Huaba
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Ist mein Jeep GC 2014 3.0 Diesel Overland sich nun mit 80.000km sicher, dass er weiblich ist?
Mir kommts gerade fast so vor, die Launen aktuell sind jedenfalls neu.
Aber zur Erklärung fange ich mal von vorne an:
Am 05.03. hab ich es auf dem Heimweg vom Urlaub geschafft, den Seitenspiegel abzufahren + die Fahrertür mittels einer nicht weichen wollenden Betonsäule einzudrücken. Siehe Bild 1.
Einen gebrauchten, originalen und funktionierenden Ersatzspiegel habe ich über einen Bekannten aus Polen... günstig bekommen.
Dieser funktioniert in vollem Umfang ohne Probleme. Soweit zumindest.
1. Frage: Kann der Spiegel Probleme an der Fahrzeug Elektrik auslösen, wie sie als Fehler in Bild 2+3 aufgeführt werden?
Lackiert wurde das Auto in der 60° Lackierkabine am 14.03. und den Spiegel habe ich dann am 18.03. montiert.
2. Frage: Kann durch die Hitze beim lackieren etwas "beschädigt" worden sein? (denke allerdings, dass in der prallen italienischen Sommersonne 60° garnichts sind)
Soweit war der Schaden also behoben, der Dicke aber voller Salz und Dreck vom Urlaub.
Also am 19.03. in der SB Schaum-Box von allen Seiten (inkl. unten) ca. 15min. gewaschen.
Dabei wurde auch ein Felgenreiniger verwendet, der zunächst als Grund für die folgende feste Bremse vermutet wurde.
Beim heimfahren und auch am nächsten Tag zunächst keine Probleme.
Am Montag den 21.03. fuhr ich dann einem Freund mit Jeep und Anhänger eine Couch in die neue Wohnung.
Auf der Heimfahrt fuhr sich dann alles spürbar verkrampft und nicht wie gewohnt, der Verbrauch war höher als normal.
Dachte, das kommt vom dann leeren Anhänger. 4-7l sind zwar ungewöhnlich aber mei.
Zuhause angekommen, stinkt alles nach heißem Eisen, als ob jmd. mit der Flex unterwegs gewesen wäre.
Die böse Überraschung: Das kommt von der linken, vorderen Bremse. Alles bullenheiß, anfahren ging nur noch mit mehr Gas.
War eh Abend/Nacht, was willst machen. Am nächsten Tag in die Werkstatt, Bremse funktioniert wieder normal.
Trotzdem alles vorne links geöffnet, entrostet, gesäubert, Bremsflüssigkeit geprüft und ok, Kolben freigängig und ok, Beläge und Scheibe noch brauchbar.
Heimgefahren, keine Probleme mehr. Zuhause dann allerdings den Fehlerspeicher angesehen und da traf mich dann fast der Schlag.
Siehe Bilder 2+3.
Meine Gedanken bis hierher:
- Fehler in der Elektrik wegen des Anhängers? Anschluss, Verkabelung (Anhänger und Auto kennen sich seit bestimmt 6 Jahren), Wasser irgendwo eingedrungen...?
- Fehler in der Elektrik wegen der langen (Unterboden-) Wäsche?
- Marderschaden?
Fehler erstmal gelöscht.
Am 08.04. dann TÜV von Jeep und Anhänger, alles geprüfte funktioniert. Beim Jeep gabs eine etwas höhere, aber nicht schlimme Abweichung der vorderen Bremsachse.
Heimgefahren, kein Problem.
Heute, 14.04. wegen positiver Schnelltests 20km zum nächsten Krankenhaus, für den PCR Test. Hinfahrt ok.
Rückfahrt ca. 5min nach Start ein spürbarer Wiederstand beim Fahren, Auto fährt wieder "verkrampft", verbraucht wesentlich mehr, Lenkrad wummert, ich muss minimal nach rechts gegenhalten (mir ist klar, links ist wieder fest) und: alles zieht beim bremsen plötzlich nach rechts (stimmt schon so!).
Nach einigen versuchen mal stärker und mal leichter zu bremsen, hat sich nichts getan.
Nach ca. 15km dann plötzlich während der Fahrt wieder leichter Lauf, normaler Verbrauch, kein Wummern, kein gegenlenken und kein Verzug mehr.
Zuhause aufm Hof angekommen fährt er auch fast wieder normal im Standgas an. Vorwärts.
Gleicher Versuch rückwärts: bleibt stehen, leicht mehr Gas, steht, 15% Gas, rollt widerwillig an.
Wieder "D" - fährt im Standgas leicht vorwärts (nicht wie gewohnt, aber fährt). "R" - steht.
Vorne links: heiß. Rechts: nichts.
Auto abgestellt, Fehlerspeicher ausgelesen: nichts.
Später nochmal versuchen? Oder werden Fehler direkt hinterlegt?
Allein komme ich nicht weiter und bin gespannt, ob jmd. einen Lösung bringenden Vorschlag hat. Soll nicht zu seinem Nachteil sein...
