasi über Kreuz getauscht: vom Commander und kurzem JK zu langen JK und Cherokee...