Mercedes Lkw Werkstatt,Ich könnte Ko....!!!

Diskutiere Mercedes Lkw Werkstatt,Ich könnte Ko....!!! im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines; Hallo, muss mich jetzt hier mal ausheulen,auch wenn das nichts mit Jeep zu tun hat. Ok,von Anfang an. Am 22.11.07 habe ich meinen Lkw Atego zum...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
gaser

gaser

Banned
Threadstarter
Mitglied seit
07.08.2007
Beiträge
364
Danke
0
Standort
Stuttgart
Hallo,
muss mich jetzt hier mal ausheulen,auch wenn das nichts mit Jeep zu tun hat.
Ok,von Anfang an.
Am 22.11.07 habe ich meinen Lkw Atego zum Ölwechsel,Tüv,Au,Wartungsarbeiten u. Inspektion in die Daimler Werkstatt gebracht.Der Lkw ist genau 5 Jahre alt und hat 147 Tsd Km.2 Tage später holte ich ihn abends wieder ab.
Am nächsten Tag springt er gleich,aber anderst an alls sonst,hat sich irgendwie anderst angehört.Hab mir nichts dabei gedacht.So nach ca. 50 km fängt er Plötzlich an zu "ruckeln und schütteln" an einer roten Ampel.Ging dann aber wieder weg.
Kurz danach stand der Lkw etwas am Berg,alls ich dann den Motor startete leuchtete die Öllampe.Da war zu viel Öl drin.
Ich,gleich zur Werkstatt gefahren und gesagt,dass Öllampe leuchtet weil zu viel Öl drin ist und dass er manchmal schüttelt bei laufendem Motor im Stand.
Kurz um,Öl wurde bisschen abgelassen (war auch zu viel drin!) und wegen dem schütteln,dass würde weggehen,Meister meinte dass da bisschen Wasser im Filter ist vom Waschen.
Eine woche später,Lkw springt immer schlechter an und das schütteln wird öfter und stärker.also wieder zur Werkstatt und reklamiert.
Die haben dann Fehlerspeicher abgefragt und siehe da,eine Steckpumpe war undicht (800 Euro).Gewechselt und mich wieder losgeschickt.Am nächsten morgen Lkw springt immer noch sch... an und das schütteln war auch noch da,aber nur manchmal.Wieder zur Werkstatt und losgemeckert.
Das ging in den letzten 6 Wochen immer so weiter.Seit der Inspektion,Tüv usw. war ich nun 8 mal in der werkstatt und die fanden den Fehler nicht.Steckpumpe wurde erneuert,Einspritzdüsen wurden erneuert,Gaspedal eingestellt usw. und jedes mal hies es dass jetzt alles ok ist.
Ich war aber spätestens 2 Tage später wieder da.
Am 24.12 war er wieder in der Werkstatt und am 27.12 holte ich ihn ab.
Da sagte der Meister dass er jetzt endgültig den Fehler gefunden hat.Ein Montagefehler,da war ein Metallstift nicht richtig eíngerastet und ich könnte jetzt Fahren.Am 28.12 nach etwa 125 km machte es einen Schlag und ich hatte einen Motorschaden.
Ventilschaftdichtung gebrochen und in Zylinder gerutscht.Erster Kolben komplett zerdeppert und der zweite auch schon leicht.
Zusammenfassung:-das hat alles erst nach dem Werkstattaufenthalt zum Tüv,Insp. usw angefangen
-war in 6 Wochen 8 mal in Werkstatt und habe immer den gleichen Fehler beanstandet
-es hat immer geheisen dass ich jetzt fahren kann und nichts mehr kaputt ist
-werkstatt hat jedesmal Fehlerspeicher abgefragt aber nie nach Mechanischen Fehlern gesucht
Was soll ein Kunde noch alles machen?????ausser immer wieder in die Werkstatt gehen und Reklamieren.
Dekra-Gutachter war auch schon da.Er hat ausgeschlossen dass es am zuvielem Öl lag.Aber er findet es seltsam dass das alles erst nach Werkstattaufenthalt angefangen hat und hat die ganze Werkstatthistorie vom Lkw mitgenommen und schaut das mal an.
Meister hat gesagt dass es wohl ein Materialfehler war.
Tauschmotor 7100 euro + MwSt+Montage+Mietlkw= etwa 10000-12000 Euro Schaden.
Da ich aber keine Garantie mehr habe und es auch keine Kulanz gibt bleib ich wohl auf dem Schaden sitzen.Anwalt hat gesagt müssen jetzt erst mal Gutachten abwarten und dann sehen wir weiter.
Auch wenn ich "nur" die Hälfte Zahlen muss sehe ich das nicht ein.Wenn Werkstatt gleich mal den Zylinderkopf runtergemacht hätten(oder spätestens bei der 3 Reklamation),hätte man das alles verhindern können und die Reparatur wäre bei weitem nicht so teuer.
Einfach alles zum :wave:
Falls jemand ne Idee hat was ich noch machen kann,nur her damit.
Ein Brief an den Lkw Chef gibts auf jeden Fall mal
 
