Schlafen im kurzen JK

Diskutiere Schlafen im kurzen JK im Wrangler JK Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Hallo Gemeinde, seit Tagen quähle ich mich mit der Suche nach dem berühmten optimalen Kompromiss. Da das Fernweh groß ist, will ich dieses Jahr...
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veah1122

veah1122

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Hallo Gemeinde,


seit Tagen quähle ich mich mit der Suche nach dem berühmten optimalen Kompromiss.
Da das Fernweh groß ist, will ich dieses Jahr wieder in den wilden Osten (Moldawien oder Rumänien). Nur dieses Mal nicht die "Weichei"-Hotelvariante.
Aber: nur auf ein Zelt möchte ich mich in den wilden Bergen dann auch nciht verlassen. Sprich wenn es irgendwie geht, muss es auch mal ne Nacht im Auto sein.

Und so habe ich alles durch. Zunächst hat der XK einen passenden Ausbau bekommen (noch nicht ganz fertig) und für eine Standardtour Rumänien mit Frau wäre das auch o.k. (inkl. des XK als Offroadauto). Mittlerweile könnte es aber klappen, und es gibt eine deutlich anspruchsvollere Tour (und alleine). Und nächstes Jahr habe ich eine Einladung nach Lybien - da wird es dann erst recht spannend, sprich nur der Rubi würde gehen. Und nur wegen dem im Auto schlafen einen Unlimited kaufen, ist irgendwie albern.

Tja und dann kommt natürlich sofort der Rubi ins Spiel. Bei den Amis gibt es ja die wildesten Sachen. Dies hier: http://www.expeditionportal.com/forum/show...highlight=sleep

Hat jemand ähnliches schon mal im JK versucht????
 

StefanSolingen

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Also für die große Tour, halte ich ja nichts von diesen „im Auto“ Schlaflösungen.
Ich vertraue da eher auf das Dachzelt, das ist einfach viel viel bequemer und den Innenraum braucht man doch in der Regel für anderes Zeugs.
Besonders wenn es nach Libyen gehen soll, dann braucht man genug Sprit und Wasser, die wichtigsten Ersatzteile, 2 Ersatzräder und und und.

Diese Konstruktion mit Heckleiter finde ich persönlich super:



Diese Klappdach Variante ist auch klasse, aber bekommt man hier nicht getüvt.




So ist es halt bei mir nur ein normaler Dachträger mit Dachzelt geworden:




Wenn Du in Länder mit schlechtem Sprit fahren willst und einen Diesel fährst, dann solltest Du auch noch über einen Wasserabscheider im Dieselzulauf nachdenken. Wenn der Sprit mit Wasser gestreckt wurde, dann könnte Dir das deine Einspritzpumpe unter Umständen krumm nehmen.



Ach so, und wenn es mit mehreren durch die Wüste gehen soll, dann sollte auf jeden Fall noch ein „Mash Grill“ als Kühlerschutz eingebaut werden. Wenn ein vorfahrendes Fahrzeug mal nen Stein schmeißt und der Kühler beschädigt wird, dann ist das am Arsch der Welt meist nicht zu reparieren.




Beste Grüße
RubyONE
 

RacingRudi

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Morgen,

Das san aber alles Bilder vom ausgezahten (langen) JK. Wie schaut denn das mit dem kurzen und einer Dachzeltlösung aus? Mich würde das auch interessieren, da ich dieses Jahr
auch eine Tour in den Norden Plane.

lg

RR
 

vectra99

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hallo veah1122

es gibt hervorragende zelte. ich habe mir eben aus gleichen gründen die du schilderst, ein OZTENT RV1 (CHF 750.-) besorgt. das teil ist schlicht eine wucht. ich hatte schon diverse zelte von namhaften herstellern, inkl. hilleberg. aber keines hat mir so imponiert. dieser kleinste typ hat eine liegefläche von 150x215cm und ist an der höchsten stelle 145cm hoch. mit dabei ist eine markise, die über das fahrzeug gezogen werden kann. das zelt hat mehrere fenster, die abspannseile sind in taschen am zelt montiert und es gibt bereits 2 stangen, um die markise auf gut 2m hochstellen zu können: und der mega-hammer: es ist in weniger als 30 sekunden aufgestellt.

es gleicht durch die steilen wände eher einer kleinen hütte als einem zelt. es ist ausserordentlich gut verarbeitet. der einzige kleine nachteil: zusammengepackt ist es noch immer 160cm lang und passt nur quer - oder ganz knapp an der breitesten stelle eingefädelt gleich hinter die sitze und es ist gut 14kg schwer.

