Moin,
ausschauen tut er nett, wenn er keinen Unfall hatte oder die Berlin-Breslau mitgefahren ist, sollte das ein brauchbarer TJ sein.
Für die Räder sind außer einer ggf. erforderlichen Begrenzung des Lenkeinschlages (> Kurvenradius prüfen!) und einer Tachoangleichung keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Die größeren reifen müssen natürlich eingetragen sein. Im Vergliech zur Serienbereifung wird er spürbar langsamer sein - wobei, wenn Du das Original nicht kennst, stört es Dich vielleicht weniger. Die 4.10 ist original ja nicht verbaut worden, damit er einen 4,0er versägt, sondern etwas besser läuft als der alte 2,5er. Ich schätze manl, dass der 2,4er mit den großen Reifen so läuft wie der alte 2,5er auf Serie. Vielleicht hast Du damit im Prinzip wieder ein 5 Ganggetriebe + "Overdrive". Musst halt mal ausprobieren.
Ein Zugfahrzeug ist der TJ v.a. deshalb nicht, weil er einen kurzen Radstand hat. Einen 1500 Kg Brennholzanhänger kannst Du trotzdem nach Hause fahren, aber eben nicht mit einem Wohnwagen vereisen o.ä.
Ein "Sparwagen" ist der TJ nicht, aber bei guter Pflege und keinen verrückten Geländeausritten, sollte er nicht zu teuer sein. Meine Kollegen, die Jimnys fahren, brauchen im Schnitt 2 Liter weniger als der TJ 4,0 (und das mit einem 1,3 Liter und 1100 Kg...).
Gruß
Förster