black6cell

black6cell

Member
Mitglied seit
23.09.2007
Beiträge
219
Danke
1
Standort
Graz, Österreich
Hey Heiko!

Echt, mein Beileid!
Hab gerade Deinen Bericht gelesen :wave: und musste sofort an meinen ehem. Nachbarn denken - dem ist es sehr ähnlich ergangen... Allerdings wurde bei Ihm der Schaden anstandslos (nach etwas Gebrülle ;-) übernommen sodass zumindest die Kosten in Grenzen waren... (die ewigen Werkstattfahrten welche 1 Strecke 55km ausmachten mal abgesehen).

Wünsch Dir also mal Viel Glück und gute Nerven B)
 
the Jeep

the Jeep

Member
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
349
Danke
1
Standort
Purbach am Neusiedlersee
Hallo,

tja das is das Problem das es nur mehr "Steuerkastlauslesende Idioten" gibt und keine Mechaniker.

Beispiel von nem Freund:

Zahnrimen am VW T4 Pritsche gewechselt und nach 4000 Km abgerissen weil WAPU stekcen blieb.

VW Fachwerstatt:

Gibt nur Tauschmotor und der inkl allem kostet ca 9.400 Euronen (Einbau inkl.)

Ab nach Brantislava zu VW........

Überholen des Zylinderkopfs und alle anderen notwendigen Arbiten kosteten 2400 Euro

Fazit: 7.000 Euro gespart.

Wer in AT oder DE no in ah Fachwerkstatt fährt is selber schuld.

PS: bei uns in Össiland is der neue Schmäh das bei der Abgasprüfung die Engine ned wie vorgeschrieben kurze Zeit bis abregeln gedreht wird sondern teils bis zu ah paar Minuten, weil dann is ah demnächster Motorschaden schon fast sicher.

Vielleicht wars bei dir ah so, die Engine georgelt bis fast kollabierte und der Doffe bist dann Du.
 

xj800

Gelöscht
Mitglied seit
05.09.2006
Beiträge
694
Danke
1
Standort
Sf.Gheorghe/RO
Ich hab das auch ab und zu,daß die Werkstatt eher was kaputt als heile macht.Die werden sich sicher versuchen,vor den Kosten zu drücken.Erstmal bin ich der Meinung,daß Du die vergeblichen Besuche nicht zahlen solltest.Der Fehler wurde ja nicht beseitigt.Entweder sind sie nun seeeehr kulant und sehen den Bockmist von selber ein,den die da gebaut haben,oder Du hast dann wirklich ein Problem und darfst Dir den Scheiß einklagen.
Das mit der Inspektion in Zusammenhang zu bringen wird schwer bis unmöglich sein,auch wenns den Anschein hat,denn das wäre vor Gericht zu beweisen.Nur wie?Die werden behaupten,daß das auch später aufgetreten sein kann.Allerdings hast Du ja diverse Reklamationen,hoffentlich auch immer nen schriftlichen Auftrag drüber.Das wär hilfreich,wie auch jedes andere Stück Papier,was die da alles gewechselt haben,bevor er völlig abgeraucht ist.Laß Dich am besten von nem spezialisierten Anwalt beraten.Vielleicht hat der noch nen Trick im Ärmel.Geht ja immerhin um ne Menge Kies,da kriegste locker nen prima Jeep für...
 
