Rumpelstilzchen
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Threadstarter
16:31 | 11.03.2009
LONDON – Die britische Regierung buttert 400 Millionen Pfund in Land Rover. Dabei gehört das Unternehmen längst einem Inder.
Es war so etwas wie die Rache des Kolonialismus: Vor einem Jahr kaufte das indische Unternehmen Tata Motors die traditionsreichen britischen Automarken Jaguar und Land Rover. Sie gehörten vorher zum Ford-Konzern.
Das hat die britische Volksseele verletzt: Ausgerechnet ein Mega-Konzern aus der Ex-Kolonie der Briten schnappt sich die zwei legendäre Automarken. 2.3 Milliarden Franken blätterte Tata dafür hin.
Mit Ausbruch der Wirtschaftskrise kamen Jaguar und Land Rover bald darauf immer mehr ins Schleudern. Und im Dezember schoss der neue Eigentümer rund 16 Millionen Franken ein.
Das hat nicht gereicht. Jetzt buttert der britische Staat bei Land Rover weiteres Geld hinein, wie Medien berichten. Konkret geht es um 400 Millionen Pfund, das sind rund 640 Millionen Franken.
Damit soll bei Land Rover ein neues Projekt finanziert werden. Das Ziel: Den kleinsten, leichtesten und umweltfreundlichsten Land Rover aller Zeiten zu konstruieren.
Natürlich verfolgt die britische Regierung mit dieser Investition eigene Ziele. Es geht darum die Arbeitsplätze bei Land Rover zu erhalten. Das neue Gefährt würde im Werk von Land Rover in der Nähe von Liverpool produziert. (pft)
Ob es bei JEEP zu einer ähnlichen Situation kommen könnte? Wer weiss...
:smileJap: :heuldoch: :heuldoch:
LONDON – Die britische Regierung buttert 400 Millionen Pfund in Land Rover. Dabei gehört das Unternehmen längst einem Inder.
Es war so etwas wie die Rache des Kolonialismus: Vor einem Jahr kaufte das indische Unternehmen Tata Motors die traditionsreichen britischen Automarken Jaguar und Land Rover. Sie gehörten vorher zum Ford-Konzern.
Das hat die britische Volksseele verletzt: Ausgerechnet ein Mega-Konzern aus der Ex-Kolonie der Briten schnappt sich die zwei legendäre Automarken. 2.3 Milliarden Franken blätterte Tata dafür hin.
Mit Ausbruch der Wirtschaftskrise kamen Jaguar und Land Rover bald darauf immer mehr ins Schleudern. Und im Dezember schoss der neue Eigentümer rund 16 Millionen Franken ein.
Das hat nicht gereicht. Jetzt buttert der britische Staat bei Land Rover weiteres Geld hinein, wie Medien berichten. Konkret geht es um 400 Millionen Pfund, das sind rund 640 Millionen Franken.
Damit soll bei Land Rover ein neues Projekt finanziert werden. Das Ziel: Den kleinsten, leichtesten und umweltfreundlichsten Land Rover aller Zeiten zu konstruieren.
Natürlich verfolgt die britische Regierung mit dieser Investition eigene Ziele. Es geht darum die Arbeitsplätze bei Land Rover zu erhalten. Das neue Gefährt würde im Werk von Land Rover in der Nähe von Liverpool produziert. (pft)
Ob es bei JEEP zu einer ähnlichen Situation kommen könnte? Wer weiss...
:smileJap: :heuldoch: :heuldoch: