Befasse Dich mal mit Statisik (oder lies einfach alles nochmal durch).
Aber egal: der ganze Thread ist eine Mischung aus "Thema verfehlt", Märchenstunde und Vorliebengequassel. Die Eingangsfrage wird wohl ewig unbeantwortet bleiben. Und in heutigen Zeiten einen Common Rail-Diesel als ungeeignet oder unpassend zu bezeichnen, zeugt eher von Blödheit. So viel Ignoranz tut fast weh. Natürlich blubbert ein Benziner viel schöner, aber die Meinung der meisten Amis, Diesel sei nur für Schiffe oder Lastwagen, hat der Welt wahrscheinlich die Ölverfügbarkeit um 20 Jahre verkürzt. Und dann: "2,8Liter und 200PS..." ja meine Güte. Es gibt genug Vertreter-Passats, die eilen 250.000km ohne Probleme über die Autobahn und haben 170PS aus 2,0Litern. Wenn man jetzt den Dreisatz beherrschen würde, kämen ganz neue Erkenntnisse ans Tageslicht...
Und so eine Bastelgaslösung als Allheilmittel gegen Motorprobleme und zu hohe Preise? Da bleibt am Ende der Diesel wieder Sieger. Wie kann man so blauäugig sein und glauben, dass eine nachgerüstetet Gasanlage fehlerfrei und zuverlässig läuft? Was ich so höre, klingt aber anders. Ich kenne viele, die würden ihre Gaskaree am liebsten versenken. Selbst ab Werk gelieferte Gasautos sind Problembehaftet.
Was für ein Thread.....
Also um mal eine s richtig zu stellen: das otpimale Ergebnis, das Erdölraffenerien erzeugen können, lautet: aus 100% Erdöl etwa 24% Benzin und 21% Diesel und leichtes Heizöl. Der Rest teilt sich in andere Produkte auf.
Ein größerer globaler Vebrauch an Benzin ist daher durchaus wünscheswert und notwendig. Ohnehin wäre auch in Europa der Diesel im PKW nicht existent, wenn er nicht durch die Besserstellung bei der Mineralölsteuer bevorteilt würde.
Aber zum Wrangler. Mein Credo war da lange nach den ersten Dieselerfahrungen: den kurzen nur mit dem Benzienr und den langen nur als Diesel. Sehe ich heute anders. Ich würde immer den Benziner nehmen.
In einen ernsthaften Geländewagen mit dem Einsatzprofil eines Wrangler gehört ein potenter Benzienr. Punkt.
Und in einen Dayli Driver gehört im Fall des Wrangler für mich (betone ich ausdrücklich) auch ein Benziner.
Leider lässt die Modellpolitik in D beim Rubicon heute ja keine Auswahl. Daher bin ich auch besodners froh, dass ich da mit meienr Umwidmung der laufenden Bestellung Glück hatte.
Als ich 2007 meinen ersten JK Rubicon als Diesel mit Automatik gekauft habe, war ich der Meinung genau das Richtige zu tun - ich bin ja vorher bis auf wenige (sehr spaßige) Ausnahmen nur Diesel gefahren.
Je ernsthafter ich aber das Auto im Gelände bewegt habe, desto mehr habe ich mich über den Charakter des Diesel + AT geärgert. Das Geräusch hätte ich damals noch gern akzeptiert (heute nicht mehr).
Ich hatte dann aber später einen direkten Vergleich zu einem Benziner - einem 280er G. Und dessen Motor war dem Diesel im JK, wenn es darauf ankam, immer überlegen. Und das lag nicht an Leristung und Drehmoment oder der besseren Automatik: es lag an der Aret der Leistungsentfaltung und an dem Bereich an dem diese geliefert wurde.
So kam es wie es kommen musste - ich hatte das falsche Auto gekauft. Als Reiseauto zu klein (da wäre der Diesel o.k. gewesen) und für den Spaß hatte ich den falschen Antrieb gewählt.