aber bei der grösse, die das zelt bietet, verzichte ich gerne auf den schlaf im engen rubi. ich denke auf so ein zelt in der robust variante kann man sich überall verlassen. und nicht zueltzt gehört ordentliches campen aschliesslich auch zum offroad-abenteuer!

gruss aus der schweiz
 
Zoschy

Zoschy

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hab einen Kurzen und mal eine Nacht drin verbringen "dürfen". Also entweder Lang oder Zelt? Sonst gibt es keine gute Lösung bei der man auch noch Gepäck; Werkzeug mitnehmen kann. Is leider so.
 
veah1122

veah1122

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Hallo an alle,

herzlichen Dank! Das hilft schon und auf den Blog von Blackjk wäre ich ja nie gestoßen!
Ich quähle mich wirklich heftig, ob der kurze JK Diesel denn das richtige Autochen ist.

Aber letztlich gibt es ja auch erstaunlich viele, die ihn als expeditionstauglich betrachten. Einige kleinere oder größere Modifikationen natürlich mal vorausgesetzt... :hmmm:

Mehr dazu später.......
 
veah1122

veah1122

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So nun weiter.
Der Rubi war ursprünglich als Spaßmobil gedacht. Als Fernreiseauto war der gedacht:


Da aber diese Fahrwerks-/Reifenkombination doch sehr grenzwertig ist, habe ich ihn sicherheitshalber wieder auf 2" zurückbauen lassen.

Tja und da rückte der Rubi wieder in den Fokus. Eine Rumänienreise hat er auch gepackt - allerdings mit Hotelübernachtungen....

Jedenfalls habe ich natürlich in den Rubi mehr Vertrauen als in den Commander. Nur dummerweise habe ich halt keinen Unlimited.
Optimal wäre die Kombi 2door Rubicon Benziner und 4door Rubicon Diesel gewesen. Spaßauto mit Benziner und Langstreckenauto mit Diesel, Zusatztank, viel Platz usw. Allerdings: ist ein einfacher Benziner nicht haltbarer als ein CR-Turbodiesel?????
Beim Unlimited stören mich aber 2 Dinge: der lange Radstand in Verbindung mit dem tiefen VTG und natürlich: ich habe keinen.
Den XK gegen einen Unlimited zu tauschen ist gegenwärtig wirtschaftlich nicht vernünftig darstellbar. Außerdem gebe ich zu: als Dailydriver ist der XK schon schick…
Tja und dann sind da noch immer die Stimmen: Expedition heißte Defender, Toyo oder G….
Klar, wenn ich mir den Motorraum eines 280GE ansehe und mit dem des Rubi vergleiche, weiß ich, welcher einfacher zu reparieren ist. Aber: während beim G schon mal die Kerzen muckern, der Anlasser ausfällt usw. läuft der Heizöljeep ohne Probs. Und warum? Klar, er ist neu.
Und die modernen Gs und Toyos (die HZJ mal ausgenommen) sind auch vollgestopft wie ein modernes Auto halt vollgestopft ist. D.h. will ich dort ein elektronikarmes Auto, bleiben nur Jahrgänge vor 2003 und älter….
Tja, nur wenn, dann möchte ich es richtig machen. Die Anschaffung eines solchen Wägelchens ist ja nur der Anfang. Erst dann wird es ja spannend, wird gebaut und gestaltet. Und da schließt sich der Kreis. Mein erster Versuch (der Commander) war ein Irrweg. Klar, 7 Tage Rumänien wie 2008 mit dem Rubi sollte er schaffen.
Es gäbe ja auch noch den XJ als Kompromiss. Wenn ich mir überlege, dass praktisch genauso lang wie mein JK ist, ist auch klar: viel mehr Platz gibt es auch nicht. Aber immerhin kenne ich jemanden, der genau mit so einem XJ schon so ziemlich alles gemacht hat (inkl. Afrika). Allerdings hat er auch eine Schrauberbude…. Für den XJ spräche einiges, z.B. auch sein moderates Leergewicht. Allerdings sind bei dem 31“ schon große Reifen…
Nein der JK ist als Rubi schon eine wirklich tolle Basis und auch das ESP ist eine feine Sache.
Wenn ich das so schreibe, wird mir eigentlich klar, dass die richtige Lösung nur Unlimited, 2“ OME HD, 34“ Bereifung usw. heißen kann. Letztlich macht das alles nur bei einer sehr langen Nutzungsdauer Sinn. Wie seht Ihr das? Warum ist es bei Euch der JK geworden, der expeditionstauglich geworden ist? Und wie lange soll er das Auto der Wahl bleiben?
 

schwarz22

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...pennen IM Kurzen ? ...wie soll das denn gehen ?