gaser

gaser

Banned
Threadstarter
Mitglied seit
07.08.2007
Beiträge
364
Danke
0
Standort
Stuttgart
Hallo,
ich weis ja nicht mal ob das Bockmist von der Werkstatt war,aber da spricht ja einiges dafür.
Hätten die nach der zweiten oder dritten Reklamation mal den Zyl.kopf runtergeschraubt,wäre es dazu nicht gekommen.wenn man immer nur den Fehlerspeicher abfragt und findet nichts, dann muss ich halt mal andere Masnamen ergreifen.
Warum will die Werkstatt den Motor so schnell wie möglich zum Instandsetzungswerk schicken nach dem ich mit Anwalt und Gutachter gedroht habe?Wo zu dem auch kein Daimler Arbeiter den Motor zerlegt (laut Meister) sondern in einem extra Raum ein Gutachter von der Dekra.Komisch ist nur dass der Dekra-Gutachter den ich geholt habe gesagt hat ,dass das recht unwahrscheinlich ist.er hat noch nie einen Motor zerlegt,er steht daneben,schaut zu und untersucht die Teile.Das hat er auch noch nicht gehört.
Montagefehler gab der Meister zu,nachdem die steckpumpe erneuert wurde,da war ein Metallstab nicht richtig eingerastet!
Lkw war mal in Werkstatt mit ohne Kompression,wurde im Fehlerspeicher angezeigt (klar,wenn Ventilschaftdichtund Zwischen Ventil und Zylinder rutscht),aber alls sie manuell Kompression gemessen haben war sie wieder da die Kompression(klar,wenn Vent.schaftdichtung nicht mehr dazwischen liegt und Ventil schliesen kann) .
Meister sagte auch dass es ein Materialfehler war,da muss doch Daimler von sich aus sagen"ok,wir übernehmen das",bei der Laufleistung und dem alter darf das nicht passieren.
Warum fängt das alles nach der Insp. an?Hatte vorher nie Probleme mit Motor.Klar könnte auch Zufall sein.aber wenn ich das alles mal betrachte ist das doch recht unwahrscheinlich.
Ist mir auch klar dass ich das so gut wie nicht Beweisen kann.
Habe ja alles schriftlich und hoffe noch dass der Gutachter was findet,aber wenn ich mehrmals in eine Werkstatt gehe und die finden den Fehler nicht,dann kann ich doch nix dafür!Was soll ich denn noch machen?
Aber bin ja nur ein kleiner Kunde der sich alle 10 jahre mal einen Lkw für 70tsd Euro kauft.
Wenn ich jedes Jahr 10 Sattelzüge bestellen würde,dann wär das ja kein Problem.
muss jetzt aufhören sonst :wave: :rofl: :rofl: :yes: :) :cry: :frust: :rtfm: :top: :devil:
 
gaser

gaser

Banned
Threadstarter
Mitglied seit
07.08.2007
Beiträge
364
Danke
0
Standort
Stuttgart
@BigPit

Wie meinst das mit an eine grössere Spedition ranhängen?
RECHTSCHUTZ habe ich!!!!!Nach Jeep und Frauen die beste Erfindung.Habe auch schon mit Anwalt gesprochen,der wartet noch auf Gutachten.
Ich habe über alle Aussagen vom Meister Zeugen,alle Aufträge schriftlich,Bilder vom Motorschaden,auch noch vom Gutachter usw.
 
the Jeep

the Jeep

Member
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
349
Danke
1
Standort
Purbach am Neusiedlersee
Hallo,

Sorry mir fällt da was auf :wave:

Du schreibst von Ventilschaftdichtung, die kann niemals in den Brennraum fallen weil is auf anderer Seite der Ventilführung, also unterm Ventildeckel.

Stell Dir mal ne Ventilschaftdichtung vor bei 1000° Abgastemp. wenns Ventil öffnet :frust: :devil:

Kanns sein das Du Ventilsitze meintest, das würde schon eher passen.
 

JeepDoc

Member
Mitglied seit
14.08.2006
Beiträge
126
Danke
0
Standort
Forst - BW
Hallo

Na ja , der Ventilsitz kann aber auch nicht in den Brennraum gelangen , da er ja nicht übern Ventilteller kommt , sonst wäre es ja kein Ventilsitz ,
Wenn etwas in den Brennraum gelangen kann isses entweder das Ventil --- wenn zb. ein Ventilkeil sich verabschiedet --
oder der Glühstift bzw. Glühkerze , oder übern Ansaugkanal kann auch einiges reinkommen .

Aber zu dem ganzen Problem , muss ich sagen dass so ein Mechanischer Fehler schwer zu finden sein wird , wenn es nicht alles komplett zerlegt wird , bzw. Zyl-Kopf Abbauen und Komplett zerlegen , Ventile-Federn-Keile , dass muss dann alles und Untersucht werden ,
Es kann sich natürlich auch ein Kolben Verabschieden durch Defekte Injektoren oder Einspritzdüsen , wäre auch ne Überlegung wert .

