Serienfelgen sind immer nur für die halbierte größte Achslast des Fahrzeuges zugelassen, und da führt kein Weg drum herum.
Hatte das Spiel mal mit Borbet, die stellen die OEM Felgen für Ford her:
Sehr geehrter Herr - - -,
wir produzieren in 7 Werken weltweit jährlich über 15 Millionen LM-Räder für die Erstausrüstung,und zwar alle großen Automobilhersteller.
Für keine dieser Räder gibt es offizielle TÜV-Festigkeiten, sondern nur interne Festigkeitskeitsprüfungen, die teilweise in unseren diversen Werken, zum Teil aber auch bei den Herstellern selbst durchgeführt werden.
Und da diese Räder direkt „ans Band“ der Hersteller gehen und schon in den COC-Papieren als Serienräder genannt sind, gibt es auch keinerlei Unterlagen vom KBA dazu.
Desweiteren ist es auch nicht im Sinne der Kfz-Industrie, diese Radlasten herauszugeben, da ja jedes Rad nur jeweils auf EIN Fahrzeug passen soll.
Lediglich einen Hinweis kann es geben, wenn die Räder in der Serie auf einem schwereren Fahrzeug eingesetzt werden, als die „neue Verwendung“ benötigt. Das ist zwar von der Industrie nicht gewünscht, aber gelegentlich im Rahmen eine Einzelabnahme nach §21 möglich.
Serienräder haben immer genau DIE Radlast, die die höchste Achslast des Fahrzeuges, auf dem sie vorgesehen sind, benötigt.
Wir hoffen, das hilft Ihnen weiter.
Mit freundlichen Grüßen / Kind regards