Wir haben eben mal die "Liegewiese" im langen getestet... wenn man den Beifahtersitz ganz nach vorne schiebt zum schlafen und die Rückbank umklappt hat man 1,92m x 1,20m... da passt locker ne handelsübliche Matratze rein :hmmm:

Wir (meine Süße und ich) machen im April/Mai ne 4000km Tour von Ostfriesland duch Italien und natürlich zurück... da pennen wir wieder nur im Auto... aber das erste mal im Jeep !
 

StefanSolingen

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Olá,
also ich hatte früher einen WH Grand Cherokee, der meinen xj auf dem Trailer gezogen hat. War auch 2 Wochen mit dem XJ in Tunesien unterwegs, würde ich aber ehrlich gesagt nimmer machen. Da ging zu viel kaputt, für solche Touren und die Zuladung ist der XJ nicht ausgelegt. Das ist eher ein leicher Wühler als ein Fernreisemobil.

Entsprechend stand ich vor der Frage was kommt nach dem Grand Cherokee...

Fernreisen wollte ich machen, den Cherokee auf dem Trailer zu Jeep Events ziehen und als Daily Driver soll er auch noch gehen.

Die üblichen Verdächtigen:

Defender von Matzker mit HT Fahrwerk und Leistungssteigerung (kein ESP, unbequem zu sitzen und mit nem Defender den Cherokee zum Jeep Event ziehen - nee, geht nicht)

Toyota HZJ 76 Scout von Crusier Connection (Kein ESP, kein ABS und den Charme eines Ford Tranist von 1978 im Innenraum, Speed max 130km/h - nix für daily driver, klar zu heavy duty für mich)

Mercedes G 280 Diesel "Pur" Baureihe 461 glaube ich (79.000 EUR Basispreis ohne Standheizung, Dachzelt, Zusatztank und so, natürlich ein Top Mercedes aber neu und fertig weit über 100.000 EUR - nicht meine Liga)

Toyota Landcruiser 3.0 Diesel mit Umbau von Toyota Nestlé - super Auto, tolle Qualität, Zuverlässig, für Fernreisen geeignet, viele Umbauten verfügbar, eigentlich bezahlbar - aber mit dem Charme von nem rundgelutschten Hustenbonbon - nee geht nicht, selbst mit schwarzen Felgen nicht.

Jeep Wrangler Unlimited 2.8 CRD Schalter Rubicon - gibts aus Österreich, lässt sich super umbauen, Grundpreis ist in Ordnung, bestimmt nicht so toll verarbeitet wie die Anderen, aber dafür im Sommer als Cabrio und in welchem Club war ich noch - ach ja Jeep Club, na dann passt es ja :hmmm: :D .

Gesagt getan, denn nach dem Kaufen geht der Umbau erst richtig los.
Fahrwerk würde ich 2,5" Höherlegung nicht überschreiten, die neuen Koni Heavy Track Raid Dämpfer mit ordentlichen Federn verbauen, wenn Du wirklich beladen auf Fernreise gehen willst. Der Wrangler hat das Problem der geringen Zulöadung, da muss man sich schon Mühe geben, die nicht zu sehr zu überschreiten.

Wenn Du zum richtigen Händler gehst, dann bekommst Du einen fertigen Wrangler mit Funk, Fahrwerk, Rad-Reifenkombi, Kardanwellen, Dieselfilter, Dachträger, Zusatztank und anderen wichtigen Extras für weit weniger, als ein G im Grundpreis kostet.

So war es zumindest bei mir.
Und ich will den Wrangler keinen mehr Tag missen. :)

Gruss
RubyONE
 
veah1122

veah1122

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@RubiOne
Ich sehe, Du verstehst mich. Und ich bin beruhigt, das nicht nur ich mich damit rumquähle....
Tja und genau die gleiche Sicht auf die Alternativen....


@schwarz22
Na dann viel Spaß!
 

RacingRudi

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Sers,

Klar, wenn ich mir den Motorraum eines 280GE ansehe und mit dem des Rubi vergleiche, weiß ich, welcher einfacher zu reparieren ist. Aber: während beim G schon mal die Kerzen muckern, der Anlasser ausfällt usw. läuft der Heizöljeep ohne Probs. Und warum? Klar, er ist neu.
Und die modernen Gs und Toyos (die HZJ mal ausgenommen) sind auch vollgestopft wie ein modernes Auto halt vollgestopft ist. D.h. will ich dort ein elektronikarmes Auto, bleiben nur Jahrgänge vor 2003 und älter….
Das ist auch der Grund warum die alten Puch :hmmm: Gs auch so gefragt sind. Wenig Elektrik = wenig Probleme. Motoren mit Laufleistungen von Gut und Böse.

