Cherokee für extreme Winterverhältnisse?

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elrafman

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Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einem 4x4 für extreme Winterverhältnisse, ich werde das Fahrzeug mehrheitlich im Winter benötigen und hatte bis anhin noch nie einen Allradler.

Ausgangslage:
Ich muss jeweils eine sehr steile und schmale Strasse bewältigen.
Die Strasse wird nur auf Anweisung gepflügt, jedoch nie gesalzen oder gekiest, die Talseite hat keine Absperrung die das Auto beim Rutschen aufhalten würde. Es liegt von Dezember bis März Schnee oder Eis auf der Strasse, da die Sonne nicht hinscheint.

Ich bin nun mit folgenden Fahrzeugen am liebäugeln:

- JEEP Cherokee 2.5 Jamboree, Jg 1994, Handschaltung, Sperrdifferential hinten

- MITSUBISHI Pajero 2.6, Jg 1989, Handschaltung, Reduktionsgetriebe, Allradantrieb zuschaltbar

- Fiat Panda mit 4x4

Meine Fragen:
- Ist der Jeep Cherokee geeignet für solche Verhältnisse? Ich habe hier im Forum an manchen Stellen gelesen, dass ein leichteres Fahrzeug idealer ist für solche Verhältnisse.
- Wurde das Modell "Jamboree" jeweils ohne ABS ausgeliefert?
- Ist der Allradantrieb beim 2.5er anders als bei den 4.0er Modellen?


Gruss

Rafael
 

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Schaffen tun es alle vier, aaaaaber


Fiat hat sehr oft Elektrik Probleme und mag sehr kaltes Wetter oder Nasskaltes Wetter überhaupt nicht. Der Mitsubishi ist eigentlich sehr robust und zuverlässig und hat sehr oft die gleiche Krankheit wie ein Jeep. Er markiert gerne sein Revier.

Von den gewählten Fahrzeugen kann ich nur sagen, nimm den Jamboree.

Kannst dir ja alternativ auch mal die Allrader von Suzuki anschauen wie den LJ / SJ oder Vitara. Falls du einfach nur einen Wagen suchst der deine genannten Bedingungen erfüllen muss, würde ich die mal mit in Erwägung ziehen. Allerdings haben diese Modelle so gut wie keinen Kofferraum.
 

elrafman

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Hallo BoomShadyRalli

Danke für die Antwort, von den 3 Fahrzeugen die ich mir anschauen werde, dünkt mich der Jeep am Familentauglichsten, ausserdem habe ich mich sofort in die eckige Form verliebt.

Gruss
 
catmanjag

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Hallo Rafael!

Der Jeep weist ebenso die genannten merkmale des pajero auf, hat im 4wd allerdings ein starr gekuppeltes mitteldiff was aber unter genannten umständen kaum stören durfte. gewichtsmäßig ist der kleine benziner nicht von nachteil, leistungs- und komfortmäßig vielleicht schon. Aber eines sollte klar sein: Der allrad macht aus einem auto keine pistenraupe, erstrecht nicht wenn es ums bremsen geht.

wie bist du sonst an das gewünschte ziel gekommen? über welche schneehöhe reden wir?

p.s. mir ist die großschreibung nicht abhanden gekommen, ich hab nur eine hand zur verfügung, das geht so schon besch....n genug......
 

elrafman

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hallo XJ988

bis jetzt habe ich jeweils meinen Volvo unten stehen lassen, und wir sind die letzten 2 Kilometer gelaufen ;) ,
oder ich habe Schneeketten montiert, wenn es möglich war. (mit Schneeketten ist es aber auch nicht ideal)

Das Ziel liegt auf 1000m.ü.M, es hat jedoch den ganzen Winter über Schnee.
Mir ist bewusst, dass beim Runterfahren der Allradantrieb keine Vorteile mehr hat, deshalb auch meine Frage, ob ein leichteres Fahrzeug beim runterfahren einfacher zu kontrollieren ist.
 
catmanjag

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hopeless case
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ich denke das ist eine glaubensfrage ob leicht oder schwer. allerdings würde ich einem chero gegenüber einem panda gerade unter gegebenen umständen den vorzug geben, schon wegen der passiven sicherheit.

ähem, wie tief ist das tal hinter der fehlenden begrenzung?
 

elrafman

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der Abhang ist nicht so tief, ein Alteingessesener hat mir erzählt, dass da schon ein paar Autos totalschaden erlitten haben, aber noch nie jemand ernsthaft verletzt wurde ;)
 
Tim

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bis jetzt habe ich jeweils meinen Volvo unten stehen lassen, und wir sind die letzten 2 Kilometer gelaufen :top: ,
oder ich habe Schneeketten montiert, wenn es möglich war. (mit Schneeketten ist es aber auch nicht ideal)

Das Ziel liegt auf 1000m.ü.M, es hat jedoch den ganzen Winter über Schnee.
Mir ist bewusst, dass beim Runterfahren der Allradantrieb keine Vorteile mehr hat, deshalb auch meine Frage, ob ein leichteres Fahrzeug beim runterfahren einfacher zu kontrollieren ist.
Wie bereits geschrieben, der heikle Part wird das Runterfahren sein.
Ein leichter Wagen ist auf jeden Fall einfacher zu kontrollieren...!

