Fernreiseumbau Idden und Spezial's

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spyderjeep

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Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;)!

ZZ KUSTOM
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http://www.zzkustom.com

Ich bin bald wieder in Geneva. Da werde ich einmal vorbeisehen.

Jupp!


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JensMH

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http://www.zzkustom.com ... hab ich auch gefunden, aber entweder mein Französisch ist zu schlecht oder sie haben wirklich keine Infos zu diesem Umbau auf der WebSite :-(
 
Albatross

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Muenchen
....Hrm, hat mich an die Zeit mit einem Bulli erinnert. Damals gab es auch den sog. Pilz. Dieses Prinzip wäre wohl einfacher in dem hinteren Teil des Hardtops einzubauen (komplett oder nur zwischen den beiden Überrollbügel)... Da muss nicht das komplette Dach ausgewechselt werden und ich könnte noch im "Targa"-Modus fahren ("einfach" nur ein Loch ins Hardtop schneiden)....Vielleicht hat einer der Bulliausrüster noch irgendetwas im Programm was nicht zu hoch ist.... werde anfangen zu suchen.
Gruß
 
Albatross

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Muenchen
Fündig geworden. Preis überschaubar im Vergleich zu dem was Schlafdächer für Landy, "G" oder Toyo kosten (5-7K)... werde mir ein Händler in der Nähe suchen und ein reales Objekt der Begierde begutachten.
Ist natürlich kein Schlafdach, aber schafft Luft und beseitigt das "Engegefühl" bei etwas höherer Schlaffläche
Gruß
 

StefanSolingen

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Also wenn hier nicht immer alle sparen wollen würden,
dann könnte man sich hier sein Hardtop gegen was richtiges ersetzen lassen.

http://www.custom-campers.de/

Leider muss ich auch sparen...

Beste Grüße
RubyONE
 
Albatross

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Muenchen
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Hiermit könnte die Umrundung des Ladoga-Sees einfacher gestaltet werden.... oder einfach nur zum Angeln...
[Off Topic OFF]
Liegt wahrscheinlich zu tief im Wasser mit Bodylift und grössere Reifen
Gruß
 
Albatross

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Muenchen
Ich bin auch sehr zufrieden! Einen Bauplan gibt es nicht. Der Ausbau wurde individuell von http://www.nordwest-equipment.com gebaut.
Verankert ist er an den Befestigungspunkten der Rücksitzbank. Die Auszüge sind spezielle Schwerlastauszüge für bis zu 220kg, da ich eine grosse Schublade wollte, nicht zwei kleinere. Oben auf der Schubladenbox sitzt ein - ebenfalls extra angefertigter - Auszug für die 25L WAECO und davor eine 95A Banner Running Bull mit IBS Doppelbatterie-System. Der Subwoofer wurde an die Vorderseite der Schubladenbox verlegt. Unter dem Überrollbügel habe ich noch ein Netz verzurrt, in dem mein Quechua Hinwerfzelt, Schlafsäcke und Isomatte Platz finden.
Die Konstruktion ist sicher praktisch, für mich aber zu schwer und zu unpraktisch da ich auch im "Normalzustand" ein Gepäckraum möchte, Deshalb habe ich mir aus Pappelsperrholz (bezogen) eine Liege gebaut mit Hilfe von Aluprofilen und Verbinder,
mein Dilemma.... wenn ich etwas mehr Kopffreihet will passt mein Lieblingsgetränk nicht mehr rein...

Gruß
 
jep

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so in etwa wäre Länge und Höhe ausreichend für eine Wochenendtour und die weite Welt...


 

klabautermann

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Die Konstruktion ist sicher praktisch, für mich aber zu schwer und zu unpraktisch da ich auch im "Normalzustand" ein Gepäckraum möchte, Deshalb habe ich mir aus Pappelsperrholz (bezogen) eine Liege gebaut mit Hilfe von Aluprofilen und Verbinder,
mein Dilemma.... wenn ich etwas mehr Kopffreihet will passt mein Lieblingsgetränk nicht mehr rein...

Gruß
Hallo Gunnar,
sorry, das ich so einfach ohne anzuklopfen in Deinem Schlafzimmer erscheine, aber diese Lösunggefällt mir. Ich überlege, ob das nicht auch so etwas ist, wie ich es gerne hätte.
Könntest Du mir evtl. ein paar Bilder posten oder schicken? Z.B. wie du das ganze ausklappst und wie das dann aussieht? Wegen der Rückbank und den Vordersitzen und wie Du das abgestüzt hast?
Musst das jetzt nicht unbedingt wieder alles zusammenbauen, wenn Dus nicht im Kofferraum hast, aber vielleicht hats Du ja noch ein paar ältere Bilder oder hast mal Gelegenheit, welche im Nutzungsfähigen Zustand zumachen? So, das ich sehen kann, wie ich das anstellen könnte?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Gruss
Thomas
 

mercer

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Schliesse mich da an, würde mich auch interessieren...
 