Und wenn dann alles im Kundenauftrag bzw. Reklamation gemacht werden soll , bleibt es eh am Kunden hängen
Aber es würde mich schon Interessieren was bzw. welches Teil da reingkommen ist in den Brennraum .

Gruss Eric,
 

xj800

Gelöscht
Mitglied seit
05.09.2006
Beiträge
694
Danke
1
Standort
Sf.Gheorghe/RO
du schreibst von 2 defekten Kolben,habs grad noch mal nach gelesen.Dann waren 2 Ventilschäfte im Eimer?

@Jeepdoc
klar kann ein Ventilsitz das,wenn er zerbricht,wie hier bei Materialfehler.

Was jetzt aber genau fürn Teil gemeint ist,würd mich auch interessieren.Ventilschaftdichtung sitzt überm Schaft im Kopf,die kann eigentlich nicht in den Brennraum gelangen ohne daß was anderes zerbröselt und den Weg frei macht.Vielleicht die Ventilführung?Nur wenn das Ventil keine Führung mehr hat,dann geht so ziemlich alles dranhängende kaputt.Oder hat sich das Ventil selber am Schaft aufgelöst?
Und das gleich bei 2 Zylindern?Das wär dann echt Pfusch...Mercedes is auch nich mehr was es mal war...
 
Molle

Molle

Premium Member
Mitglied seit
18.12.2006
Beiträge
549
Danke
87
Standort
45289 Essen
...also vom schrauben habe ich echt keine ahnung...aber das klingt so nach zahnriemen falsch draufgezogen.. aber wie bereits gesagt. vielleicht kann man das nachweisen? Muß man da nicht irgendwelche Winkel einhalten???
 
markk

markk

Member
Mitglied seit
17.07.2006
Beiträge
1.411
Danke
42
Standort
Raum Stuttgart
Meister sagte auch dass es ein Materialfehler war,da muss doch Daimler von sich aus sagen"ok,wir übernehmen das",bei der Laufleistung und dem alter darf das nicht passieren.
:yes:

Mercedes C-Klasse, BJ 1995 - damals ein Jahr alt, ca. 20.000 km auf der Uhr, da blieben die Nadeln der Tachoanzeigen hängen. Bekannter Konstruktionsfehler des Zulieferers, Tacho wird kostenlos getauscht, aber Kunde (also ich) muss leider den Einbau zahlen. Ich glaube es waren ca. 250 DM. Naja, kann ja mal passieren.

Gleiches Auto, zwei Jahre später: Klimaanlage leer - Klimakühler war (laut DC-Reparaturannahme) ab Werk falsch eingebaut und ist dann wegen Kontaktkorrosion durchgerostet. Kulanzantrag bei Mercedes: Abgelehnt, von Einbaufehler keine Rede mehr. Kunde (also ich) zahlt 1.200 DM, mal wieder aus eigener Tasche. :top:

Gleiches Auto, weitere zwei Jahre später: Große Korrosionsflecken am Kofferraum rund um den Griff und den Stern. Bekannter Einbaufahler ab Werk (Lack zu dick aufgetragen, Anbauteile werden dann der Einfachheit halber mit dem Gummihammer montiert, entsprechend der Lack fliegt innen weg). Veranschlagte Rep-Kosten: 800 DM, Kulanzantrag an Mercedes: Abgelehnt! O-Ton "das ist ja schon ein altes Auto". :wave: Die Niederlassung war dann so nett und wollte mir, da ich den Wagen ja immer bei ihnen warten liess, ausnahmsweise 400 DM davon übernehmen. Ich habe dankend abgelehnt und den Wagen sofort verkauft.

Mercedes A-Klasse (geerbt): 5 Jahre alt und 28.000(!) km: Schaltgetriebe macht Heulgeräusche. Kulanzantrag bei Mercedes: Abgelehnt (wer kennt die Begründung schon? :frust: ). Kurzum: Die 2.800(!) Euro für das ATG und den Einbau zahlt der Kunde (warum schon wieder ich? :devil: ) aus eigener Tasche, genauso wie die gebrochenenen Drehstäbe an der Hinterachse (auch ein bekanntes A-Klassen-Problem). Habe auch diesen Mercedes danach sofort verkauft.