...pennen IM Kurzen ? ...wie soll das denn gehen ?
Alles geht, wennst dich zusammenrollst. Von bequem kann aber keine Rede sein. Ich habe das im YJ, TJ auch schon praktiziert. Für lange Reisen und permament darin Schlafen finde ich die Lösung mit dem Zeltdach aber viel besser.

@veah1122

no offense, aber wenn ich du wäre würde ich den Commander auf den Markt schmeissen und mir einen Wrangler Unlimited kaufen. Dann hast du den Kurzen zum Spielen und mit den Langen nimmst dann für alles andere?

Ich mach es so - Der JK ist daily Jeep for Business und rest ist Fun.

Und ich will den Wrangler keinen mehr Tag missen
Mir geht es genauso. Ich versteh auch nicht warum sich die Leute einen Cherokee od. GC kaufen. Der Wrangler kurz/lang erfüllt ja eigentlich alle Ansprüche eines Geländewagens und seit der JK am Markt ist, hast du auch noch viel Komfort.

BTW - Danke für die Erstellung des Threads. Das gibt mir neue Inputs für die Reise mit dem JK. Das gibt es ja massig Zubehör. Das wird heuer mit den Umbauten/Zubauten ordentlich ins Geld gehen,...

Grüsse aus dem kalten Österreich

RR
 

StefanSolingen

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Genau so isses,
der Wrangler hat eigentlich ausreichend Platz, ist in Sachen Komfort durchaus erträglich, in Sachen Reisegeschwindigkeit muss man auf langen Stecken aber Abstriche machen. Beim Grand Cherokee hatte ich mich immer geärgert, dass der Tempomat sich nicht über 160km/h setzen lässt, wer wollte denn mit 160 über die Bahn gurken... 180-190 wäre ja in Ordnung...
Mit dem Wrangler habe ich es ehrlich gesagt noch gar nicht ausprobiert, wie schnell ich den Temponaten einstellen kann, denn bei 140-150 ist für mich Schluss - ansonsten kannste nicht mehr während der Fahrt telefonieren :top: :)

Und ganz ehrlich, der Wrangler ist einfach der gaulste Geländewagen, freue ich mich jeden Morgen, wenn ich den sehe :D :p :hmmm:

Und ich glaube es gibt mehr Zubehör bei Quadratec als für nen Golf bei D&W :p

Gruss
RubyONE
 

RacingRudi

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Morgen, mit Neuschnee :top:!

Auf das wir/ich jetzt ins :D abdriften.

Genau so isses, der Wrangler hat eigentlich ausreichend Platz, ist in Sachen Komfort durchaus erträglich, in Sachen Reisegeschwindigkeit muss man auf langen Stecken aber Abstriche machen. Beim Grand Cherokee hatte ich mich immer geärgert, dass der Tempomat sich nicht über 160km/h setzen lässt, wer wollte denn mit 160 über die Bahn gurken... 180-190 wäre ja in Ordnung...
Mit dem Wrangler habe ich es ehrlich gesagt noch gar nicht ausprobiert, wie schnell ich den Temponaten einstellen kann, denn bei 140-150 ist für mich Schluss - ansonsten kannste nicht mehr während der Fahrt telefonieren ;) :p

Und ganz ehrlich, der Wrangler ist einfach der gaulste Geländewagen, freue ich mich jeden Morgen, wenn ich den sehe :) :no: :hmmm:

Und ich glaube es gibt mehr Zubehör bei Quadratec als für nen Golf bei D&W :p
Beim alten TJ war es ja noch eine Überwindung mit kurzen Radstand und eingeschränkten Komfort auf Langstrecken zu gehen. 3000 Kilometerreise habe ich auch ohne Blessuren überlebt. Damals war auch ein CJ Fahrer mit dabei. Ois geht, wennst nur willst.

Mit dem YJ hatte ich auch 1000 Kilometer Reise hinter mir, aber die Blattfedern melden halt alles an die Insassen weiter. Abenteuerfaktor ist halt genial - darum mag ich den Wrangler auch so.

Wie ich damals den JK gekauft habe, bin ich noch etwas länger mit meinem damaligen TJ gefahren. Die Umstellung war wirklich schwer. Ich denke es war das gleiche Scenario wie damals das Upgrade in den 90er Jahren vom YJ auf TJ.

Die anderen Modelle von Jeep sind ja nett, aber absolut langweilig. Ich hatte einen GC als Testwagen über das Weekend. Am Sonntag Abend war ich aber so angefressen (verärgert)
auf das Teil, weil da einfach der Spassfaktor fehlt.

