WG ATG-Ölwechsel Mengendifferenz warum

Diskutiere WG ATG-Ölwechsel Mengendifferenz warum im Grand Cherokee WJ, WG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Hallo an die Insider. wie bekannt und hier im Forum ausreichend durchdekliniert benötigt man/frau für den üblichen ATG-Ölwechsel zwischen 5 und 6...

Granny59

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Hallo an die Insider.
wie bekannt und hier im Forum ausreichend durchdekliniert benötigt man/frau für den üblichen ATG-Ölwechsel zwischen 5 und 6 Liter ATF+4 plus 2 Filter.
Vorher guckt man auch, ob der Stand gestimmt hat.
So ist es bislang auch bei mir gelaufen. Es sind in beiden WG keine Zusatzkühler verbaut, die Stränge sind Orischinal.
Jetzt in den zurückliegenden Wochen hab ich mich da auch drauf eingerichtet.
Und der Wechsel wurde zuerst am (Neuzugang 2003, alles Stock und waagerecht) 545RFE erledigt. Alles perfekt gelaufen, Abtropfen, Filterwechsel, Öl drauf, 1/4 Liter korrigiert.
Alles wie gehabt.

Jetzt war mein Dicker mit dem 45RFE/Bj.2001 dran. (Ölspülung 2015, gefahren seitdem ca. 40Tkm, Höherlegung wie gesehen, keine Getriebeabsenkung, mit Wasserwaage steht die ATG-Wanne gerade)
Direkt vor dem Wechsel (Anfahrt dorthin ca. 30 Km) gemessen, der Stand war im oberen Drittel, am ATG ist alles supertrocken, fast unheimlich, seitdem ich den Fiffi habe.
Wanne auf, und: es kommen sagenhafte ca. 8,5 gemessene Liter raus. "Ca" deshalb, weil beim Abschütten aus der Auffangwanne in die Messkanne ein ordentlicher Schwupps daneben gegangen ist. 8 Liter waren es abgegossen gemessen.
Die Farbe und der Geruch waren völlig ok, schön rot, gebraucht eben halt. (der Sorglose hätte es drin gelassen...)
Eingefüllt wurde mit Filterwechsel nun erstmal 8,5 Liter.
Mit viel Erfahrung/Augenmaß stand (klaro alles mehrmals durchgeschaltet und immer wiederholt) der Pegel knapp unter COLD.
Halber Liter nachgefüllt, jetzt steht der Pegel nach 30 km AB-Fahrt in der Mitte zwischen den Bohrungen HOT und COLD.

Was mich beschäftigt ist:
was kann das sein, dass da soviel Öl rauskam, dazu hatte ich bisher noch nix gelesen.
Wenn das mal wer hatte, war da ein Defekt im Anmarsch und wie könnte/hat sich das angekündigt/en?

Sorgen mach ich mir grad nicht, aber die Frage in die Runde reflektiert meine Unsicherheit.
Was meinen die Profis dazu?

LG Micha
 

Det65

Guest
Micha 8,5 ist zu viel, die Menge liegt beim RFE bei 7,7 Liter bis Max aufgefüllt......das bei dir angeblich soviel reingeht ist mir eine Rätsel. Stößt denn der Peilstab bei beiden Getrieben auf dem Wannenboden auf?? Man merkt es wenn man ihn ganz einschiebt, er kommt dann ein stück zurück.

Deine beiden Getriebe sind aber gleich.
 
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schniefke

schniefke

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Micha 8,5 ist zu viel, die Menge liegt beim RFE bei 7,7 Liter bis Max aufgefüllt......das bei dir angeblich soviel reingeht ist mir eine Rätsel. Stößt denn der Peilstab bei beiden Getrieben auf dem Wannenboden auf?? Man merkt es wenn man ihn ganz einschiebt, er kommt dann ein stück zurück.

Deine beiden Getriebe sind aber gleich.
Also ich krieg da nach dem Abtropfen (allerdings messe ich nie wie viel rauslief) maximal 6l rein.


