Fahrbericht - Renegade Trailhawk

Diskutiere Fahrbericht - Renegade Trailhawk im Renegade Forum Forum im Bereich Jeep Modelle & Technik; Hallo Welt!     Hallo miteinander! Ich bin der Neue! Nach reichlich Überlegungen nun auch unter die Jeepfahrer gegangen! (Auch wenn das Einige...
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DeKro

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Hallo Welt!
 
 
Hallo miteinander! Ich bin der Neue! Nach reichlich Überlegungen nun auch unter die Jeepfahrer gegangen! (Auch wenn das Einige mit dem neuen Renegade sicher etwas anders sehen...)
 
Der Kleine ist nun etwa 2 Wochen unter meinen Händen und im weiteren möchte ich etwas zu den bisherigen und zukünftigen Erfahrungen zum Besten geben. Bitte also wohlwollend begleiten. 
 
Wie so oft entschied ich mich beim Kauf nicht alleine, meine Frau wollte hier auch mitreden, schließlich wird sie den Wagen täglich bewegen. Ich selbst fahre einen ökonomischen alltagstauglicheren 1er.
 
Gründe dafür und Kaufentscheidung:
Die Anforderungen an einen neuen Wagen waren durchaus anspruchsvoll und schwer unter einen Hut zu bringen:
 
  • Da unsere Familie über einen großen Vierbeiner verfügt, der in seinem eigenen Anhänger transportiert werden will, sollte eine sinnvolle Anhängelast bestehen. 1500kg sind die untere Mindestgrenze des notwendigen. Optimal wären allerdings 2t.
  • Wir sind Landschaftsurlauber und möchten hier durchaus auch Nicht-Straßen bereisen. Die Geländeerfahrung hält sich bisher aufgrund des fehlenden Wagens aber in Grenzen, soll aber stark ausgebaut werden.
  • Der Komfort darf nicht fehlen. Unter der Woche wird täglich zur Arbeit gefahren, das sind 60km Autobahn und Stadt, Vier Türen muss er haben, die Familie wird irgendwann sicher erweitert...
  • Auch im Urlaub möchten wir einfach nicht mit einem kompromisslosen Offroader 500km Autobahn mit 120 fahren müssen, um dann die optimalen Geländefähigkeiten ausschöpfen zu dürfen... Das ist nicht die Vorstellung von Urlaub, die wir haben.
  • Normale SUVs in diesem B-Segment überzeugten mich technisch nicht und meine Frau optisch nicht: Am ehesten wäre da noch der VW Tiguan in der Offroad-Variante gewesen, er wäre preislich noch gut vergleichbar, optisch aber weichgespült und technisch im Gelände dann wohl doch deutlich unterlegen. Auf der Straße sicher die ökonomisch sinnvollere Variante...
  • Ein drittes "Urlaubsauto" fürs Gelände schied aus.
Gesucht war somit die sinnvolle Kompromisslösung zwischen Rubicon-Wrangler und Passat. Die Trailhawk-Variante des Renegade überzeuge uns schließlich dadurch, dass sie das meiste von allem bot: Der Alltagsgebrauch überzeugt durch Komfort und Verbrauch, die Offroad-Eigenschaften können sich durchaus sehen lassen und scheinen viele der getesten Person überzeugt zu haben. Für den Urlaub sollte er damit auch ein guter Begleiter sein. Optisch stellt er etwas "Neues" dar, er bringt einen Charakter mit, der uns gefallen hat. Sicher lässt sich darüber streiten (oder halt auch nicht).
 
Nun zu den bisherigen Erfahrungen nach gefahrenen 1000km:
 
Über die Offroadfähigkeiten kann ich noch nicht viel sagen, hier stehen die ersten Tests noch aus. Die Planungen sind aber schon vielversprechend: Anfang April geht es in die Lausitz, da wird er auf Herz und Nieren getestet und uns die Grenzen der Offroadfähigkeiten aufgezeigt. Ein Bericht und Fotos werden dann zeitnah folgen.
 