Albatross

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Muenchen
Ihr habt mich in einer Denkphase beim tiefer legen erwischt (nicht das Auto, sondern die Liegefläche). Zur Zeit ist alles im Keller. Vielleicht zuerst etwas zur Zielsetzung. Ich wollte 2 Klappen mit einer Fliege erledigen: Im Normalzustand mit Rücksitzbank oben ein fast normaler Kofferraum mit der Liegefläche als Kofferraumabdeckung und für die Kurzurlaubsreise eine schnell installierbare Liegefläche bei umgeklappter Rückbank mit noch genügendem Gepäckraum unter der Liegefläche. Also nix fest eingeschraubtes, sondern etwas "genau" passendes ( =fast passend und dann verkeilt mit Kissen o.ä.) was nur hereingestellt wird und auf dem eine Matratze gelegt wird. Die Liegefläche besteht aus vier Trägerteile und eine Matratze aus 4 Teilen (nach Maß käuflich zu erwerben)

Von den Trägerteilen können die beiden hinteren im Auto bleiben bei hochgeklappter Rückbank (und evtl auch 2 oder 3 Matratzenteile ohne die Sicht nach hinten zu beeinträchtigen). Siehe Foto mit Bierkiste drunter und hier:



Der hinterste Träger ist nicht mit der Liegefläche verschraubt, nur die drei vorderen. Die Liegefläche ist mit Kunstleder bezogen (hier zu kaufen) bzw. am Rand mit Doppelklebeband auf'm Pappelsperrholz fixiert. Nix ist mit dem Auto verschraubt, nur hingestellt. Hinten sind nur 2 kleine Ablagen hin geschraubt an der Seite

Für die längere Reise nach Afrika oder Asien noch nicht optimal, da bin ich noch am zeichnen um ein Hubdach (nur) für das hintere Hardtopteil hinzubekommen ("Dachfenster" gibt es schon, Link), wie man es kennt vom Bulli (leider sind die Bulli-Standardteile von Westfalia, Reimo, SCA etc zu lang, die Breite wäre OK). Wenn man den halben Hausstand mitnehmen möchte, dann bleibt nur noch die Zusatzoption "kleiner Hänger" für Küchengraffel, Wasser, Sprit und sonstiges wie Kanu, Rad etc
 

klabautermann

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Super, genau so hab ich mir das gedacht. Will auch nichts festes haben. Rein, benutzen und nach dem WE wieder raus.
ABER: Wie machst du das mit dem Kopfteil? Wenn Du schlafen möchtest? Klar, Ruckbank umlegen. Aber die ist dann tiefer als das hintere Gestell? Wie bekommst du eine ebene Liegeflache?
 
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Muenchen
...
ABER: Wie machst du das mit dem Kopfteil? Wenn Du schlafen möchtest? Klar, Ruckbank umlegen....
....und darauf 2 Teile Stellen, und darauf die beiden oberen Matratzenteile (vor der Abfahrt). Für mich reicht die Länge nicht voll (192 cm) aber mit einem Kissen auf der Mittenkonsole kann ich voll ausgestreckt liegen. Die beste aller Ehefrauen ist kleiner und passt auch so gestreckt.
Gruß
 

klabautermann

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Ok, aber welche Teile und wo stützt du die ab? Ich denke da an ein Brett, welches mit einem Scharnier an dem hinteren Brett befestigt ist? Umklappen Ruckbank, umklappen Brett mit Scharnier. Aber wie - womit und wo - stützt man dieses Brett ab? Bei meinen 176 cm. müsste ich ja passen?
 
Albatross

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Muenchen
..., umklappen Brett mit Scharnier. Aber wie - womit und wo - stützt man dieses Brett ab? Bei meinen 176 cm. müsste ich ja passen?
wenn dui es so machst, dann würde ich es auf den Kopfstützen der umgeklappten Rückbank abstützen(evtl etwas weiches dazwischen um die richtige Höhe zu bekommen) und zusätzlich 2 "Beine" oder ein Brett "hochknt in der Mitter hinbasteln
Gruß
 

Rainulf

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Servus zusammen,

ich bin gerade frisch aus Tunesien gekommen, in dem ich eine geführte Tour mit meinem JK (kurz) machen konnte. Da ich glaube das das für Umbauwillige interessant sein könnte, möchte ich mit euch meine Gedanken zu diesem Thema teilen. Es geht hier nicht um einen Erlebnisbericht über Land und Leute (da gibt es genug), sondern um die techn. Voraussetzungen die man mitbringen sollte und was man besser NICHT tun sollte.

Auto:
mein JK ist ein Benziner Automatik mit Pentastar in kurzer Ausführung, zweieinhalb Zoll OME Fahrwerk mit RR Front- und Smittybilt Heckbumper und Quicker Disconnects. Ausserdem wurde von mir noch ein Kompressor fest eingebaut (linkes Rücklicht). Reifen sind Toyo Open Country 285iger AT

Zubehör:
Es wurde ein Netz unter dem Dach des Hardtops montiert, das die Luftmatratzen und Schlafsäcke aufgenommen hat. Eine Schublade aus Multiplex wurde im Auto verbaut mit zusätzlichen Zurrschienen obendrauf - darauf kam eine Engel Kühlbox und die ganzen Taschen.

