Verbrauch !?

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mipi

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servus, dann fahr doch bitte zum Mozelt raus - Ebreichsdorf, der kann Dir helfen.

Mein Ansatz: ich fahr den 2.5TD, der mittlerweile wirklich "wie edie Hölle geht", und dabei mit 10 Liter auskommt.
Vorausgesetzt: Ich wechsele alle 8tkm das Öl, momentan ist noch das "Winteröl" 0W-30W drinnen, er rinnt auch dadurch ein bisschen.
Auspuff wird durch die täglichen (80 km Baden / Wien Lassallestr. und retour) freigeblasen.
Abgasrückführung kannst stilllegen. (1/2 Liter/100km)
Aber: ich hab' locker 5000km gebraucht den Wagen Richtig freizufahren. Luftfilter und so, Reifendruck etwas (2,2 -2,3) erhöht. und langsam begonnen immer schneller zu fahren. Am Anfang ned über 2.800 Touren, und jetzt konstant 3.500 Touren.

Ergo: wenn er ned ausgefahren ist, kann er schon mehr brauchen, da braucht nur die AGR schon verstopft sein, die Einspritzdüsen ned sauber, der Dieselfilter verlegt (den hab ich erst vor einer guten Woche wieder entlehren müssen - die MOL bei uns mischt anscheinend Hochquellwasser direkt in den Tank...)

Also einfach mal bissi durchchecken lassen, und dann langsam freifahren beginnen...
 
Ozymandias

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......... und wirklich sparsameren Umgang mit dem teuren Naß.

Gruß
Dieter
Sorry Dieter aber jetzt wirds einfach albern mit der Ölpanscherei, das allein treibt mir scho jedesmal die Röte ins Gesicht aber wenn ihr jetzt sogar noch vom Sparwunder anfangt zu schwärmen.............
Um ein Auto zu bewegen braucht man die Energie "x" die in "x" Liter Treibstoff enthalten ist und weder mehr noch weniger.

Hört doch auf damit den technischen Laien solchen Blödsinn zu erzählen, die Leute glauben solchen Schmu, da wird viel Geld damit verdient solche Wundemittelchen zu verkaufen.
 
Rumpelstilzchen

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Dabei gibst doch nur ein Wundermittelchen das wirklich funzt.

LUBEGARD ....... Jaaaa...... lest und informiert euch..... :coolman:
 

Overlandler

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Halllo Ozy,

ich bin Realist genug und weit davon entfernt, irgendwelche Wundermittel hier feilzubieten B) .

Ich hab auch nicht behauptet, daß Walter durch den Zusatz von ZÖ seinen derzeitigen Verbrauch v. 17 Ltrn. auf 10 oder 12 runterkriegen wird.

Wie Du selber sagst, braucht ein Motor die Treibstoffmenge X um seine konstante Leistung Y zur Verfügung zu stellen.
Wenn nun aber die Energie, die eigentlich in einem Ltr. Diesel stecken könnte/sollte, durch diverse Zusätze/Verdünnungen - beschwichtigend und verniedlichend als Biozusatz betitelt, reduziert wird, erhöht sich doch die benötigte Menge der Mischpampe - oder?

Mir fällt gerade folgender Vergleich ein :newlaugh:

Ein junger kräftiger Bursche braucht 3 Maß (Ltr.) :coolman: um richtig "gut drauf" zu sein. Kriegt er nur "Radler" :)wub:-/Limomischung), benötigt er die doppelte Menge um die gleiche "Leistung" zu erbringen. Kippt er in jeden Radlerkrug noch einen Schnaps, kann er das "Defizit" ausgleichen.

Daß durch "Panschen" auch Ablagerungen, Verkrustungen im gesamten Einspritzsystem incl. Injektoren gelöst und beseitigt werden, scheint auch in Fachkreisen unstrittig. Die schlechtere, ineffektive Verbrennung, kann damit durchaus optimiert werden. Natürlich alles in einem bestimmten Rahmen, der sicher keine Einsparungen im Bereich von mehreren Litern bringen wird.