Onroad lässt sich aber bereits einige berichten, und ich muss sagen, er überzeugt uns soweit.
Allem vorweg das Raumangebot im Inneren. Sowohl Kofferraum, wie Fond sind für die Länge des Wagens beeindruckend. Hier hatte ich besonders beim Kofferraum im voraus bedenken. Aber der doppelte Boden im Heck ist gut!
Fahrerisch überzeugt mich vor allem die Automatik. Über die Motorleistung mit 170 Diesel-PS auf 1600kg Leergewicht brauche ich sicher nicht zu Sprechen kommen...
 
Erste negative Punkte gibt es natürlich auch schon zu berichten.
 
Konstruktionsfehler:
So erachte ich das Tankvolumen von 48l als zu klein. Ich gehe davon aus, dass er unter normaler Last zwischen 7 und 8l verbrauchen wird und damit ist die Reichweite nicht sonderlich weit.
Die europäische Version des Trailhawks hat nur hinten den großen roten Abschlepphaken, die beiden auf der Vorderseite (in einigen Werbe-Videos erkennbar) sind aus Fußgängerschutzgründen gestrichen worden! Sehr schade!
Die Reifenproblematik: Dies klang bei anderen hier ja bereits an... Die europäische Version des Trailhawks wird wohl auf Goodyear Vector 4Seasons ausgeliefert. Die sind teuer, taugen aber wenig. Für das Gelände gänzlich ungeeignet und bei Schnee/Eis ebenfalls mies. Auch auf Nässe ist ihre Haftung nur befriedigend. Dazu aber in einem nächsten Post mehr...
 
Elektronik:
Über die (italienische) Elektronik musste ich schmunzeln.
Die Sitz- und Lenkradheizung wird immer ausgeschaltet, wenn die Start-Stop-Funktion greift. Nach dem Wiederstart bleibt sie aber ausgeschaltet...
Die elektronischen Außenspiegel sind nur über einen Knopf an der Fahrertür anklappbar, hier hätte ich mir "innovativere" Möglichkeiten gewünscht, wie es bei anderen Autoherstellern üblich ist (langes Drücken des Verriegelungsknopfes der Fernbedienung, etc.).
Das Navi ist auf dem Instrumentendisplay abbildbar und "poppt" bei wichtigen Informationen auf. So leuchtet der Abbiegepfeil auf, etc. Dabei wird das Display heller, was leider nicht abregelbar ist. Im Dunkeln blendet es dabei ein wenig.
Ansonsten überzeugt mich die Elektronik bis hierher. Die Sensorik (Dämmerung, Fernlichtsteuerung, Regensensor) funktioniert einwandfrei und ist über das Menu in ihrer Sensibilität einstellbar. Auch die Bedienbarkeit überzeugt uns.
 
Das soll es erstmal gewesen sein. Weitere Berichte folgen. Alles nächstes die Erfahrungen mit der Reifensuche fürs Gelände zur Vorbereitung der anstehenden Geländetour!
 
Ich freue mich auf eure Kommentare und Fragen und hoffe gut aufgenommen zu werden im Jeepforum.de !
 
:thefinger_red:
 
 

Jeeper4x4

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Wow klasse über soviel Input :)
Klar freuen wir uns hier über weitere Berichte.
Und Glückwunsch zum Renegade :)
 

DeKro

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Aber sicher! Von nichts kommt schließlich nichts! ;-)
 

Earl1

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Toller Bericht. Gut geschrieben. Inhaltlich hat er mich bis zum Schluss auf dem doch recht langen Thread gehalten, das ist nicht immer so  :rofl:
Danke, das Du Deine neue Leidenschaft (??!!?) mit uns teilen willst. Und auch ein herzliches Willkommen in den Reihen der Jeep-Virus Infizierten.
:jester:
Lese und sehe gerne mehr von Dir! 
 
H.
 

DeKro

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Die Reifenfrage:
 
Für den Offroadbetrieb möchte ich gerne A/T-Reifen montieren können.
Nach langer Recherche werde ich wohl auf die 16"-Felgen 215/65R16 zurückgreifen, da es für die serienmäßigen 17"er (215/60R17) wenige Alternativen gibt, vor allem wenige Reifen. Bei den 16"ern ist die Auswahl einfach größer.
 