DSC_2548.JPG

Der normale Wagenheber wurde gegen einen Luftsack von Horntools ausgetauscht. 3 Softschäkel und ein flexibles!!!! Seil von 9 Metern Länge war auch dabei. Ganz wichtig: eine Sandschaufel – das bedeutet eine LEICHTE Schaufel mit relativer großer Schaufelfläche. Spatenähnliche Werkzeuge aus Stahl (schwer) kann man zwar auch nehmen, aber spätestens wenn man mehrmals am Tag Sand bewegt wird man es bereuen. (Kurze) Sandbleche wären sinnvoll gewesen, aber da die anderen Teilnehmer welche hatten mussten wir keine mitnehmen.

DSC_2713.JPG

Als Ersatzteile wurden mitgenommen:
5 Liter Motoröl
5 Liter Getriebeöl
3 Liter Differenzialöl
6 Zündkerzen
2 (verschiedene) vorgeformte Luftschläuche
Keilriemen
Werkzeug (Ring- und Maulschlüssel, Nusskasten, Schraubendreher)

Strecke:
Ca 1600km Autobahn bis Genua und zurück
Ca 1800km schlechter Asphalt mit Schlaglöchern, Schotter und Sand

Probleme:
Probleme der technischen Art hatten wir zum Glück keine, das Auto lief ohne Probleme. Auch die Hitze samt langsamer Fahrt mit Untersetzung machte ihm nichts aus. So habe ich auch zum ersten mal meinen Luftkühler vorne live hören können J

Das größte Problem war die geringe Zuladungsmöglichkeit des Fahrzeugs. Ich bin öfters hinten aufgesetzt. Meistens hinten rechts – die meisten Schlaglöcher sind auf der rechten Seite der Straße, da dort der Asphalt wegbrökelt. Einige Schuld dabei trifft wohl auch mich: Umbauten mit Stahlstoßstangen sind natürlich Gift wenn man auch noch schweres Zeug ins Auto lädt und dann ins Gelände will. Rein prinzipiell wäre es besser gewesen, wenn ich zumindest die Heckstoßstange gegen die Original Plastik zurückgebaut hätte (auf jeden Fall preisgünstiger als ein Austausch der Heckstoßdämpfer).

Das zweite Problem: geringe Reichweite. Ich hatte zwar zwei 10 Liter Ersatzkanister dabei (vorne auf der Stoßstange), allerdings ist das eher ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn man mit anderen Fahrzeugen (Diesel) mithalten möchte, müsste man MINDESTENS 40 Liter zusätzlich mitnehmen (was natürlich wieder die Zuladung verringert). Ein Diesel wäre dann wohl besser geeignet. Unser Guide hat sich allerdings darauf eingestellt und „tiefere“ Wüstenexkursionen vermieden, sodass ich ab und zu tanken fahren konnte

Erlebnisse auf der Piste:
Ein Jeep ist IMHO bestens geeignet für solche Fahrten: dank der 300PS gräbt er sich meistens durch (und natürlich auch manchmal ein). Der mitfahrende Landrover durfte dann auch öfters von mir aus Verlegenheiten gerettet werden, wo er mangels Schwung nicht weiterkam J
Von daher auch hier wieder: etwas Höherlegung zusammen mit passenden Reifen (am besten MTs) und angepasstem Luftdruck sind besser als eine Sperre.
Die Quicker habe ich am Anfang der Sandfahrten entfernt – und habe mich geärgert das ich das nicht schon viel früher gemacht hatte. Das hätte mir auch bei diversen Schlamm und Geröllfahrten (Bachbett) sehr geholfen. Fahrten auf der Straße sind auch noch sehr gut möglich (solange man nicht ZU schnell fährt) – vielleicht hat auch das hohe Gewicht des Fahrzeugs für ein komfortables Fahrverhalten gesorgt.
Was ich gelernt habe: bei Dünen ist es wichtig, mit genug Schwung auf dem Kamm zu kommen. Dummerweise hat mir die Automatik öfters einen Streich gespielt: sie schaltete einen Gang hoch und damit war es aus mit der notwendigen Geschwindigkeit/Drehmoment. Der Automatik hat aber so etwas sinnvolles wie eine Bergabfahrhilfe, die man auch zum Berghochfahren nutzen kann: die sollte maximal auf den zweiten Gang gestellt werden um ein hochschalten zu verhindern. Klingt trivial, aber es hat (zumindest bei mir) ewig gedauert bis ich darauf gekommen bin – und dann hat es viel geholfen.

DSC_2649.JPG

Zusammengefasst: ein moderater Umbau mit den richtigen Modifikationen (bei denen man auch das Gewicht im Hinterkopf behalten sollte) sind besser.
Und eine Seilwinde braucht man bestimmt nicht in der Wüste.

Das war’s schon… Fragen gerne an mich.

Ciao
Indy
 
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