wie Bremsankerbleche braucht man dann keinen Drehmoment Schlüssel...
Das Ankerblech wohl nicht, aber der Bremssattel (um den es dem TE hier geht) ???
Die Bremssättel am Z werden beispielsweise mit 10-20nm angezogen, bei meinem BMW sind es 65nm. Beim Renegade??
Wenn ich das Anzugsmoment nicht weiß und keine Ahnung hab, wann die Schrauben das letzte Mal gelöst wurden, kann ich als passionierter Hobbyschrauber vom erforderlichen Losbrechmoment schlecht abschätzen wie fest ich die danach wieder anziehen sollte.
Deshalb such ich mir halt im Vorfeld die geforderten Anzugsmomente raus, besorg mir eventuell neue Schrauben und (Sicherungs)Muttern. Und ziehe dann auch alles mit dem geforderten Drehmoment an.
Ich nehme mir da Zeit, säuber auch Schrauben die ich wiederverwende mit dem Dremel und mach hier und da noch was extra - Ich mach das ja für mich und nicht für Geld.
Ich bin Bauingenieur (seit nun 4 Jahren gänzlich im Stahlbau tätig) und hab mittlerweile wohl ein "grobes" Verständnis für Schraubverbindungen.
Auch wenn ich anhand der Schraubengüte, -größe und dem Werkstoff wohl in den allermeisten Fällen das Anzugsmoment so abschätzen könnte dass es langfristig hält und nichts abreisst nehme ich mir dennoch die paar Min. extra und zieh das mit dem Drehmomentschlüssel an.
Ich kann die Frage vom TE somit gut nachvollziehen.