So sehr ich Daimler eigentlich mag .... :cry:

Markus
 
cylber

cylber

Alleshinterfrager
Mitglied seit
17.07.2006
Beiträge
402
Danke
12
Standort
Renchen
Moin,

also ich weiss ned was ihr alles für Möhren da habt oder sind das alles Montagsautos?

Ich hatte noch an keinem Benzedes irgendwelche Probleme:

- 190 E 2,6 ausser Inspektionen nix gewesen
- CLK 430 , ausser Inspektionen nix gewesen
- SL 500 , ausser Inspektionen nix gewesen
- S 500 (aktuell), ausser Inspektionen nix gewesen

Fahre die Daimler so im Schnitt zwischen 3-4 Jahre, an meiner aktuellen S-Klasse war einmal die Sitzheizung defekt, da wurde sofort und auf Kulanz von Daimler sofort das ganze Gestänge ausgetauscht. Hab auch aus meinem Bekanntenkreis da nie auch nur annähernd solche Geschichten mit oder über Daimler gehört. Solche Geschichten wie von markk habe ich nur von Opel erzählt bekommen. :frust: :devil:


Gruss

Cylber
 
markk

markk

Member
Mitglied seit
17.07.2006
Beiträge
1.411
Danke
42
Standort
Raum Stuttgart
Nee, bei Opel haben sie immer alles auf Kulanz gemacht! Echt und ohne Mist! Und zum Daimler habe ich eigentlich gute Kontakte, fast alle Nachbarn und die halbe Verwandschaft "schafft" dort.

Aber egal, ich denke das ganze steht und fällt einfach mit der Werkstatt! Wenn man eine engagierte Werkstatt hat, dann klappt das auch mit den Inspektionen und Reparaturen und eben auch mal mit den Kulanzanträgen. Rate mal warum ich nun Jeep fahre? Ich habe einfach eine gute Werkstatt an der Hand! Die ist zwar 60 km von mir weg, aber der Service ist einfach perfekt. Was will man mehr?

Markus
 

syscoblah

Member
Mitglied seit
02.10.2007
Beiträge
180
Danke
7
Standort
Stuttgart
etwas OT

Hallo markk,

da ich ja auhc in der Nähe von Stuttgart bin, wollt ich grad fragen, welche Werkstatt Du meinst. Bei Eberle in Kirchheim? (hab deinen Beitrag zu den Werkstätten gelesen).

Muss in der nächsten Zeit auch da hin mit meine Grand, falls ich die anstehenden Geschichten nicht bei einem bekannten "Schrauber" zusammen mache. Bis dann.

beste Grüsse

Armin
 
the Jeep

the Jeep

Member
Mitglied seit
23.07.2006
Beiträge
349
Danke
1
Standort
Purbach am Neusiedlersee
Hallo

Na ja , der Ventilsitz kann aber auch nicht in den Brennraum gelangen , da er ja nicht übern Ventilteller kommt , sonst wäre es ja kein Ventilsitz ,
Wenn etwas in den Brennraum gelangen kann isses entweder das Ventil --- wenn zb. ein Ventilkeil sich verabschiedet --
oder der Glühstift bzw. Glühkerze , oder übern Ansaugkanal kann auch einiges reinkommen .


Und wenn dann alles im Kundenauftrag bzw. Reklamation gemacht werden soll , bleibt es eh am Kunden hängen
Aber es würde mich schon Interessieren was bzw. welches Teil da reingkommen ist in den Brennraum .

Gruss Eric,
Also, natürli kann der Ventilsitz der ja nur eingepresst ist (oft auch thermisch) sich lockern dann macht das Ventil ned zu weil ja der Ventilsitz irgendwie windschief sich verkeilt, der Kolben tuscht am AO (den er sicherlich erreicht und wieder überschreitet :frust: ) auf dem Ventil an, der Ventilsitz (is wie ah Ring) bricht und wenns Ventil no mal aufmacht fallen die Ventilsitzbröckerl rein.

Da wirds erst richtig Scheisse, weil diese bei nem Diesel in die Brennraummulde des Kolebn fallen und dort anfangen durch die Verbrennung zu glühen. Ab einer Temapratur von ca 800 bis 900° schmelzen sich dann die Ventilsitzbröckerl schön langsam (oder ah schneller :devil: ) durch den Kolben und das mekrst dann aber eh gleich.......

