Scheint eher ein Mercedes und nicht ein Jeep Problem zu sein.
Dazu sollte man noch wissen, das Motoren nach Beendigung der Spritzufuhr (abstellen) austrudeln und zu 99% immer an den gleichen Stellen stehenbleiben. D. h. vor dem nächsten Kompressionstakt der mangels fehlender Schwungenergie nicht mehr überwunden werden kann.
Beim Einzylinder ist das eine Stelle auf dem Zahnkranz, 4 Zyl. zwei, beim 6 Zyl. wären es drei Stellen. Beim Achtender sollten es dementsprechend vier Stellen sein, da ja alle 90° ein Kompressionstakt stattfindet.
Beim 5Zyl. weis ich es nicht, tendiere aber in Richtung Einzylinder.
Anmerken möchte ich noch folgendes: Die Anlasserritzel sind in der Regel angefaßt um das Einspuren zu erleichtern. Dagegen sollte der Zahnkranz auf der "Flyweel" gerade, scharfe Flanken aufweisen.
Scharf auf scharf kreischt u. kracht in der Regel. Angefaßt auf angefaßt drückt sich gegenseitig weg.
Die Drehbewegung des Anlassers beginnt sobald das Anlasserritzel Flankenangriff hat und nicht erst nachdem es vollständig eingerückt ist.
Denn Beides ist gerade verzahnt und ich glaube nicht das der Mag. Schalter es über die Ritzelschnecke schafft den Motor so zu drehen das hier schon ein vollständiger Zahn auf Zahn Eingriff stattfindet. Über die Einspurschnecke allein kann man nicht durch gerade Zahnräder schieben.
Verschlissene Zahnflanken sind in etwa wie angefaßt u.somit scheint ein neuer Zahnkranz bzw. Flywheel unumgänglich zu sein. Leider ist dies bei vielen Werkstätten wegen eventuellen Wuchtproblemen ein rotes Tuch und tauschen daher lieber 3 x den Anlasser.
Grüße, Gerd