Preis Commander CDR gegenüber Q7,ML,X5.etc

[hannes2004]

Hallo Allerseits,

kann mir jemand erklären woher der Preisunterschied eines Commander CRD gegenüber einem ML, Q7, X5,etc liegt.
Fahre immomment einen ML 320 wobei die Austattung ganz Ok ist. Aber für den Preis denn ich für den ML bezahlt habe bekomme ich ja einen Commander mit absoluter Topausstatung und dazu sieht der Wagen noch richtig gut aus.

Also wo liegt der Hacken begraben.

Dank und Geuß

 

[Moss Andrews]

Guten Tag, Hannes!

Die Gründe dafür liegen m.E. in folgenden Punkten:

- ein Commander hat weniger Prestigewert

- ein Commander hat einen geringeren prozentualen Wiederverkaufswert

- die Vertragshändlernetzabdeckung von Jeep ist deutlich kleiner als die von den deutschen Premiummarken

- Jeep verbaut keine innovative Technik, wie z.B. 7-Gang-Getriebe

- würde der Commander ausstattungsbereinigt den deutschen Premiummarken im Preis gleichen, würden ihn noch weniger kaufen

- die EU-Importe liegen deutlich unter dem deutschen Listenpreis, das drückt die Wiederverkaufswerte und ermöglichst höhere Rabatte beim Neukauf

und nun los, verkaufe deinen ML

 

[hannes2004]

Hallo Moss,

den ML möchte ich noch nicht verkaufen, hab ihn ja erst seit einem Jahr und bin eigentlich ganz zufrieden.
Ich fahre nebenbei noch einen Jeep Wrangler YJ und daher kam der Gedanke einmal bei Jeep zu stöbern und kam auf den Commander.
Aber es kann nicht nur das Prestige sein. Wenn ich einen ML in Vollausstattung kaufe zahle ich locker 30 TK mehr als beim Commander

Dank und Gruß

 

[orle]

Wie war das doch mit der Marktwirtschaft:

Das Spiel von Angebot und Nachfrage.

Wo sind da noch Fragen?

Tschau Ralf

 

[hannes2004]

Moin Moin,

kann es sein das es beim Commander Qualitativ nicht zum besten steht.

Gruß

 

[hsedv]

Der Commander ist -wie alle anderen Amis auch- eher "rustikal" verarbeitet...
Wobei ich nicht sagen würde, dass die Qualität schlecht ist!


Gruß Heinz

 

[ANDIHAN]

... was für eine Frage. Meiner hat 30.000 km gelaufen. Bis auf kurzzeitige Probleme beim Anspringen, die mit einem Softwareupdate behoben wurden, ist nichts gewesen. Die Werkstatt grüßt schon immer freundlich. Durchschnittsverbrauch nach 20.000 km nach BC und Fahrtenbuch 10,3 Liter.

Außerdem ist er viiiel schöner als diese ganzen "Rundgelutschten".

Grüsse
Andreas

 

[V8BÄR]

Außerdem ist er viiiel schöner als diese ganzen "Rundgelutschten".

...und die man übrigens auch an jeder Ecke sieht - wie langweilig gähn!

 

[Moss Andrews]

Ich muss doch noch eine Ergänzung machen:

Die Qualität und Passgenauigkeit der verbauten Materialien im Innenraum ist teilweise nicht mit denen der deutschen Premiummarken zu vergleichen.

Wenn ich an das Teilleder meines Commanders denke: so was findest du im ML oder im Q7 sicher nicht. Und das, was im Inneren nach Holz aussieht, ist gar kein Holz.

 

[Ruyling]

... was für eine Frage. Meiner hat 30.000 km gelaufen. Bis auf kurzzeitige Probleme beim Anspringen, die mit einem Softwareupdate behoben wurden, ist nichts gewesen. Die Werkstatt grüßt schon immer freundlich. Durchschnittsverbrauch nach 20.000 km nach BC und Fahrtenbuch 10,3 Liter.

Außerdem ist er viiiel schöner als diese ganzen "Rundgelutschten".

Grüsse
Andreas

Hallo Andreas,

wie schafft man es denn, mit dem Commander auf einen Durchschnittsverbrauch von nur 10,3 l zu kommen? Unter 12 l habe ich noch nicht geschafft und in der Stadt sind es immer ca. 15l.

Gruß
Fred

 

[hannes2004]

Hallo allerseits,

möchte euch allen danken für die Antworten.
Werde mir bei Gelegenheit einmal einen Commander ansehen, rein zur Info.

