Quadradrive Achssperren Vari-Lock Funktion

Diskutiere Quadradrive Achssperren Vari-Lock Funktion im Grand Cherokee ZJ, ZG Forum Forum im Bereich Grand Cherokee / Commander Forum; Beim Aufbocken auf der Bühne und laufen lassen, hat der Antreibsstang keinerlei wiederstand und es drehen alle Räder, auch bei einer Achse ohne...
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AldiJeep

AldiJeep

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Beim Aufbocken auf der Bühne und laufen lassen, hat der Antreibsstang keinerlei wiederstand und es drehen alle Räder, auch bei einer Achse ohne Diffsperre.
Mann müsste jetzt ein Rad versuchen festzuhalten, was meines erachtens zu gefährlich ist,wenn die Sperre in ordnung ist geht es nicht. Verschränkungstest  im Gelände ist bestimmt ungefährlicher
 
Gruss Guido
 

Skyrat1973

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Bernulf schrieb:
Hi,
 
im englischen Original heißt es:
.....
.....
.....
Bernulf schrieb:
Dies gilt für die Vorderachse. In der deutschen Version steht der Text sowohl für die Vorder-, als auch für die Hinterachse. In der englischen Version gibt es keine Testvorschrift für die Hinterachse.
 
Sooooo,
 
das hat aber gar nix mit der deutschen Übersetzung und den bisherigen Aussagen zu tun !
 
Als erstes fällt mir auf das wir bisher was wichtiges vergessen haben: Du sollst 2 Minuten lang, langsam einen engen Kreis fahren um die Pumpen richtig in Gang zu bekommen ( nicht in Untersetzung ! ). Das machst du links und rechtsrum. Wenn der Wagen nie oder nur selten Offroad genutzt wurde bringt dass das System wieder zurück ins Leben. ( Sollte man generell nach einem Ölwechsel machen ).
 
Zum anderen steht da dass das für beide Achsen gilt. 
 
Fahrzeug aufbocken ( die Achse die getestet werden soll ). Dann linkes Rad mit einer Umdrehung pro Sekunde ( schwitz ! ) in eine Richtung drehen und das rechte Rad mit der selben Geschwindigkeit von einer anderen Person in die entgegengesetzte Richtung. Jetzt sollte nach spätestens fünf Umdrehungen die Sperre funktionieren und sich die Räder nicht mehr gegenläufig drehen lassen !!!
 
Fertig - Vari-Lok funktioniert !
 

Bernulf

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Hi,
 
haben wir alles gemacht, bzw. versucht. Die Anweisung kann nur für die Vorderachse gelten, den wenn man den Automat auf P stellt geht an der Hinterachse gar nichts mehr. Kreisfahren haben wir auch gemacht, allerdings mit geschlossener Öleinfüllschraube.
 
Ich will es noch mal mit offener Schraube probieren, dass muss ich dann vor Ort auf irgend einem Parkplatz machen und dort die Schraube öffnen. Vor dem Haus habe ich einen Wendehammer, aber der ist zu klein um Kreise oder Achten zu fahren. Da wo ich auf die Bühne fahre gehts auch nicht.
Hat das schon mal jemand in der Praxis ausprobiert? Läuft da kein Öl aus. Das Öl steht ja bis zur Unterkante der Öffnung. Ich werde es bald wissen.
 
Übrigens das gegenläufige Drehen ist nicht mühsam, die Räder laufen sehr leicht, ich war überrascht.
 
Wir nutzen den Wagen fast jeden Tag im leichten Gelände, siehe z.B. Avatar. Dafür haben wir den Wagen gekauft.
Außerdem liegt hier seit 2 Wochen Schnee, da dürfte er genug Schlupf gehabt haben, zumal er auch durch den tiefen Schnee fahren durfte.
 