Meine bessere Hälfte möchte außerdem, dass wir nicht mit den Originalfelgen ins Gelände gehen, damit diese "nicht verkratzt" werden! :no:
 
Also werden es neu 16"er Standard-Alus (eine große Auswahl gibt es aktuell ja noch nicht), die dann bei bedarf aufgezogen werden. (das Ersatzrad bestelle ich gleich mit)
 
Als Reifen wollte ich mich für den Yokohama Geolandar A/T-S entscheiden. Was meint ihr? In der näheren Auswahl war noch der Grabber AT2, den hat mein Reifenhändler aber nicht. Weitere empfehlenswerte Alternativen?
 
Ach ja, dank Vater Staat (Mutter EU) darf ich natürlich noch 200 Euro extra für die dämlichen Sensoren ausgeben...  :judge:
 
Ich würde eigentlich liebere höhere Reifen montieren, aber die sind nicht zugelassen. Damit hänge ich bei den 215/65R16 oder 215/60/R17 fest und kann nicht auf 215/70R16, die sich vom Reifendurchmesser schon ordentlich unterscheiden würden...
 
Falls mich jemand mit guten Gründen daran hindern möchte, oder bessere Vorschläge hat, bitte melden! Aber bitte schnell, die Zeit drängt! ;-)
 

Jeeper4x4

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stimmt, bei der Größe 215/65R16 gibt es deutlich mehr Auswahl.
Aber leider gibt es den BF Goodrich in dieser Größe nicht.
 
 

 
 
 

 
 

Jeeper4x4

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Die Autobild Allrad 4x4   Ausgabe  04/15
hat gerade folgende Reifen im Test,ist  die Größe 215/65R16
evtl. hilft es dir.
 
Continental CrossContact UHP 98 H circa 110 Euro
Cooper Zeon XST A 98 H circa 95 Euro
Dunlop Sport BluResponse 98 V circa 110 Euro
Falken Ziex ZE914 EcoRun 98 H circa 90 Euro
Firestone Destination HP 98 H circa 90 Euro
Goodyear EfficientGrip SUV 98 V circa 110 Euro
Hankook Dynapro HP2 98 H circa 95 Euro
Nokian Line SUV 102 H circa 105 Euro
Pirelli Scorpion Verde 98 V circa 105 Euro
Sonar Conqueror SX-9 102 H circa 75 Euro
Vredestein Sportrac 5 98 H circa 100 Euro
 
 

AS4x4

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Dein Bericht liest sich sehr gut. Bin schon gespannt auf welche Bereifung du letztendlich kommst. Die Sache mit dem großen Vierbeiner und das berufliche Pendeln kenne ich und war auch bei mir mit entscheidend. Ich würde auch gerne über deine Geländeerfahrungen lesen .......
 

Jeeperich

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Hallo DeKro,
 
ich habe auf meinem Limited serienmäßig 215/60/17 und dürfte ebenfalls 215/65/17 fahren. Die Konstellation 215/65/17 müsste für Deinen TH doch auch freigegeben sein und bietet doch einige Reifen an. Ist vielleicht zu den 16Zöllern eine Alternative...
 
 

DeKro

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Guten Morgen!
 
Danke für die zahlreichen Antworten und Anregungen! Besonders den Umrechner gefällt mir! Danke Gurti! ;-) 
 
Also, erlaubte Größen sind bei mir laut Anleitung: 215/65-16, 215/60-17, 225/55-18 (zweiter Serienbereifung des TH, letzter Serienbereifung des Itd)
 
Sobald ich bei Umrechner den 215/60-17 mit dem 215/70-16 oder 215/65-17 vergleiche ist die Differenz immer so groß, dass es von den Normen abweicht und der Tacho verändert werden müsste... Vergleiche ich nun aber 225/55-18 mit 215/70-16, so ist die Differenz nahezu 0. Entsprechend müsste das doch eigentlich gehen...
 
@Gurti: Laut meinen Papieren ist der 215/65-17 aber eben nicht eingetragen.
 