Dank und Gruß

 

[Seneca]

... was für eine Frage. Meiner hat 30.000 km gelaufen. Bis auf kurzzeitige Probleme beim Anspringen, die mit einem Softwareupdate behoben wurden, ist nichts gewesen. Die Werkstatt grüßt schon immer freundlich. Durchschnittsverbrauch nach 20.000 km nach BC und Fahrtenbuch 10,3 Liter.

Außerdem ist er viiiel schöner als diese ganzen "Rundgelutschten".

Grüsse
Andreas

Ich bin bis jetzt auch nur mal zwischendurch auf Langstrecke "gecruised" auf 11,5 Liter gekommen. Ansonsten liege ich immer bei ca. 12 Litern. Würde mich echt mal interessieren wie die 10,3 Liter zustandegekommen sind. Für mich unglaublich.

Seneca

 

[icicle]

Werde mir bei Gelegenheit einmal einen Commander ansehen, rein zur Info.

Mache ja keine Probefahrt, sonst kaufst Du den Commander gleich!

Ist mir so passiert B)


Roland

 

[ANDIHAN]

Sorry, ich war einige Tage im schönen Österreich im Urlaub und bin gut 2000 km gefahren.

Der Verbrauch lag deutlich unter 10 Litern, so dass der BC nun genau 10,00 anzeigt.

Man muss den Wagen „laufen lassen“ und so fahren, dass man die Bremse kaum braucht. Das ist nach meiner Auffassung das Wichtigste. Dabei muss man kein Verkehrshindernis sein.

Wenn die Ampel weit hinten auf „Grün“ steht, hat Beschleunigen keinen Sinn. Die Ampel ist sicher auf „Rot“, wenn man da ist. Also: Gleichmäßig weiter fahren, dann Gas weg und rollen lassen.

Beim Beschleunigen schaltet das Getriebe bei spätestens 2000 Touren. Damit gewinnt man keinen Ampelstart, ist aber völlig egal. An der nächsten Ampel sieht man sich ohnehin wieder.

Auf der AB ebenfalls vorausschauend fahren. Meist ahnt man doch vorher, ob der LKW nach links geht. Die Bremse brauche ich auf der AB kaum. Tempo 120 bis 140 km/h, selten über 160.

Auf der Landstraße ebenfalls „rollen lassen“. Wenn das Ortsschild in Sicht kommt, Gas weg nicht bremsen.

Der Commander ist kein Wagen zum Rasen. Das „Dahingleiten“ macht Spaß.

Versucht es mal so zu fahren, als sei die Bremse defekt. Dann passt das schon. Der Diesel verbraucht nur was, wenn man „Gas gibt“.


Grüsse
Andreas

 

[stefan86]

Sorry, ich war einige Tage im schönen Österreich im Urlaub und bin gut 2000 km gefahren.

Der Verbrauch lag deutlich unter 10 Litern, so dass der BC nun genau 10,00 anzeigt.

Man muss den Wagen „laufen lassen" und so fahren, dass man die Bremse kaum braucht. Das ist nach meiner Auffassung das Wichtigste. Dabei muss man kein Verkehrshindernis sein.

Wenn die Ampel weit hinten auf „Grün" steht, hat Beschleunigen keinen Sinn. Die Ampel ist sicher auf „Rot", wenn man da ist. Also: Gleichmäßig weiter fahren, dann Gas weg und rollen lassen.

Beim Beschleunigen schaltet das Getriebe bei spätestens 2000 Touren. Damit gewinnt man keinen Ampelstart, ist aber völlig egal. An der nächsten Ampel sieht man sich ohnehin wieder.

Auf der AB ebenfalls vorausschauend fahren. Meist ahnt man doch vorher, ob der LKW nach links geht. Die Bremse brauche ich auf der AB kaum. Tempo 120 bis 140 km/h, selten über 160.

Auf der Landstraße ebenfalls „rollen lassen". Wenn das Ortsschild in Sicht kommt, Gas weg nicht bremsen.

Der Commander ist kein Wagen zum Rasen. Das „Dahingleiten" macht Spaß.

Versucht es mal so zu fahren, als sei die Bremse defekt. Dann passt das schon. Der Diesel verbraucht nur was, wenn man „Gas gibt".


Grüsse
Andreas

Das stimmt schon das der Verbrauch bei der Fahrweise nach unten geht aber wenn ich meinen GC Hemi so bewege wie
Du sagst komm ich auch auf einen errechneten Verbrauch von 12,xl.
Da geb ich den guten gerne ca. 3 l mehr aber fahr einen V8.