In der nächsten Woche kommt nun mein "Neuer". Ein 2010er kurzer Rubicon V6 mit Automatik. Nagelneu. Eigentlich ein altes Auto, aber genau das, was mir am besten passt. Der 2010er darf nämlich noch 16" Felgen fahren und Motor und Gebtriebe sind zwar Uraltkonstruktionen aus deutscher Sicht, aber zuverlässig. Das muss der Pentastar noch beweisen.
Am lustigsten finde ich den Verbrauch. Der Diesel hatte im Trimm (3,5" Fahrwerk, 285/70-17 MTs) immer mindestens 13L auf 100km laut BC. Der Neue Rubi als Benziner hat im Serientrimm was im BC zu stehen (ähnliche Fahrweise, d.h. auf der Bahn sogar schneller als im Diesel)? Richtig 13L. Im Kampfausrüstung mögen es dann 15 werden. Auch das fioel mir im Vergleich zu den älteren Benzinwrangler immer wieder auf: die verbrauchten auf usneren Ausflügen immer nur ähnlich viel, wie ich im Diesel.
Der Abstand zwischen dem neuen Diesel (der deutlich gewonnen hat, keine Frage) und dem Pentastar dürfte ähnlich sein.
Der Diesel war für mich ein Irrweg und da die unetrschiedliche Besteuerung ja schon ein Thema seitens der EU ist, wird auch der preisliche Vorteil irgendwann Makulatur. Der alte V6 Benzienr ist deutlich einfacher aufgebaut - da geht dann auch weniger kaputt. Der Antriebsstarng gerade beim Rubicon wird in Untersetzung durch den Diesel wesentlich stärker belastet (einlegen einer Fahrstufe in Unterstetzung ist beim Benziner fast unmerklich, beim Diesel eine mittlere Katastrophe).
Probleme bei meinem alten Rubi gab es nur wenige. Die Scheinwerfer waren mal innen nass - hat die Werkstatt bei der Durchsicht gleich auf Garantie getauscht. Musste ich nicht mal anmerken. Und irgendein Teil im Ansaugbereich (das machte so schnorchelnde Geräusche bei Lastwechseln) wurde gegen ein besseres aus der Serienverbesserung getauscht. Das war aber auch ein Aktion von Jeep und betraf nur die ersten Diesel. Der Turboschlauch hat bei mir gehalten. Ich war 2x mit ihm in Rumänien - das war so seine Welt. Allerdings hatten sich beim 2. Mal die Buchsen des RE-Fahrwerks als wenig standhaft erwiesen. Das kann man aber natürlich nicht dem Auto zu rechnen.
Ich fahre ja viel mit älteren Wranglern ins Jrüne. Und die Erfahrung lehrt mcih aber auch: alle vor-JK-Modelle mit den damals ja nur verfügbaren Benzienern sind im Antriebsbereich extrem zuverlässig. Insgesamt sehe ich da daher den alten Benzienr langfrsitig auch da deutlich vorn.
Mein heutiger Anspruch an einen Geländewagen ist, dass er spontan meinem Gassfuss folgen können muss. Das ist bei keinem Diesel in der Form gegeben, wie es bei einem ausreichend großvolumigen Benzienr der Fall ist. Und das der Komfortunterschied beim JK zwischen Diesle und Benziner dann auch noch besonders eklatant ist....
Abschließend bleibt aber noch was: der JK hat sich bisher als deutlich zuverlässiger erwiesen, als vorher geunkt wurde. Insbesondere die Elektronik ist praktisch kein Thema. Außer bei Extremumbauten steht die der Freude am Jeep jedenfalls nicht im Weg. Und da ist Jeep anderen Herstellern meilenweit voraus. Ein aktueller G macht garantiert mehr Probleme.
Als langen Sahara mit dem Pentastar und dem WA580- Automaten hat der JK nunmehr auch das Zeug zum vollwertigen DD. Und wer es denn unbedingt will, kann natürlich auch mit dem 200PS-Diesel statt des Pentas glücklich werden.