korrekter Batteriewechsel beim Grand Cherokee

[Vancouver]

Beim Batterieabklemmen sind alle Speicherungen weg. Dies kann man ganz einfach vermeiden:

Ich schließe immer eine 2. Batterie mittels langen Lautsprecherkabeln (vollkommen ausreichend für Speicher-Erhaltungsstrom) an den Fahrzeug-Polklemmen mittels Panzerband o.ä. an. So kann die alte Batterie ausgebaut werden, während alle Speicherungen im Fahrzeug erhalten bleiben, da sie von der 2. Batterie weiterhin versorgt werden.
(ACHTUNG: Die Polklemmen in Lappen wickeln, dass sie keinen Kontakt bekommen können. Bei der Stromspende aus einem anderen Auto - dürfen die Fahrzeuge sich nicht berühren). Bei allem anderen kann absolut nichts passieren. Mache das immer so.

Gruß Helmut

 

[Aaleole]

Moin,

ich habe auch gerade letztes WE meine Batterie gewechselt, ebenso mit Überbrückung, ist kein Akt. (2002 WG 2,7 CRD)

Eingebaut habe ich: Spannung 12 V, Batterie-Kapazität 95 Ah, Kälteprüfstrom EN 850 A, Polanordnung 0, Bodenleistenausführung B13, Endpolart 1, Länge 353 mm, Breite 175 mm, Höhe 175 mm. (Geht auch 190mm). Damit Sie passt, musste ich nur die seitlichen Bodenleisten abflexen, dauert keine 2 min. Ich finde eine Batterie mit solchen Abmessungen besser, da die Batteriejacke auch weiterhin passt und es originaler ausschaut.

Die Banner Power Bull # 100 44 hat zB. diese Abmessungen....allerdings schwören hier viele für die Uni Bull, muss also auch was taugen...

Gruß Ole

 

[Franky1B19]

- Haltebügel ab
- Polklemmen ab ( Minus zuerst )
- alte Batterie raus und den Batterieträger reinigen
- neue Banner 50500 rein
- Polklemmen mit Polfett versehen
- Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge - das war es ( Minus zuletzt anklemmen )

Einen Schlauch hat die 50500 nicht da geschlossenes System.

PERFEKT !!!
Dem ist nichts hinzuzufügen !
Grüße vom zufriedenen 50500-UniBull-User

 

[bertibaer]

Wirst doch wohl Deine Batt selber gewechselt bekommen, von meinem Sprinter hab ich die diesen Winter schon 10x Abend reingeholt unfd Früh vor Abfahrt wieder eingebaut...

 

[silverstar]

Salve,

das Wechseln ist keine Raketenwissenschaft und geht zur Not auch "quick 'n dirty":

21:15 Uhr zum Schotten fahren wollen, eingestiegen - klicke-di-klicke-di-klick - Batt tot (hat schon länger etwas gezickt). Dann mit Frauchen-Auto kurz vor Toresschluss in die METRO gehechtet und eine "Gigawatt" mit 70 AH geholt (die LETZTE!) und gleich gewechselt - ist wirklich kein Akt! Die in den Motor-Raum gefallene 10er Nuss wieder rauszuklauben hat länger gedauert als der Wechsel an sich - und das -9 °C.

War an sich als Not-Überbrückungskauf gedacht, weil ich am nächsten Morgen gleich um 5:30 Uhr auf die Piste musste - aber bis jetzt läuft sie prima (und hat auch keinen Schlauchanschluss).

Gruß

Frank

 

[Vancouver]

Ein Entgasungsschlauch ist nur vorgeschrieben, wenn die Batterie im Fahrzeuginneren verbaut wird. (Kofferraum, im Kombi, unter der Sitzbank oder in Campingfahrzeugen).

Habe in unserem Wohny für den elektr. Rangierantrieb (Mover) eine Säure-Verbraucherbatterie eingbaut. Da war ein Entgasungsschlauch, der ins Freie führt, vorgeschrieben, aber auch nachvollziehbar. Hierzu musste ich an der Batterie einen Blindstopfen zum Anschluss für den Schlauch extra rauspuhlen. Für den Einbau ausserhalb brauchts dies nicht. Vlies-und Gelbatteriene sowieso nicht.

Gruß Helmut