Auf der Bühne kann man den Motor schon laufen lassen, allerdings darf kein Rad Kontakt mit dem Boden haben. Würden die Sperren funktionieren, würde er sonst von der Bühne fahren. Aber ich probiere das auch noch mal. Bei Fahrzeugen ohne Differenzialsperre ist es völlig undefiniert was die Räder machen, es kann ein Rad laufen und das andere stehen, es können beide Räder in eine Richtung drehen, oder sogar gegenläufig. Man kann (im Leerlauf) auch ein Rad festhalten, dann dreht das andere.
 
Beim Jeep habe ich das noch nicht probiert. Wäre sicher interessant. Wir haben nur ohne Motor auf der Bühne  getestet und jeweils 2 Räder mit Holzklötzen arretiert. Da hat die Sperre funktioniert, denn man kann das freie Rad nicht drehen. Nur kann man von Hand kein riesiges Drehmoment aufbringen.
 
catmanjag

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Laß das mit der offenen Schraube, das bringt nix ausser Ärger. Du hast eine Achsbe/entlüftung, die tut was sie soll. Wenn nicht würde es dir das Öl nach längerer Fahrt an den AchsSiris rausdrücken.
 
Wenn Du bei angehobener Hinterachse und blockierter Kardanwelle hinten kein Rad drehen kannst drängt sich da ein Verdacht auf; wenn Du bei angehobener Hinterachse und freier Kardanwelle beide Räder nur in die gleiche Richtung drehen kannst erhärtet der sich: Du hast Q/T-Achsen drunter, warum auch immer.
 
catmanjag

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Bernulf schrieb:
Also ganz allgemein für selbsthemmende Differenziale
 
Richtig. Aus dem Prüfprocedere für die V/L geht aber recht eindeutig hervor daß Du beide Räder gegenläufig drehen kannst (von Hand), was bei einer T/L nicht geht - oder nur mit deutlich erhöhtem Kraftaufwand mit großen Radern dran. Aber auf keinen Fall wirst Du beide Räder gegenläufig mit n=1/s drehen können - es sei denn die Kupplungspakete sind total fertig. Die T/L hat in dem Sinne erst dann Schlupf wenn die Haftreibung der Lamellen überwunden ist - die dann einsetzende Gleitreibung sperrt aber kaum noch nennenswert, zumindest nicht im Fahrbetrieb.
 

Skyrat1973

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Bernulf schrieb:
Hi,
 
haben wir alles gemacht, bzw. versucht. Die Anweisung kann nur für die Vorderachse gelten, den wenn man den Automat auf P stellt geht an der Hinterachse gar nichts mehr. Kreisfahren haben wir auch gemacht, allerdings mit geschlossener Öleinfüllschraube.
 
Ähhhhh.... 
 
hallo ? das ist doch Sinn der Sache... 
 
Wählhebel auf "P" - Somit bleibt NUR das Diff offen. Dann beide Räder gegenläufig drehen, nach 5 Umdrehungen muss die Sperre zu sein und ihr solltet die Räder nicht mehr drehen können FERTIG...
 
Und bitte wo steht was von "fahren mit offener Öleinfüllschraube   :no:
 
Hört endlich auf google Translate zu benutzen um Gotteswillen.
 
Die Methode nach Handbuch ist einfach, schnell und Idiotensicher !!!
 

Bernulf

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Hi,
 
 
Laß das mit der offenen Schraube, das bringt nix ausser Ärger. Du hast eine Achsbe/entlüftung, die tut was sie soll. Wenn nicht würde es dir das Öl nach längerer Fahrt an den AchsSiris rausdrücken.
 
nein, ich mache das auch nicht. Ich denke in der Prüfvorschrift wurde nur vergessen zu sagen, dass die Schraube nach der Prüfung des Ölstands wider eingeschraubt werden soll.
Die Achsentlüftung ist mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen. Wo sitzt die?
Ist da ein Ventil drin, oder ein Schlauch dran?
Gut dass ich noch nicht durch tiefes Wasser gefahren bin, allerdings schon durch Schlamm. Das muss ich unbedingt prüfen, damit da kein Wasser rein kommt. Wahrscheinlich gibt es auch eine Entlüftung fürs Automatikgetriebe und das Verteilergetriebe.
 