Daß auch die bereits oben erwähnten Maßnahmen wie Filterwechsel (Luft-, Kraftstoff) einen gewissen spürbaren Erfolg bringen können, steht zudem ausser Frage. Es handlet sich dabei m.M. nach einfach um die ersten, weil auch günstigsten Maßnahmen und Versuche, den wirklich viel zu hohen Verbrauch in den Griff zu kriegen.

Daß es bzgl. der Zweitaktbeimengung nur pro oder contra geben kann, ist mir seit Jahren bekannt und durchaus bewußt :newlaugh: Darüber gibt es ellenlange threads in allen möglichen Foren.

Wunder zu erwarten, ist natürlich weit übertrieben - sollte mein Beitrag so rübegekommen sein, dann sorry.

Hoffe, meine Absicht bzw. Richtigstellung ist angekommen

Gruß
Dieter
gewiß nicht extrem
 
Ozymandias

Ozymandias

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Ich hab hier ein paar Zitate aus Wiki zu dem Thema Biodiesel.

Biodiesel hat gute Lösungsmitteleigenschaften und kann daher im Dieselbetrieb entstandene Ablagerungen aus Tank und Leitungen lösen, die den Kraftstofffilter verstopfen können.
Die Schmiereigenschaften von Rapsmethylester sind besser als von mineralischem Diesel, wodurch sich der Verschleiß der Einspritzmechaniken vermindert.
Erfahrungen im PKW- und Nutzfahrzeugbereich zeigen, dass es je nach Einspritztechnik nach mehrjähriger Biodieselverwendung zu Schädigungen der Kraftstoffpumpe kommen kann. Das betrifft besonders die direkteinspritzenden Pumpe-Düse-Motoren. Da Biodiesel zähflüssiger ist als fossiler Diesel, stellen die feinen Schmierkanäle ein größeres Hindernis dar, so dass die Pumpe trocken laufen und dadurch zerstört werden kann. Dem widersprechen allerdings Prüfstandsversuche bei Porsche, die an einem Mercedes-Benz-Motor im Biodiesel-Betrieb auch nach 500 Stunden Laufzeit hohe Sauberkeit und eine Verschleißminderung um 60% im Vergleich zum Normalbetrieb mit üblichem Dieselkraftstoff aufzeigten.
Quelle> http://de.wikipedia.org/wiki/Biodiesel


Hmm.............


Irgendwie widersprechen sich Volksmund und Fachwissen ständig, wohlgemerkt, in obigem Artikel gehts um die Verwendung von B100 - also purer Biodiesel.
Nun ist am Tankstellendiesel gerademal 5% Biodiesel beigemengt. Das würde ja die Eigenschaften des Diesels um 5% verbessern.

Da blickt doch keiner durch.

Aber der Brennwert ist schon ein wenig schlechter das stimmt schon, auf die 5% bezogen dürfte davon im Gesamten aber noch 0,5% Mehrverbrauch verbleiben.
 

Overlandler

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.....Hmmmm :coolman:

Tja Ozzy, was machen wir nun mit den widersprüchlichen Aussagen und Gutachten?

Ich bin bisher immer ganz gut gefahren, wenn ich mich einfach fragte: 1. "Wer hat welches Gutachten bei wem in Auftrag gegeben"?
2. "Wem nützt das Ergebnis?"

Wir wissen doch alle, daß man für Geld jedes, aber auch wirlich jedes gewünschte Ergebnis gutachterlich bestätigt bekommen kann.

deshalb - gesnunden Menschenverstand benutzen und wenn das nicht reicht - ausprobieren :wub:

Ozzy - nichts für ungut - ich war auch lange hin- und hergerissen. B) Akzeptiere aber trotzdem Deine skeptische Haltung, weil ich vermute, daß Du noch ein ehrlicher, handwerklicher "Schrauber" vom alten Schlag bist :newlaugh:

und Gruß
Dieter
 

Overlandler

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...noch was:

Biodiesel - oder nenn es einfach Salatöl, neigt zum "verharzen" oder "ausflocken" - was dem Einspritzsystem sicher nicht zuträglich ist.

Fossiles Öl löst solche Verkrustungen - denk mal an Caramba oder andere Sprühöle/Rostlöser.