Spikes würd ich Dir empfehlen in Zusammenhang mit dem besten Winterreifen den Du kriegen kannst, sofern Spikes erlaubt sind da wo Du herkommst. Für den Extremfall kannst Dir immer noch nen Satz Ketten in den Kofferraum packen.

Ansonsten kannst höchstens noch Anker werfen und den Wagen meterweise runterwinchen :mellow:

Musst mal ausprobieren wie's mit den älteren ABS funzt, die rattern gerne relativ früh durch (hab's auch schon mal deaktiviert zwecks Bremsung...., ja ich weiss, soll man nich machen tun)

Gruss, Tim ;)

P.S.: Hat eigentlich jemand Erfahrung mit diesen neuen Bergabfahrhilfen? Taugen die was in solchen Situationen?
 

Thore1988

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Damit kommst du zumindest gut runter ;)
 
Tim

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Der Reifen hier soll recht gut sein und ist bespikebar: http://www.jeepforum.de/index.php?s=&s...st&p=660671
Selber hab ich keine Erfahrung damit weil ich keine Spikes will (in CH verboten auf der Autobahn). Ich muss mit einem "normalen" Winterreifen klarkommen auch wenn's hier oben im Winter auch nicht immer lustig ist, keine Schwarzräumung, kein Salz, kein Splitt, auch auf 1000m.

Gruss, Tim ;)
 

elrafman

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hi Tim

Ich bin im Appenzell aufm Berg ;)

Ich habe mich eigentlich schon zu 90% entschieden, wenn der Cherokee gut beisammen ist, werde ich vielleicht morgen schon der Besitzer sein!
 

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Dann drücken wir mal ganz fest die Daumen ;)
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
Dann drücken wir mal ganz fest die Daumen :mellow:

;) ... vielleicht weiter suchen!

ABS (abschaltbar), Handschalter, breite Reifen, ausreichend Bodenfreiheit, permanent Allrad, ... .
Der Jeep Cherokee ist schon die richtige Basis, weil er im Zweifelsfall auch perfekt zum Anpassen ist!

Gruß,
Bodo
 
marines

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Mir haben damals, als ich noch in Norwegen gewohnt habe, diese Anfahrhilfen immer super geholfen. Auch beim Bremsen stand die Karre immer wie ne eins. Ich weiß aber nicht ob es heute noch so etwas gibt und für welche Reifengrößen. Die Dinger waren ruckzuck an- und wieder abmontiert.
 
Rodchy

Rodchy

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So ein Sj ist dafür super geeignet.


Gruß Roger aus der Eifel ;)
 
Tim

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Ich bin im Appenzell aufm Berg :D

Ich habe mich eigentlich schon zu 90% entschieden, wenn der Cherokee gut beisammen ist, werde ich vielleicht morgen schon der Besitzer sein!
Appenzeller Käse, njamnjam :mellow:
Na, dann halt uns auf dem Laufenden...

Gruss, Tim :top:

P.S. Noch ein Nachtrag zur Deaktivierung des ABS:
Ich will hier KEINESFALLS empfehlen, "einfach ABS deaktivieren und die Karre bremst wie ne eins"!
=> ABS deaktivieren ist gefährlich, man verliert den Versicherungsschutz und sollte auf jeden Fall Erfahrung haben wie ein Fahrzeug ohne ABS sich verhält beim Bremsen! Also bitte nicht zuhause nachmachen - oder aber wissen was man tut.
(nicht dass hier jetzt jeder Neulenker der das gelesen hat und mal einen Abhang runter muss einfach anfängt ABS zu deaktiveren)
;)
 
cowboy82

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Was vielleicht viel wichtiger ist bei nem Jamboree ist das man im Winter an nem Steilen Hang weiß was man tut und vorallem das egal was man tut niemals die Kupplung dafür benutzt.... (zumindest nicht am Weg nach unten)

(Soll heißen das man nen Gang einlegt und dann in der Untersetzung zum losfahren/Motor anlassen einfach den Schlüssel dreht und zum anhalten wieder nur den Schlüssel drehen.... so wie es auch Jeep ausdrücklich damals empfohlen hat!)


Gruß Robert
 
Camper31

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Geht nicht, gibts beim Cherokee eigentlich nicht. Entscheiden werden den Fall aber die Reifen und Fahrfehler. Das beste Auto bringt nichts wenn die Reifen Gurken sind und wenn man die Bremse durchdrückt das alles blockiert wird auch der Cherokee Schlitten fahren.

Gruß Peter
 
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