adventuredriver
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Moin Gemeinde.
Ich habe eine Woche geschraubt, gesägt, geschweisst, genäht, verklebt und gepinselt um meine Wintertour etwas angenehmer zu gestalten. Da ich auch jemand bin der gerne mit den Augen klaut wollte ich es als Idee vorstellen. Wie immer bei mir gilt der Grundsatz mit wenig Mitteln und Augenmerk auf Funktionalität (weniger auf optischen Feinschliff) meine Vorstellungen umzusetzen.
Mein warum habe ich was wie gemacht werd ich nicht weiter erklären, da gibt es immer ein “wenn und ein aber“. Nur den Durchstieg will ich kurz erklären da es ja auch andere Ansätze gibt. Mein Auto ist so umgebaut das ich sowohl oben als auch unten schlafen kann. Wer schonmal in den Westfjorden bei 120 km/h Windgeschwindigkeit war wird wissen warum ich es so mache. Dementsprechend hatte ich keine Lust den Durchstieg hinten über die Hecktür zu realisieren. Die Luke in der Mitte hat den Vorteil das ich garnicht mehr nach draussen muss wenn es ungemütlich wird. Auch alle anderen Dinge sind so gebaut das sie von innen Erreichbar und Bedienbar sind. Es ist nach wie vor ein Microcamper und dementsprechend eng. Trotzdem für widrige Umstände für mich voll praktikabel.
Nun noch zur Heizung (Kiste Eigenbau Heater von LF Bros). Bilder ansehen, dann wird schnell klar wie und wo was angeschlossen ist. Ich nehme das Ding hinter von der Ablage und stell es auf den Heckgepäckträger. Zweimal Warmluftschlauch anschliessen und einmal Strom anschliessen, fertig in 3min. Der Linke Anschluss ist zur Warmluftzufuhr und wird im inneren des Dachzeltes verteilt um einmal das Dachzelt und einmal das Auto zu erwärmen. Die warme Luft wird quasi in der Mitte wieder zurück ins Auto geleitet. Der rechte Anschluss ist für die Ansaugung der Heizluft gedacht. Das kommt der Heizung zugute wenn es feuchtes oder sehr kaltes Wetter ist. Oben vom Zelt aus kann ich die Kiste Aufklappen und auch die Bedieneinheit der Heizung bei Bedarf ins Zelt hängen. Dann kann ich sie auch automatisch Temperaturgesteuert laufen lassen.
In den beiden Kisten an den Seiten habe ich je 17 Liter Wasserkanister mit elektrischer Pumpe für Aussendusche und sonstigen Bedarf (auf der Wintertour natürlich nicht). Die Klappen sind so gebaut das sie gleichzeitig als Ablage oder Kochtisch genutzt werden. Das nur am Rande.
Alles ist Marke Eigenbau. Meine Alumaterialkosten und das Ausleihen eines Aluschweissgerätes belaufen sich auf ne Kiste Bier und einen netten Grillabend mit Freunden. Ansonsten ungefähr 300 Euro würde ich schätzen. Diverser Kleinkram wie Branto, Sika, Schrauben, Nieten, Filz, Kleber, Luftschlauch, Kabel usw. belaufen sich auf ca.150 Euros. Zeit - nicht bezahlbar - es war mal wieder ne Woche Abwechslung.
Ich habe eine Woche geschraubt, gesägt, geschweisst, genäht, verklebt und gepinselt um meine Wintertour etwas angenehmer zu gestalten. Da ich auch jemand bin der gerne mit den Augen klaut wollte ich es als Idee vorstellen. Wie immer bei mir gilt der Grundsatz mit wenig Mitteln und Augenmerk auf Funktionalität (weniger auf optischen Feinschliff) meine Vorstellungen umzusetzen.
Mein warum habe ich was wie gemacht werd ich nicht weiter erklären, da gibt es immer ein “wenn und ein aber“. Nur den Durchstieg will ich kurz erklären da es ja auch andere Ansätze gibt. Mein Auto ist so umgebaut das ich sowohl oben als auch unten schlafen kann. Wer schonmal in den Westfjorden bei 120 km/h Windgeschwindigkeit war wird wissen warum ich es so mache. Dementsprechend hatte ich keine Lust den Durchstieg hinten über die Hecktür zu realisieren. Die Luke in der Mitte hat den Vorteil das ich garnicht mehr nach draussen muss wenn es ungemütlich wird. Auch alle anderen Dinge sind so gebaut das sie von innen Erreichbar und Bedienbar sind. Es ist nach wie vor ein Microcamper und dementsprechend eng. Trotzdem für widrige Umstände für mich voll praktikabel.
Nun noch zur Heizung (Kiste Eigenbau Heater von LF Bros). Bilder ansehen, dann wird schnell klar wie und wo was angeschlossen ist. Ich nehme das Ding hinter von der Ablage und stell es auf den Heckgepäckträger. Zweimal Warmluftschlauch anschliessen und einmal Strom anschliessen, fertig in 3min. Der Linke Anschluss ist zur Warmluftzufuhr und wird im inneren des Dachzeltes verteilt um einmal das Dachzelt und einmal das Auto zu erwärmen. Die warme Luft wird quasi in der Mitte wieder zurück ins Auto geleitet. Der rechte Anschluss ist für die Ansaugung der Heizluft gedacht. Das kommt der Heizung zugute wenn es feuchtes oder sehr kaltes Wetter ist. Oben vom Zelt aus kann ich die Kiste Aufklappen und auch die Bedieneinheit der Heizung bei Bedarf ins Zelt hängen. Dann kann ich sie auch automatisch Temperaturgesteuert laufen lassen.
In den beiden Kisten an den Seiten habe ich je 17 Liter Wasserkanister mit elektrischer Pumpe für Aussendusche und sonstigen Bedarf (auf der Wintertour natürlich nicht). Die Klappen sind so gebaut das sie gleichzeitig als Ablage oder Kochtisch genutzt werden. Das nur am Rande.
Alles ist Marke Eigenbau. Meine Alumaterialkosten und das Ausleihen eines Aluschweissgerätes belaufen sich auf ne Kiste Bier und einen netten Grillabend mit Freunden. Ansonsten ungefähr 300 Euro würde ich schätzen. Diverser Kleinkram wie Branto, Sika, Schrauben, Nieten, Filz, Kleber, Luftschlauch, Kabel usw. belaufen sich auf ca.150 Euros. Zeit - nicht bezahlbar - es war mal wieder ne Woche Abwechslung.
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