 
hier ist die Prüfvorschrift für das TRAC-LOK-DIFFERENTIAL:
TRAC-LOK-DIFFERENTIAL PRÜFEN
Das Differential kann geprüft werden, ohne daß
der Ausgleichkorb ausgebaut werden muß. Bei der
Prüfung wird das zum Drehen erforderliche Drehmo-
ment gemessen. Die Bremsen dürfen dabei nicht
schleifen.
(1) Keile vor und hinter beide Vorderräder legen.
(2) Ein Hinterrad mit einem Wagenheber vollstän-
dig vom Boden abheben.
(3) Motor abstellen, Getriebe in den Leerlauf
schalten, Feststellbremse lösen.
(4) Rad abbauen und Spezialwerkzeug 6790 an
den Radbolzen montieren.
(5) Die Radnabe mit Spezialwerkzeug 6790 drehen
und das erforderliche Drehmoment notieren (Abb. 5).
(6) Wenn das erforderliche Drehmoment an einem
der Räder unter 22 N·m (30 ft. lbs.) oder über 271
N·m (200 ft. lbs.) liegt, muß das Sperrdifferential
ausgebaut werden.
 
also mir ist das schon klar, dass es anders geprüft wird als das Vari-Lock
 
 
Wenn Du bei angehobener Hinterachse und blockierter Kardanwelle hinten kein Rad drehen kannst drängt sich da ein Verdacht auf; wenn Du bei angehobener Hinterachse und freier Kardanwelle beide Räder nur in die gleiche Richtung drehen kannst erhärtet der sich: Du hast Q/T-Achsen drunter, warum auch immer.
 
Ich muss das noch mal prüfen.
Was sind Q/T Achsen? Ich habe diese Bezeichnung im Abkürzungsverzeichnis nicht gefunden.
Ich denke aber, dass die serienmäßigen Achsen drin sind. Das Auto ist auch sonst völlig unverändert.
 
 
Wählhebel auf "P" - Somit bleibt NUR das Diff offen. Dann beide Räder gegenläufig drehen, nach 5 Umdrehungen muss die Sperre zu sein und ihr solltet die Räder nicht mehr drehen können FERTIG...
 
soweit ich mich erinnere, konnten wir hinten kein Rad mehr drehen, wenn der Wählhebel auf P war. Ich fahre in der Woche nochmal auf die Miet-Bühne und probiere das. Zuhause habe ich im Moment keine 4 Aufstellböcke.
 
 
Und bitte wo steht was von "fahren mit offener Öleinfüllschraube
 
Stimmt, fahren steht dort nicht. Man hat wohl vergessen zu sagen, dass die Ölablassschraube vor dem Fahren wieder eingeschraubt wird. Da ich aber nicht jeden Blödsinn mache, den man mir sagt ;) , habe ich das mit der Ölablassschraube auch gelassen.
 
 
VARI-LOKி-DIFFERENTIAL PRÜFEN
PUMPE ENTLÜFTEN
(1) Fahrzeug auf ebener Fläche parken oder waa-
gerecht auf einer Hebebühne anheben.
(2) Verschlußschraube aus der Achse herausdre-
hen.
(3) Überprüfen, ob genügend Getriebeöl in der
Achse eingefüllt ist. Der Füllstand ist korrekt, wenn
das Getriebeöl an der Unterkante der Einfüllöffnung
steht.
(4) Schalthebel des Verteilergetriebes in Stellung
4WD (ohne Differentialsperre) schalten.
(5) Fahrzeug in einem engen Kreis 2 Minuten lang
mit einer Geschwindigkeit von 8 km/h (5 mph) fah-
ren, um die Pumpe vollständig zu entlüften
 
Folgendes steht im US-Dokument:
 