Vielen Dank im Voraus und LG, Adrian
Mir kommts gerade fast so vor, die Launen aktuell sind jedenfalls neu.
Aber zur Erklärung fange ich mal von vorne an:
Am 05.03. hab ich es auf dem Heimweg vom Urlaub geschafft, den Seitenspiegel abzufahren + die Fahrertür mittels einer nicht weichen wollenden Betonsäule einzudrücken. Siehe Bild 1.
Einen gebrauchten, originalen und funktionierenden Ersatzspiegel habe ich über einen Bekannten aus Polen... günstig bekommen.
Dieser funktioniert in vollem Umfang ohne Probleme. Soweit zumindest.
1. Frage: Kann der Spiegel Probleme an der Fahrzeug Elektrik auslösen, wie sie als Fehler in Bild 2+3 aufgeführt werden?
Lackiert wurde das Auto in der 60° Lackierkabine am 14.03. und den Spiegel habe ich dann am 18.03. montiert.
2. Frage: Kann durch die Hitze beim lackieren etwas "beschädigt" worden sein? (denke allerdings, dass in der prallen italienischen Sommersonne 60° garnichts sind)
Soweit war der Schaden also behoben, der Dicke aber voller Salz und Dreck vom Urlaub.
Also am 19.03. in der SB Schaum-Box von allen Seiten (inkl. unten) ca. 15min. gewaschen.
Dabei wurde auch ein Felgenreiniger verwendet, der zunächst als Grund für die folgende feste Bremse vermutet wurde.
Beim heimfahren und auch am nächsten Tag zunächst keine Probleme.
Am Montag den 21.03. fuhr ich dann einem Freund mit Jeep und Anhänger eine Couch in die neue Wohnung.
Auf der Heimfahrt fuhr sich dann alles spürbar verkrampft und nicht wie gewohnt, der Verbrauch war höher als normal.
Dachte, das kommt vom dann leeren Anhänger. 4-7l sind zwar ungewöhnlich aber mei.
Zuhause angekommen, stinkt alles nach heißem Eisen, als ob jmd. mit der Flex unterwegs gewesen wäre.
Die böse Überraschung: Das kommt von der linken, vorderen Bremse. Alles bullenheiß, anfahren ging nur noch mit mehr Gas.
War eh Abend/Nacht, was willst machen. Am nächsten Tag in die Werkstatt, Bremse funktioniert wieder normal.
Trotzdem alles vorne links geöffnet, entrostet, gesäubert, Bremsflüssigkeit geprüft und ok, Kolben freigängig und ok, Beläge und Scheibe noch brauchbar.
Heimgefahren, keine Probleme mehr. Zuhause dann allerdings den Fehlerspeicher angesehen und da traf mich dann fast der Schlag.
Siehe Bilder 2+3.
Meine Gedanken bis hierher:
- Fehler in der Elektrik wegen des Anhängers? Anschluss, Verkabelung (Anhänger und Auto kennen sich seit bestimmt 6 Jahren), Wasser irgendwo eingedrungen...?
- Fehler in der Elektrik wegen der langen (Unterboden-) Wäsche?
- Marderschaden?
Fehler erstmal gelöscht.
Am 08.04. dann TÜV von Jeep und Anhänger, alles geprüfte funktioniert. Beim Jeep gabs eine etwas höhere, aber nicht schlimme Abweichung der vorderen Bremsachse.
Heimgefahren, kein Problem.
Heute, 14.04. wegen positiver Schnelltests 20km zum nächsten Krankenhaus, für den PCR Test. Hinfahrt ok.
Rückfahrt ca. 5min nach Start ein spürbarer Wiederstand beim Fahren, Auto fährt wieder "verkrampft", verbraucht wesentlich mehr, Lenkrad wummert, ich muss minimal nach rechts gegenhalten (mir ist klar, links ist wieder fest) und: alles zieht beim bremsen plötzlich nach rechts (stimmt schon so!).
Nach einigen versuchen mal stärker und mal leichter zu bremsen, hat sich nichts getan.
Nach ca. 15km dann plötzlich während der Fahrt wieder leichter Lauf, normaler Verbrauch, kein Wummern, kein gegenlenken und kein Verzug mehr.
Zuhause aufm Hof angekommen fährt er auch fast wieder normal im Standgas an. Vorwärts.
Gleicher Versuch rückwärts: bleibt stehen, leicht mehr Gas, steht, 15% Gas, rollt widerwillig an.
Wieder "D" - fährt im Standgas leicht vorwärts (nicht wie gewohnt, aber fährt). "R" - steht.
Vorne links: heiß. Rechts: nichts.
Auto abgestellt, Fehlerspeicher ausgelesen: nichts.
Später nochmal versuchen? Oder werden Fehler direkt hinterlegt?
Allein komme ich nicht weiter und bin gespannt, ob jmd. einen Lösung bringenden Vorschlag hat. Soll nicht zu seinem Nachteil sein...
Vielen Dank im Voraus und LG, Adrian
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