Dave1989
Prinzessin Lada
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Ich beschließe für diesen Tag die Suche nach zurückgelassenen Militärposten aufzugeben. Ich habe es schon etwas überstrapaziert. Man muss es ja nicht noch mehr übertreiben.
[Grenzsteine zu Bosnien; lieber nicht unerlaubt einfahren, denke ich mir…]
Mein Rückweg führt daher erstmal nach Süden. Vor dem Eingang 1 der Plitvicer Seen staut es sich leider und es geht nicht mehr vorwärts. Nach 20 Minuten beschließe ich umzudrehen und einen Offroad-Umweg zu einer Parallelstraße zu nehmen. Eine andere, asphaltierte Straße, gibt es hier nicht mehr.
Leider ist auch die Parallelstraße völlig überlastet. Es ist sehr zähflüssig. Daher hole ich mir ein Eis in der Nähe und warte ab. Nach dem kurzen stopp geht es trotzdem nur mit Mühe weiter. Daher versuche ich bei Slunj nochmal abzukürzen. Leider endet es vor eine Schranke vom Militär. Wie ich heraus finde ist es das Übungsgelände „Eugen Kvaternik“. Da der Indianer nicht das Ziel einer Bombardierung aus der Luft werden soll, danke ich dieser Abkürzung ab.
Der Verkehr wird immer dichter. Daher fahre ich auf einen kleinen Campingplatz. Er sieht verlassen aus und ist ein wenig versteckt. Ich bin der einzige Gast hier. So gefällt mir das!
Die Betreiber, zwei pensionierte kroatische Soldaten, sprechen kaum Englisch und auch kein Deutsch. Daher beginnt der Abend mit einer Rund Activity für Fortgeschrittene. Brocken von kroatisch, deutsch, englisch und italienisch, garniert mit Hand und Fuß. Sehr nett und vor alle dem lustig!
Ich zeige meine Reiseroute. Sie sind erstaunt, was ich alles so gesehen habe. Sie erzählen ein bisschen zu den Militäranlagen und dem Zeug, was ich so fotografiert habe. Und natürlich von ihrer Militärzeit. Sie erklären mir auch das große Nato-Gelände, welches sich in der Mitte Kroatiens verbirgt. Ich sage ihnen, dass ich schon da durch fahren wollte. Sie raten davon ab, da dort wirklich scharf geübt wird… Der Jeep hätte sicher ein nettes Ziel abgegeben.
Um 21 Uhr verschwinden die Betreiber und lassen mich mit dem Wachhund Dina und den 3 Katzen alleine. Ich funke noch kurz den aktuellen Standort an meine Freundin und an meine Eltern. Das habe ich immer gemacht, falls ich irgendeine Dummheit vor hatte oder am Etappenziel angekommen war. Kann ja immer etwas passieren…
[Grenzsteine zu Bosnien; lieber nicht unerlaubt einfahren, denke ich mir…]
Mein Rückweg führt daher erstmal nach Süden. Vor dem Eingang 1 der Plitvicer Seen staut es sich leider und es geht nicht mehr vorwärts. Nach 20 Minuten beschließe ich umzudrehen und einen Offroad-Umweg zu einer Parallelstraße zu nehmen. Eine andere, asphaltierte Straße, gibt es hier nicht mehr.
Leider ist auch die Parallelstraße völlig überlastet. Es ist sehr zähflüssig. Daher hole ich mir ein Eis in der Nähe und warte ab. Nach dem kurzen stopp geht es trotzdem nur mit Mühe weiter. Daher versuche ich bei Slunj nochmal abzukürzen. Leider endet es vor eine Schranke vom Militär. Wie ich heraus finde ist es das Übungsgelände „Eugen Kvaternik“. Da der Indianer nicht das Ziel einer Bombardierung aus der Luft werden soll, danke ich dieser Abkürzung ab.
Der Verkehr wird immer dichter. Daher fahre ich auf einen kleinen Campingplatz. Er sieht verlassen aus und ist ein wenig versteckt. Ich bin der einzige Gast hier. So gefällt mir das!
Die Betreiber, zwei pensionierte kroatische Soldaten, sprechen kaum Englisch und auch kein Deutsch. Daher beginnt der Abend mit einer Rund Activity für Fortgeschrittene. Brocken von kroatisch, deutsch, englisch und italienisch, garniert mit Hand und Fuß. Sehr nett und vor alle dem lustig!
Ich zeige meine Reiseroute. Sie sind erstaunt, was ich alles so gesehen habe. Sie erzählen ein bisschen zu den Militäranlagen und dem Zeug, was ich so fotografiert habe. Und natürlich von ihrer Militärzeit. Sie erklären mir auch das große Nato-Gelände, welches sich in der Mitte Kroatiens verbirgt. Ich sage ihnen, dass ich schon da durch fahren wollte. Sie raten davon ab, da dort wirklich scharf geübt wird… Der Jeep hätte sicher ein nettes Ziel abgegeben.
Um 21 Uhr verschwinden die Betreiber und lassen mich mit dem Wachhund Dina und den 3 Katzen alleine. Ich funke noch kurz den aktuellen Standort an meine Freundin und an meine Eltern. Das habe ich immer gemacht, falls ich irgendeine Dummheit vor hatte oder am Etappenziel angekommen war. Kann ja immer etwas passieren…