Gruss Jens
 
schniefke

schniefke

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Hallo an die Insider.
wie bekannt und hier im Forum ausreichend durchdekliniert benötigt man/frau für den üblichen ATG-Ölwechsel zwischen 5 und 6 Liter ATF+4 plus 2 Filter.
Vorher guckt man auch, ob der Stand gestimmt hat.
So ist es bislang auch bei mir gelaufen. Es sind in beiden WG keine Zusatzkühler verbaut, die Stränge sind Orischinal.
Jetzt in den zurückliegenden Wochen hab ich mich da auch drauf eingerichtet.
Und der Wechsel wurde zuerst am (Neuzugang 2003, alles Stock und waagerecht) 545RFE erledigt. Alles perfekt gelaufen, Abtropfen, Filterwechsel, Öl drauf, 1/4 Liter korrigiert.
Alles wie gehabt.

Jetzt war mein Dicker mit dem 45RFE/Bj.2001 dran. (Ölspülung 2015, gefahren seitdem ca. 40Tkm, Höherlegung wie gesehen, keine Getriebeabsenkung, mit Wasserwaage steht die ATG-Wanne gerade)
Direkt vor dem Wechsel (Anfahrt dorthin ca. 30 Km) gemessen, der Stand war im oberen Drittel, am ATG ist alles supertrocken, fast unheimlich, seitdem ich den Fiffi habe.
Wanne auf, und: es kommen sagenhafte ca. 8,5 gemessene Liter raus. "Ca" deshalb, weil beim Abschütten aus der Auffangwanne in die Messkanne ein ordentlicher Schwupps daneben gegangen ist. 8 Liter waren es abgegossen gemessen.
Die Farbe und der Geruch waren völlig ok, schön rot, gebraucht eben halt. (der Sorglose hätte es drin gelassen...)
Eingefüllt wurde mit Filterwechsel nun erstmal 8,5 Liter.
Mit viel Erfahrung/Augenmaß stand (klaro alles mehrmals durchgeschaltet und immer wiederholt) der Pegel knapp unter COLD.
Halber Liter nachgefüllt, jetzt steht der Pegel nach 30 km AB-Fahrt in der Mitte zwischen den Bohrungen HOT und COLD.

Was mich beschäftigt ist:
was kann das sein, dass da soviel Öl rauskam, dazu hatte ich bisher noch nix gelesen.
Wenn das mal wer hatte, war da ein Defekt im Anmarsch und wie könnte/hat sich das angekündigt/en?

Sorgen mach ich mir grad nicht, aber die Frage in die Runde reflektiert meine Unsicherheit.
Was meinen die Profis dazu?

LG Micha
Hast Du beim Messen den Motor laufen lassen und die Fahrstufen durchgeschaltet ?


Gruss Jens
 

Granny59

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...mein Rätsel ist ja eher, dass soviel mehr aus dem 545 gegenüber dem 45er rauskam; und "etwas" mehr als erwartet wieder rein musste.
Der Stick "federt" bei beiden ATGs nach dem Reinstecken auf Anschlag um gefühlte/gesichtete und ungemessene 10 mm wieder zurück. Beim Messen schiebt man ja den Stick auch gegen den Rohrbogen- und Stab-Widerstand hinein. Und wegen der Kappe daran, die über das Einfüllrohr geht, gehts dann eben auf den gefühlten Anschlag und dann federts bei meinen Sticks wieder zurück.
Die Füllstände sind dem Winkel auf Vorder-und Rückseite entsprechend versetzt und plausibel.
Morgen/gelegentlich werde ich die Fiffis mal nebeneinander stellen und die Längen der Stäbe vergleichen/fotografieren.
Aber selbst wenn die Längen unterschiedlich wären, erklärt das leider noch nicht die Differenz zwischen 6L üblichem Standard, 7,7L max. Erfahrung von Det65 und der von mir erlebten Maximalerfahrung von über 8,5 Litern.