Gestern war es kalt, aber super Sonnenschein. Da habe ich kurz das Dach aufgemacht und bin offen gefahren. Ok, es war kalt, aber mein Gott, ich bin ja nicht aus Zucker.
Funktionskleidung und gut ist es.

Für mich war die Frage warum nur das Upgrade von Wrangler auf Wrangler funktioniert einfach. Grade weil immer irgendwas passiert (Sunrider Softtop in Spanien eingerissen und mit kaputten Dach von Spanien nach Österreich gefahren). Beim YJ ist das Dach nie dicht, da drückt es hinten immer Regen rein. Beim CJ fahre ich nie über 100 weil die Kombiniation
Softtop/Stofftüren für viel Geräusche sorgen und der Regen sowieso in den Innenraum kommt.

Egal, ich will hier nicht Evangelisieren, dafür gibt es eh schon genug Freaks hier.

Ich finde den JK toll, weil er zur Zeit den besten Kompromiss darstellt. Jetzt durch die vielen guten und informativen Beiträge hier werde ich noch mehr Upgrades in Auftrag geben um
das Abenteuer Wrangler noch mehr zu geniessen.

Sind Sie Wrangler geschädigt? Yes, auf jedenfall :)!
 

StefanSolingen

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So da wir ja hier von Reisen mit dem Wrangler sprechen, werde ich auch noch mal :D

Also ich selber würde ja niemals etwas ungetüvtes in mein Auto einbauen :hmmm: , aber ich da von wem anderes gehört, der hatte ich seinem Jeep (zufälliger Weise genauso wie ich) die extra heavy duty Federn von OME verbaut. Wenn die Kiste aber denn nun für die Fahrt wirklich beladen wurde, also mit Dachzelt und Dachträger und Sprit und zweitem Ersatzrad auf dem Dachträger und Gepäck und so... dann wird selbst das OME Fahrwerk mächtig weich, zumindest wenn man Winde und Stahlstoßstangen und große Reifen drauf hat.

Also der, von dem ich da gehört habe, der war nun kürzlich in Wuppertal bei Federn Kloos, einem der letzten echten Ferdermacher-Meister in unserer Gegend und hat sich da OME Federn in belastbar machen lassen. Die haben dann ca. 40-50% mehr Steifigkeit, fahren sich unbeladen trotzdem sehr komfortabel und sind ausgelegt für ca. 500kg Zuladung (zzgl. Fahrer und Beifahrer) bei zügiger Gangart auf schlechten Wegen.

Ich persönlich würde ja nieeeee andere Federn einbauen, als die, die eingetragen sind, aber wenn die auch +2,25" sind und auch schwarz, dann fällt es wahrscheinlich schwehr den Unterschied zu erkennen :top: :no: .

Damit wäre die offizielle Zuladung im JK zwar immer noch nicht erhöht, aber zumindest würde man wissen, das man auch noch andere Federn verbauen kann, wenn man schon die OME inkl. Höherlegung eingetragen hat. Wäre für lange Reisen im Wrangler ein echter Vorteil, finde ich :p :) ;) :)

Schade das ich so gesetzetreu bin, sonst könnte ich fast schwach werden... :p

Beste Grüße
RubyONE
 
JGCH

JGCH

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Ja, deiner sieht ja auch wirklich noch seeeehr original aus... :hmmm: (ja ich hab ihn schon live gesehen)
 
veah1122

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Hmm dazu noch Doppeldämpfer von Koni.... :rofl:

Ich muss jetzt mal eine Packliste erstellen und Probewiegen veranstalten. Dann zum Abspecken in den Schwarzwald und noch mal versuchen... :D
Dann Ballast entfernen. Wenn ich das richtig sehe, wird die Kiste eigentlich nur bei Wüstentouren richtig schwer: 2. Tank, Wasservorrat sind schon mal 150 Kilo....
Bei Reisen innerhalb (Ost-) Europa, geht es ja ohne diese Lasten (gut je 10-20 Liter sind da sicher auch sinnvoll).

Echte Erfahrungen gibt es ja leider noch sehr wenige. Auch wenn die schons ehr interessant sind (ich meine die beiden 2door in Afrika - sehr lesenwert).

Ich habe mich daher mal ein wenig bei den Aussis umgesehen. Was da klar rauskam: die VA des aktuellen GC/Commander ist nicht buschtauglich, sprich verschleißt sehr schnell....

Ein HD-Fahrwerk nur für einmal Urlaub im Jahr ist schon eine echte Hürde.
 
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