 
VARI-LOKி
(1) Park the vehicle on a level surface or raise
vehicle on hoist so that the vehicle is level.
(2) Remove the axle fill plug.
(3) Verify that the axle fluid level is correct. The
fluid level is correct if the fluid is level with the bot-
tom of the fill hole.
(4) Shift the transfer case into the 4WD full-time
position.
(5) Drive the vehicle in a tight circle for 2 minutes
at 5mph to fully prime the pump.
(6) Block the tires opposite the axle to be tested to
prevent the vehicle from moving.
(7) Shift the transfer case into the 4WD Low posi-
tion and the transmission into the Park position.
(8) Raise both the wheels of the axle to be tested
off of the ground.
(9) Rotate the left wheel by hand at a minimum of
one revolution per second while an assistant rotates
the right wheel in the opposite direction.
(10) The left wheel should spin freely at first and
then increase in resistance within 5 revolutions until
the wheels cannot be continuously rotated in opposite
directions.
(11) The Vari-lok௢ differential has engaged prop-
erly if the wheels cannot be rotated in opposite direc-
tions for a moment. After the wheels stop rotating for
a moment, the fluid pressure will drop in the differ-
ential and the wheels begin to rotate once again.
(12) If the system does not operate properly,
replace the Vari-lok௢ differential
 
Auch hier wurde vergessen, dass die Verschlussschraube wieder geschlossen soll.
 
 
Hört endlich auf google Translate zu benutzen um Gotteswillen.
 
Ich zumindest brauche kein Gxxgle Translate.
 
 
Die Methode nach Handbuch ist einfach, schnell und Idiotensicher !!!
 
Ich halte mich ausschließlich an die offizielle Service-Dokumentation. Ich habe sie in Englisch und Deutsch. Nur ist die auch nicht unfehlbar und dann muss man einfach Dinge hinterfragen.
 

Skyrat1973

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Bernulf schrieb:
 
soweit ich mich erinnere, konnten wir hinten kein Rad mehr drehen, wenn der Wählhebel auf P war. Ich fahre in der Woche nochmal auf die Miet-Bühne und probiere das. Zuhause habe ich im Moment keine 4 Aufstellböcke.
 
Du machst nur das was in der offiziellen Anleitung steht... Na dann mach doch endlich..:closedeyes:
 
Wahlhebel auf P und nur die Achse anheben welche du prüfen möchtest, da brauchst nichtmal einen Unterstellbock, nur ein Wagenheber unter das Diff und zwei Personen... Einer dreht linksrum der andere rechtsrum... wenn die Vari-lok dann zumacht und ihr könnt die Räder nicht mehr drehen funktioniert sie... ist das denn so schwer ??
 
Wenn der Wagen mit allen vier Rädern in der Luft ist, du in P bist und kannst kein Rad mehr drehen hast du 100% Sperre - Kann also nicht sein !!!
 

Bernulf

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Hi,
 
ich bin nun die Kreise und Achten auf nassem Asphalt gefahren. In der Tat setzt nach einiger Zeit die Sperrwirkung an der Hinterachse ein. Das kurveninnere Hinterrad rubbelt ein wenig bei voll eingeschlagener Lenkung. An der Vorderachse habe ich nichts gemerkt.
 
Dann habe ich noch folgendes versucht:
Zwei Räder auf nassem Asphalt und zwei im Schnee.
Meine These:
Wenn die Differenziale komplett offen wären, würden beim Beschleunigen die Räder im Schnee durchdrehen, da sie weniger belastet sind als die auf Asphalt und eine geringere Reibung haben. Der Wagen ist aber einfach losgefahren, kein Rad hat durchgedreht. Um Sperrwirkung aufzubauen braucht das Varil-Lock eine Drehzahldifferenz. Die gab es aber nicht.
 
http://www.jeepforum.de/uploads/imgs/1355684202__p1010398_03.jpg]
[/URL]
 
TobiJeeper schrieb:
Ansonsten mal in eine Verschränkungspassage im Gelände fahren. Da wird mans sehr schnell merken.
 