Auch während des Abtropfens aus der angelösten Wanne erschien nix unnormal, es hat, wie ich es kenne, geplätschert und getropft ohne Argwohn zu erregen; also nicht irgendwie leise-länger nachgepieselt.
Wanne dann runter und da war nur das übliche Lauern der Tropfen, beim Sichten nochmal hinterhältig sein zu dürfen, aber ohne auffällige Zusammenrottung.

Aus meiner Sicht alles normal. Und hoffe, dass es auch so ist und bleibt.
Beim Fahren ist jedenfalls alles wieder besser, Schaltpunkte wie gewohnt, aber wieder wesentlich "weicher". Beim Setzen des Tempomates ist der Einsatz nahezu unspürbar wie seinerzeit nach der Spülung. Man drückt, und es passiert nix. Hat ers nu genommen oder nich. Doch. Hat er. Der Tacho bleibt wie er ist und die Drehzahl hat sich nicht geändert.

LG Micha
 

Det65

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Vergleiche mal die beiden Peilstäbe, sie sollten gleich sein, in beide Getriebe gehört die selbe Menge, weil sie vom Aufbau her gleich sind! Im Wandler verbleibt noch Öl, aber wie sollte das mit auslaufen....
 
catmanjag

catmanjag

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Ich empfinde die Differenz also sehr hoch. Ich meine mich da zwar an etwas von einem Rückschlagventil zu erinnern welches verhindert daß nach dem Abstellen des Motors irgendwas leerläuft (mir ist wie der Ölkühler....?) - welches geöffnet werden sollte um mehr Flüssigkeit beim Wechsel rauszubringen - aber 1,5 - 2 Liter würden das wohl auch nicht werden.
 

Granny59

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Gewisse zeitliche Dinge verzögern bei mir grad mal wieder vieles, sorry dafür.

Gestern ist mein ATG-Öl-Nachschub gekommen und ich hoff, am WE mal alles beim JGC-HO auf den optimalen Stand hinzumessen und -bekommen.
Am JGC-HO hab ich schon mal die Länge des Messtabes aufgenommen; hier Bilder.
IMG_20200426_142317261_HDR.jpgIMG_20200426_142409743.jpgIMG_20200426_142419604.jpg

Die Länge des Sticks vom JGC stell ich nach Machen dann gelegentlich auch noch ein; kann leider noch wegen anderer Baustellen dauern, die mir am Herzen liegen.
Also bitte ein klein wenig Geduld.

An den Wandlerinhalt hatte ich auch schon gedacht, aber mir ist da nicht bekannt, dass der soooo schnell leerläuft.
Jedenfalls nicht innerhalb ner Stunde. Über Nacht wäre möglich oder defekt.
Für nen Defekt spricht aber nichts, so wie das ATG schaltet. Ich weiß es aber auch nicht besser.
Am letzen WE ne 100-km-Rundfahrt mit allen Lagen (AB-Landstraße-Stadt) gemacht, zwischendurch immer wieder ne ATG-Ölwannentemperatur mit nem Laser-Temp-Messer gemacht, aus meiner Sicht alles io zwischen ca 75 und 90 Grad an der Flanke Fahrerseite.

Das Rücklaufventil, soweit es mir das angelesene WHB hergibt, schließt bei "Zündung aus". Sofern wir das gleiche meinen.
Und ich schätz es derzeit aus meiner ATG-Wissens-Froschperspektive nicht so ein, dass da was wäre.
Mal scherzhaft: beim Lesen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Profis sicherlich schon mehr darüber vergessen haben als ich jemals darüber lernen könnte. Meine Fähigkeiten schätze ich so realistisch ein, dass ich davon die Finger lass.

Ich mach jetzt erstmal und arbeite auf optimalen Füllstand hin.

Bis bald und
LG Micha
 

Det65

Guest
Der Ölstand muss zw den beiden oberen Löchern stehen im warmen Zustand, das weißt du ne?? 😜
 

Granny59

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Ja, danke;
ich hab das WHB Kapitel 21 Seite 247 vor dem geistigen Auge.
An dieser Stelle eh mal ein Danke an die sich bislang dazu eingebrachten Mitleser/-Helfer bei der Auflösung.
LG und schönes WE
 
Thema:

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