@Jeeperich: Bist du dir damit sicher? Dann müsste es ja eigentlich für meinen auch gehen. Bei mir ist der allerdings nicht eingetragen... und der 215/65-17 wäre wirklich eine ernsthafte Alternative , wobei auch schon der 215/70-16 0,8cm mehr Bodenfreiheit bringen würden.
 
Ich werde nachher noch einmal beim freundlichen Jeephändler meines (Miss-)Vertauens vorbeifahren und den noch einmal fragen und mit dem neuen Erkenntnisgewinn konfrontieren. Vielleicht weiß er ja noch was schlaues! Ich befürchte allerdings nicht, der hatte das letzte mal auch keinen Plan... eventuell fahre ich auch mal zu einem KUS/TÜV-Fritzen, der müsste da ja auch hilfreich sein können.
 
@Jeeper4x4: Den Test hatte ich auch gelesen, das waren aber alles nur Straßen-Reifen, mir ging es vorranig um einen AT-Reifen... Worin ist der Goodrich dem Geolandar überlegen?
 

DeKro

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... ach und 18" im Gelände statt den 16"ern? Was haltet ihr davon?
 

Jeeper4x4

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Kein 18" je höher die Flanke desto besser.
 
Der BF Goodrich AT bietet einen guten Kompromiss für Onroad und Offroad.
Perfekt ist leider keiner, hier im Forum fahren den etliche und die sind zufrieden damit.
Da leider die Größe nicht verfügbar ist der Grabber AT eine Option für dich.
 
Der hat Profil ist aber auch laut bei Onroad.
Bei Gelände sollte man in Richtung schmal gehen und grob profilierte Reifen.
Wobei 215 schon schmal ist im Vergleich zu 265 oder noch breiter.
Am besten wäre noch mit Profil an der Seite bei richtig Offroad.
 
Noch breiter hat eigentlich nur Vorteile bei Sand oder richtig matschigen Grund.
Wenn du in einer schneearmen Gegend wohnt kannst so einen AT auch als Ganzjahresreifen verwenden.
AT’s ersetzen aber nie einen vollwertigen Winterreifen.
Hier mal ein Profilbild vom Grabber AT
Es gibt auch noch den AT2
 
 
 
 
 

 
 
 
 
Und hier was zum nachlesen.
http://www.4x4-offroadreifen.de/pages/offroadreifen-programm/grabber-at.php
 
 
Gruß
Jeeper4x4
 
 
 
Gurti

Gurti

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Das mit der Tachoangleichung dürfte doch kein Problem sein. Bei allen modernen Autos wird das Tachosignal sowieso dem Radumfang entsprechend umgerechnet, und der Radumfang muss ja irgendwann und irgendwo programmiert werden.
Die Grenzen für einen größeren Radumfang sind aber wesentlich enger gesteckt als früher, weil die Gesamtübersetzung eine wichtige Rolle beim theoretischen Schadstoffausstoß spielt und der ist ja heutzutage genauso wichtig wie der Fußgängerschutz :boid: :upset: 
 

DeKro

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Sooo... Ich war da mal unterwegs.

Beim Jeep-Händler keine Antworten, wie erwartet.

Der TÜV-Fritze sagte mir, ich soll doch mal nach anderen Felgen suchen, die größere Umlauflängen aushalten. Der enzo ist da wohl recht beschränkt.

Und siehe da, er hatte Recht. 215/70r16 geht zum Beispiel ohne Eintragungen auf der ronal r51. Mit der Größe gewinne ich 80mm gegenüber der Originalbereifung, statt 20mm bei der 215/65r16-Variante zu verlieren. Damit wäre ich wohl zufrieden. Bei den Reifen bleibe ich wohl beim geolandar, das überzeugt mich die nasshaftung mehr als beim grabber. Der Goodrich ist mir im Verhältnis zu teuer. Er Kosten nach meiner Recherche 40-50% mehr als die anderen beiden.