Wenn schlagartig hinter Dir ne Weiße Nebelwand siehst :wave:

Kommt grad bei Diesel-Engines ned selten vor :yes: :top:
 
gaser

gaser

Banned
Threadstarter
Mitglied seit
07.08.2007
Beiträge
364
Danke
0
Standort
Stuttgart
Hallo,
also es war die Ventilführung die gebrochen ist.Dann sind Splitter in den Verbrennungsraum gefallen und wenn der kolben hoch fährt und das Ventil offen ist,sind kleinere teile in den Zyl.kopf und in die nächsten Zylinder reingespühlt worden.Die ersten 1 Zylinder ist komplett "zerdeppert",der zweite weniger und die restlichen noch nicht.Habe eben mit Meister tel.,könnt ihn erwürgen.sagt der doch zu mir:"so ist das Leben" :frust:
 

JeepDoc

Member
Mitglied seit
14.08.2006
Beiträge
126
Danke
0
Standort
Forst - BW
Also, natürli kann der Ventilsitz der ja nur eingepresst ist (oft auch thermisch) sich lockern dann macht das Ventil ned zu weil ja der Ventilsitz irgendwie windschief sich verkeilt, der Kolben tuscht am AO (den er sicherlich erreicht und wieder überschreitet :frust: ) auf dem Ventil an, der Ventilsitz (is wie ah Ring) bricht und wenns Ventil no mal aufmacht fallen die Ventilsitzbröckerl rein.

HI
Da kannste Recht haben , aaaaber , das sich ein Ventisitz lockert hab ich noch nicht erlebt oder gesehen , da isses eher warscheinlicher dass sich ein Ventilkeil verabschiedet und dann das Ventil reinplumpst , und dann gibt es ordendlich Kleinholz ,
Vieleicht werden wir es ja noch erfahren .
Gruss Eric ,
 

JeepDoc

Member
Mitglied seit
14.08.2006
Beiträge
126
Danke
0
Standort
Forst - BW
Aha

Das gibt es aber auch nicht oft , dass es die Ventilführung zerlegt .

Gruss Eric,
 
gaser

gaser

Banned
Threadstarter
Mitglied seit
07.08.2007
Beiträge
364
Danke
0
Standort
Stuttgart
Wie gesagt,es war die Ventilführung.Das Ventil war dann verbogen.

JungeJungeJunge,bin net nur auf 180 sondern auf 500 :frust:
Dieses A......von Meister!!
"so ist das Leben" sagt der zu mir,bbbbooooaaahhhhhhhhh
würde am liebsten mich noch an eine Zeitung wenden,Truckerzeitung.
Bekomme Lkw auch nur wenn ich Rechnung vorher bezahle.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema:

Mercedes Lkw Werkstatt,Ich könnte Ko....!!!

Mercedes Lkw Werkstatt,Ich könnte Ko....!!! - Ähnliche Themen

  • Motorteile oder Motor aus dem Mercedes Baugleich?

    Motorteile oder Motor aus dem Mercedes Baugleich?: Hallo an alle Da Daimler Chrysler WH ein Mercedes Motor hat, kann mir jemand sagen ob ein Motor eins zu eins aus einem Mercedes passt. Und welche...
  • Mercedes zurückrufen...

    Mercedes zurückrufen...: Ich habe keine Ahnung wo Daimler damals überall seine Motoren verbauen durfte, außer halt im Grand Cherokee und im Crysler... Aber lustig finde...
  • Welche(n) Original Mercedes Ölkühler u. Ansaugbrücken für Motorbaumuster OM642.980 ?

    Welche(n) Original Mercedes Ölkühler u. Ansaugbrücken für Motorbaumuster OM642.980 ?: Hallo liebe Gemeinde, ich möchte gerne das bekannte Ölleck in meinem Grand Cherokee 3.0 CRD aus 2006 beseitigen und deshalb den Ölkühler und...
  • Temp.-fühler Abgassystem Commander CRD: Mopar oder passt auch Mercedes? Und welche Nummer?

    Temp.-fühler Abgassystem Commander CRD: Mopar oder passt auch Mercedes? Und welche Nummer?: Hallo, bei der letzten kleinen Inspektion in der hiesigen freien Mercedes-Werkstatt meinte der Meister, dass die beiden Temp.-fühler im...
  • Welche Steuergeräte haben Diesel-Commander mit Mercedes Motoren ?

    Welche Steuergeräte haben Diesel-Commander mit Mercedes Motoren ?: Hallo in die Runde, welche Steuergeräte haben Diesel-Commander mit Mercedes Motoren ?    Haben die o.g. Commander Motor-Getriebe-Steuergeräte (zB...
  • Ähnliche Themen

    Oben