Die heutigen Probleme mit den modernen Dieselmotoren kommen nicht von ungefähr! Natürlich sind da auch die neuartige hochmoderne Technik und die hohen Einspritzdrücke verantwortlich. Einen gewissen Anteil haben aber ganz bestimmt auch die mittlerweilen immer minderwertigeren Kraftsoffe.

Möchte nicht wissen, mit welchen billigen Zusatzstoffen die mittlerweilen gepanscht und gestreckt werden. :coolman:

Profit geht heutzutage einfach vor Allem anderen. Und bei Problemen kann man die Schuld immer den anderen in die Schuhe schieben. Schwierigkeiten und Rückrufaktionen betreffen immer nur die Hersteller der Motoren. Warum wohl? Wer hat mom. mehr Kohle sich die besten Gutachter zu angeln? Autohersteller oder die Ölmultis?

Wer kann beschwören, daß nicht auch die arg gebeutelten und kaum noch Gewinn machenden Tankstellenpächter in Versuchung kommen und eine "wundersame Spritvermehrung" in ihren Tanks versuchen? Ich unterstelle nicht, daß dies so ist - wäre aber durchaus im Bereich meiner Vorstellungskraft. Warum wird immer vor der minderen Spritqualität im (vor allem südlichen) Ausland gewarnt???

Es soll Hersteller geben, die exlizit empfehlen in Ländern mit schlchter Spritqualität 2-Taktöl zuzusetzen!!! Warum wohl?

Viele Fragen - eine Möglichkeit zur Vorbeugung - Dieselqualität mit minimalem Aufwand selbst etwas pimpen :wub:

Gruß
Dieter
 
Ozymandias

Ozymandias

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Stop, Biodiesel hat nix mehr mit Salatöl zu tun, wie hiessen die doch gleich die mit ALDIöl gefahren sind........ habs vergessen.

Wie gesagt, Biodiesel reinigt das Einspritzsystem, nicht umgekehrt.

Bioethanol beim Benziner übrigens auch, allein dewegen verfeuer ich ab und an nen halben Tank voll davon im Sommer, gibt wunderbare Werte.

Und der Threadersteller soll in die Werkstatt fahren - der Wagen verbraucht 50% zuviel Treibstoff über dem Schnitt.

Grüessle Ozy
 

greencherokee

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Hallo mipi
Danke für den tip, hab schon termin mit "mozelt" gemacht, ist wohl am sinnvollsten,
bevor ich nur noch mit 2 takt öl fahre. *gg
 

greencherokee

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So, Auto ist jetzt bei einem Spezialisten, halte euch auf dem laufenden über die tatsächliche Ursache des hohen
verbrauches.
Noch einmal danke für eure hilfe,
Walter :yes:
 

Alkesh

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kopf hoch. ist zwar nen bootsmotor, den du da hast, aber es gibt einige, die damit sehr zufrieden sind.
ab und an braucht jedes auto mal pflege.
 
TirolerWJ

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und was ist nun aus der Aktion geworden???
Gruß
ANDI
 

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Ja, die Ursache des hohen Verbrauches ist jetzt geklärt.
Turboschaden!
Membrandigsbumsigendwas (Mechaniker hat versucht
es mir zu erklären, hab' vergessen), Turbo lässt ab einem bestimmten Ladedruck
die Luft irgendwo anders raus, Computer versucht den Leistungseinbruch durch
die Gabe von mehr Sprit zu kompensieren.
Na ja, neuer Turbo gekauft, nächste Woche wird er eingebaut dann sehen wir weiter.

Danke nochmals an Mipi, der Mechaniker ist echt o.k.

Bis bald,
Walter ;)
 
jakyj

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darf man fragen was so eine luftpumpe an investion verlangt?
 

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Preis für komprimierte Luft: Original MOPAR ca. 1040, bei ebay 780.
.... teure Luft!
 

greencherokee

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Hallo zusammen.
Neuer Turbo wurde verbaut, zwei neue Temperaturfühler und .......
Verbrauch im Mix Stadt/Autobahn 9,7 l auf 100 km bei normaler Fahrweise :blush:
 
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