Aber ich werde es wohl online bestellen, weshalb ich die Sensoren nachträglich einbauen muss. Weiß jemand wie ich die mobar-Sensoren aktivieren muss oder wer das machen kann. Mein reifenhändler kommt nicht in Betracht, dessen reifenangebot habe ich schließlich abgelehnt! ;-)
 

Jeeper4x4

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Hier was zum nach lesen zwecks Reifendruckkontrollsystem
http://www.reifendirekt.de/reifendruck-kontrollsystem.html
 
das Ganze ist natürlich nicht so einfach, mit selber machen ist da leider nichts.
Hilft nur der Gang zum Reifenhändler oder zum Freundlichen.
Das System muss angelernt / programmiert werden und dazu braucht man irgendwie die passende Hardware incl. Diagnosegeräte.
Und dann hat noch jeder PKW  Hersteller sein eigenes  System im Auto verbaut, bedeutet  u.a. das die Werkstätten ganz schön Kosten dadurch haben in Bezug auf die Anschaffung.
Und die Kosten werden natürlich brav an den Autofahrer weiter gegeben.
Ein teurer Spaß für die Zukunft.
 
Gruß
Jeeper4x4
 
 

Jeeper4x4

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schade das Jeep sich für das direkt messende System entschieden.
Somit hätte man auf die Sensoren im Reifen verzichten können und auch keine Sensorenkosten gehabt.
So müssen auch die Sensoren bei jedem Reifenwechsel gewartet werden.
bedeutet wohl auch zusätzliche Kosten.
Und wie siieht es denn aus mit der Haltbarkeit der Sensoren, das wird die Zukunft zeigen.
 
Gruß
Jeeper4x4
 
 

Earl1

DIVA -> Snickers
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DeKro schrieb:
Sooo... Ich war da mal unterwegs.

Beim Jeep-Händler keine Antworten, wie erwartet.

Der TÜV-Fritze sagte mir, ich soll doch mal nach anderen Felgen suchen, die größere Umlauflängen aushalten. Der enzo ist da wohl recht beschränkt.

Und siehe da, er hatte Recht. 215/70r16 geht zum Beispiel ohne Eintragungen auf der ronal r51. Mit der Größe gewinne ich 80mm gegenüber der Originalbereifung, statt 20mm bei der 215/65r16-Variante zu verlieren. Damit wäre ich wohl zufrieden. Bei den Reifen bleibe ich wohl beim geolandar, das überzeugt mich die nasshaftung mehr als beim grabber. Der Goodrich ist mir im Verhältnis zu teuer. Er Kosten nach meiner Recherche 40-50% mehr als die anderen beiden.

Aber ich werde es wohl online bestellen, weshalb ich die Sensoren nachträglich einbauen muss. Weiß jemand wie ich die mobar-Sensoren aktivieren muss oder wer das machen kann. Mein reifenhändler kommt nicht in Betracht, dessen reifenangebot habe ich schließlich abgelehnt! ;-)
 
Die Sensoren die zB im Wrangler verbaut sind aktivieren sich selbst nach ca. 25-30km und Kalibrieren sich im Fahrzeug.Voraussetzung ist natürlich, das die Sensoren auf der richtigen Frequenz funken.
Ansonsten gilt auch für die aktiven Systeme, das entweder über den Bordcomputer oder per Diagnosegerät ein Schwellwert für den Druck festgelegt wird.
D.h. du müsstest erstmal recherchieren was der Renegade für ein System verbaut hat und wo Du die originalen oder OEM-Teile herbekommst. Der Einbau ist m.E. easy und kann von jedem Reifenhändler/Werkstatt durchgeführt werden, der auch Reifen montiert.
 
Bin gespannt was Du nun schlussendlich auf deinem Kleinen draufpackst.
Bilder sind übrigens immer gerne gesehen.
 
P.S.
Deine Reifengrössen bewegen sich alle im Toleranzbereich von Unter 1% Grössendifferenz. Da muss m.E. noch nicht mal was am Tacho gemacht werden.
Und die Differnzen sind 8mm bzw 2mm, also an der Grenze dessen was man beim Verschleiss eh an Abrieb produziert.
 

DeKro

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So ist jetzt alles bestellt... Reifen und Felgen separat, der eine hat das nicht, der andere hat das nicht...
 
Der Schrauber-Kumpel hat mir versichert: Das kriegen wir schon zusammen!! :idea1:
 
Vielleicht finde ich bis dahin auch noch die passende ABE für die Felgen und den Renegade...
 
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