hasegawa
Neu hier
Threadstarter
Nochmal zu den Symptomen:
Heftiges "Verschlucken" beim Beschleunigen, ebenso das und "Hoppeln"beim Überfahren von selbst kleinen Unebenheiten, plötzliches Stottern bei Geschwindigkeiten über 100, bei Berg hoch, etc..
Alles immer nur sekundenweise, nicht vorhersehbar und nur in der warmen Jahreszeit.
Mein Posting hier 2008 hat ja leider keine Resonanz gehabt, die amerikanischen Wrangler-Foren haben allerdings eine ganze Menge ähnlicher Beiträge.
Scheint also nicht so'n seltenes Exoten-Problem zu sein.
Fehlercodes gabs übrigens keine, DC auch ahnungslos.
Habe dann nach und nach die üblichen Verdächtigen bearbeitet und auch z. T. die dortigen ForenTipps befolgt, in der Reihenfolge von einfach nach aufwändig:
- Reifendruck erniedrigt
- Kardanschrauben
- neues Getriebeöl plus Additiv
- Verteilerkappe, Läufer, Zündkabel, Kerzen erneuert
- Drosselklappe/Stellmotor gereinigt
- diverse marode Unterdruckschläuche ersetzt
- Benzinfilter ersetzt
- Manifold Air Intake Sensor ersetzt
- Benzindruckregler ersetzt
- Blattfedern (verhärtet und gegengebogen) vo und hi ersetzt
- Benzinpumpe ersetzt
Bezüglich der Probleme hat das alles nichts gebracht, außer Arbeit, Kosten und Frust. Generell jedoch sinnvolle Investitionen.
Insbesondere die Aktion mit der Benzinpumpe war schon etwas heftig (Tank raus), hat aber zumindest auch die dringend notwendige Komplettentrostung unterm Arsch ermöglicht.
Zur Wahl stand dann eigentlich nur noch, alle weiteren Sensoren auszutauschen (inkl. Lambda + Kat), in der Hoffnung, irgendwann den richtigen zu treffen.
Ist zwar überschaubar, kostet aber in der Menge dann doch, von den beziehungsfeindlichen wochenendlichen Arbeitseinsätzen mal ganz abgesehen.
In irgendeinem amerikanischen WranglerForum fand ich einen Beitrag von einem Leidensgenossen, der auch schon ähnlich monatelang erfolglos rumgedoktort hatte, und riet, die Konnektoren von sämtlichen Sensoren zu lösen und wieder zusammenzustecken.
Naja... MAP, MAT, TPS, Lambda, Drosselklappensensor etc., suchen, finden, Stecker auseinander, wieder zusammen.
Ergebnis: Fährt wie neu, seit Monaten keinerlei Probleme mehr!!
Fazit: Für einiges Lehrgeld sehr viel gelernt, mit gutem Ergebnis.
Vielleicht erspart der Beitrag ja jemandem zumindest das Geld.
Heftiges "Verschlucken" beim Beschleunigen, ebenso das und "Hoppeln"beim Überfahren von selbst kleinen Unebenheiten, plötzliches Stottern bei Geschwindigkeiten über 100, bei Berg hoch, etc..
Alles immer nur sekundenweise, nicht vorhersehbar und nur in der warmen Jahreszeit.
Mein Posting hier 2008 hat ja leider keine Resonanz gehabt, die amerikanischen Wrangler-Foren haben allerdings eine ganze Menge ähnlicher Beiträge.
Scheint also nicht so'n seltenes Exoten-Problem zu sein.
Fehlercodes gabs übrigens keine, DC auch ahnungslos.
Habe dann nach und nach die üblichen Verdächtigen bearbeitet und auch z. T. die dortigen ForenTipps befolgt, in der Reihenfolge von einfach nach aufwändig:
- Reifendruck erniedrigt
- Kardanschrauben
- neues Getriebeöl plus Additiv
- Verteilerkappe, Läufer, Zündkabel, Kerzen erneuert
- Drosselklappe/Stellmotor gereinigt
- diverse marode Unterdruckschläuche ersetzt
- Benzinfilter ersetzt
- Manifold Air Intake Sensor ersetzt
- Benzindruckregler ersetzt
- Blattfedern (verhärtet und gegengebogen) vo und hi ersetzt
- Benzinpumpe ersetzt
Bezüglich der Probleme hat das alles nichts gebracht, außer Arbeit, Kosten und Frust. Generell jedoch sinnvolle Investitionen.
Insbesondere die Aktion mit der Benzinpumpe war schon etwas heftig (Tank raus), hat aber zumindest auch die dringend notwendige Komplettentrostung unterm Arsch ermöglicht.
Zur Wahl stand dann eigentlich nur noch, alle weiteren Sensoren auszutauschen (inkl. Lambda + Kat), in der Hoffnung, irgendwann den richtigen zu treffen.
Ist zwar überschaubar, kostet aber in der Menge dann doch, von den beziehungsfeindlichen wochenendlichen Arbeitseinsätzen mal ganz abgesehen.
In irgendeinem amerikanischen WranglerForum fand ich einen Beitrag von einem Leidensgenossen, der auch schon ähnlich monatelang erfolglos rumgedoktort hatte, und riet, die Konnektoren von sämtlichen Sensoren zu lösen und wieder zusammenzustecken.
Naja... MAP, MAT, TPS, Lambda, Drosselklappensensor etc., suchen, finden, Stecker auseinander, wieder zusammen.
Ergebnis: Fährt wie neu, seit Monaten keinerlei Probleme mehr!!
Fazit: Für einiges Lehrgeld sehr viel gelernt, mit gutem Ergebnis.
Vielleicht erspart der Beitrag ja jemandem zumindest das Geld.