Meine Meinung. B)

 

[mysticranger]

Die Qualität und Passgenauigkeit der verbauten Materialien im Innenraum ist teilweise nicht mit denen der deutschen Premiummarken zu vergleichen.

Wenn ich an das Teilleder meines Commanders denke: so was findest du im ML oder im Q7 sicher nicht. Und das, was im Inneren nach Holz aussieht, ist gar kein Holz.

Und mal ganz im Ernst, wem dieser "Qualitaets-Vorteil" der deutschen Marken 30000 Euro wert ist der sollte sich mal ernsthaft untersuchen lassen...
Wenn ich mir schoenes Holz und schoenes Leder anschauen will dann setz ich mich ins Wohnzimmer...

 

[boxster]

30.000 Euro Preisunterschied ist doch etwas übertrieben.

Ein Commander Overland CRD hat in Vollausstattung einen Listenpreis von etwas über 59.000 Euro, ein vergleichbarer ML 320 CDI hat einen Listenpreis von ca. 71.000 Euro. Allerdings hat der Mercedes dann eine 7-Gang Automatik, Luftfederung und "richtiges" Leder.

Den Preisunterschied beträgt also 12.000 Euro abzüglich Getriebe, Federung und Leder zuzüglich 7 Sitze beim Commander.

Wenn man bedenkt, dass man im BayerWald derzeit für 80. bis 100.000 Euro ein vernünftiges Reihenhaus kaufen kann......................sind beide Fahrzeuge deutlich zu teuer.

 

[hannes2004]

Hallo boxter,

stimmt nicht ganz mein ML hat schon einen Listenpreis von ca. 70.000,00 EURO.
Aber ohne elektrische Klappe, Entertainment System, BI-Xenon.
OK BI-Xenon gibt es beim Commander glaube ich nicht.
Der Unterschied von mir gesagten 30.000 ist wohl zu hoch, aber ein paar Tausender sind es schon und sind die Gerechtfertigt.
Wenn man einmal grob umrechnet fahre ich ein Auto für ca. 125.000 DM ( Rabatt und Nachlass bereits abgezogen).
Hallo hätte ich vor ca. 10 Jahren ein Auto mit diesem Preis gefahren, wäre ich der King der Strasse gewesen. Heute scheint dieser Preis ganz normal zu sein. Sicher sicher die Technik ist schon wesentlich besser aber der Preis sollte doch auch dazu stimmen und dies sehe ich nicht so.

Aber auch egal solange es Leute wie mich gibt die den Preis bezahlen wird es wohl so bleiben.
Aber genau deshalb hätte ich gern ein paar Infos über denn Commander, den der ist günstiger und wie mir scheint gleichwertig in Ausstattung und Umgang.

Dank und Gruß

 

[Laikahund]

Hallo an alle,

habe vorher auch einen ML 400 CDI gehabt, und nun einen GC 3.0 CRD Overland.

Ich habe den auch mit einem neuen ML und einem Tuareg verglichen.
Der Unterschied ist bei mir ca. 20000€ gewesen.
Habe in der zwischenzeit ( ca. 9 Wochen) ungefähr 6000 Km gefahren, alles ohne Mängel.
Diese Zeit hat mein ML fast nie absolviert ohne eine Werkstatt zu sehen. ( 6 Jahre, 160000Km, 59 Werkstattaufenthalte meistens mehrtägig).

Die Technik von Jeep ist zwar nicht die technisch aufwendigste, aber sie läuft.
Das Fahrwerk vom neuen ML ist zwar um einiges besser als beim GC, aber schlecht ist dieses auch nicht.
Verbrauch ist im Moment im Durchschnitt 12,5 Ltr. aber ich bin auch schon Autobahn mit 10,5 Ltr. gefahren, Tempomat auf ca. 135.
Ich denke mal dass die laufenden Kosten auch nicht das Level von MB erreichen.

Ich habe bis jetzt den Umstieg nicht bereut! B)

Gruß Roland

 

[mysticranger]

Habe in der zwischenzeit ( ca. 9 Wochen) ungefähr 6000 Km gefahren, alles ohne Mängel.

Fuer nen Diesel und ein 50.000-Euro-Auto ist das echt beachtenswert...

Diese Zeit hat mein ML fast nie absolviert ohne eine Werkstatt zu sehen. ( 6 Jahre, 160000Km, 59 Werkstattaufenthalte meistens mehrtägig).

Jetzt weiss ich endlich was fuer Leute ML und Co fahren...
Masochisten... B)