Habe ich hier auf Anhieb keine gefunden. Wahrscheinlich würde es ein breiter Graben tun. Ersatzweise habe ich den Wagen schräg auf einen Schneehaufen gefahren. Allerdings hat das Hinterrad nicht komplett abgehoben.
Auch hierbei hat kein Rad durchgedreht. Ob ich daraus schließen kann dass das Vari-Lock funktioniert? Oder war schon einfach so genug Traktion vorhanden? Eigentlich hätte das rechte Hinterrad durchdrehen müssen.
 
http://www.jeepforum.de/uploads/imgs/1355684224__p1010406_02.jpg]
[/URL]
 
Skyrat1973 schrieb:
.... nur ein Wagenheber unter das Diff und zwei Personen...
 
Einen Wagenheber werde ich sicher nicht unter ein Differenzial mit Alu Gehäuse setzen. Da warte ich lieber bis ich die entsprechenden Unterstellböcke habe, bzw. auf die Bühne komme.
 
Ich vermute, dass die Differenziale arbeiten, aber sie sperren nicht zu 100%, sondern deutlich weniger.
 
 
 

Skyrat1973

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Bernulf schrieb:
ich bin nun die Kreise und Achten auf nassem Asphalt gefahren. In der Tat setzt nach einiger Zeit die Sperrwirkung an der Hinterachse ein. Das kurveninnere Hinterrad rubbelt ein wenig bei voll eingeschlagener Lenkung. An der Vorderachse habe ich nichts gemerkt.
 
Aha, wir kommen der Sache näher. Mach das ruhig nochmal, wenn du merkst das sich der Wagen verspannt ist das ein Zeichen das die Pumpe funktioniert. Du machst da nix kaputt und wirst sehn das die Sperrwirkung zunimmt.
 
Bernulf schrieb:
Einen Wagenheber werde ich sicher nicht unter ein Differenzial mit Alu Gehäuse setzen. 
 
Sag mal, was denkst du eigentlich aus was dein Jeep ist - aus Papier ??? Geh besser nie ins Gelände, sonst bricht er auseinander  :rofl:
 
catmanjag

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Als Belüftung sind an beiden Achsen Schläuche drauf - so lollte es zumindest sein. An der Vorderachse steckt im Diffgehäuse ein Röhrchen nach hinten raus, darauf ist ein Schlauch geschoben der weiter oben im Motorraum endet - so ist es zumindest bei der D30 HP. Draussen isses mir jetzt zu feucht und zu dunkel um mal eben nach einer WJ-VA zu schauen.
 
Wie es an der D44a genau gelöst ist entzieht sich meiner Kentniss - aber entweder steckt da ein Schlauch am Achsrohr oder am Diffgehäuse und entlüftet in den "Rahmen".
 
So nebenbei wäre ich beim Anheben am Diff einer Alu-Achse auch vorsichtig. An sich sollte sie das aushalten, aber ein komisches Gefühl bleibt.....
 

emil77b

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die entlüftung vorn ist beim w so wie gordon es geschrieben hat, der schlauch endet in einer labyrinthkappe nähe abs-block, die entlüftung von atg und vtg sind in diesem bereich ebenfalls zu finden.
die entlüftung an der 44er geht auf dem linken achsrohr oben aus dem bremsleitungsverteiler raus, endet innen im bereich hinterm tankdeckel.
aufbocken unter dem diff sollte für das teil kein problem darstellen.  mit abgebautem diffdeckel würde ich es nicht probieren wollen.
 
das die vl bischen rastgefährdet ist war schon zu beginn des letzten winter zu lesen. also ran an das achten fahren, dann wirds schon.
 
gruss emil
 

Bernulf

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Hi,
 
danke emil, im letzten Winter habe ich noch nicht mal über einen Jeep nachgedacht ;) und den neuen alten habe ich seit 17 Tagen. Wenn ich den Wagen auf der Bühne habe, schaue ich gleich, ob alle Entlüftungen da sind wo sie hingehören.
 
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