Buschtaxi
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Auf unserer kleinen Urlaubsreise durch Europa hatten wir ausgiebig die Möglichkeit, die beiden Fahrzeuge zu vergleichen.
3500 Km, davon ca. 2/3 Autobahn, der Rest teilt sich auf in Landstrasse, Stadt und ganz leichte Offroadpassagen.
MY 13 ist ein S-Limited mit ca. 60tkm und MY 14 ist ein Limited mit ca. 10tkm. Beide mit Strassenbereifung in ähnlicher Größe (275 und 295 auf 20").
Design Außen:
Das bleibt wohl Geschmacksache. 0:0
Verarbeitung Außen:
Etwa gleichauf. Bei beiden finden sich Spaltmaße und Fugen, die nicht so 100% sitzen. 0:0
Design und Verarbeitung Innen:
Der Unterschied fällt am gewichtigsten auf, wenn man von 14 in 13 umsteigt.
Das Lenkrad, der AT-Wählhebel, die Tachoeinheit und allen voran das Navi-Display inkl. Rückfahrkamera sprechen hier die deutliche Sprache der Evolution. Gleiches gilt für die Verarbeitung, insbesondere an Verkleidungsteilen sind Fortschritte zu erkennen. Hinzu kommen Kleinigkeiten, die aber auffallen. Der 13er hat auch schon keyless Entry beispielsweise, der Schlüssel stammt aber noch aus Mercedes-Zeiten mit angedeutetem "Bart"...Zuviel zum Auflisten. Vorsprung für den Jüngeren: 0:1
Nebenbei großes Pro für den Alten: die Sitze. Der S-Limited hat die Sitze aus dem SRT. Mehr Beinauflage, besserer Seitenhalt, Alcantara innen statt Volleder, Sitzlüftung. Fließt nicht in die Wertung ein, da baujahrunabhängig, aber es wäre wünschenswert, dass es entweder wieder einen S-Limited gibt, oder die SRT-Sitze aufpreispflichtig zu bekommen sind.
Motor:
Auf dem Papier 241 zu 250 PS. In der Realität ist davon nichts zu spüren. Laufruhe ähnlich. Sound auch. Weiterhin 0:1
Getriebe:
Dazu braucht man nicht viel sagen. Die Unterschiede sind enorm. Das "alte" Getriebe ist keinesfalls schlecht, aber das Neue kann alles etwas besser. Sorge vor "Hektik", wie sie zu Anfang auf Grund der 8 Gänge aufkam, ist fehl am Platz. Das neue Getriebe ist klar besser, in allen Belangen. 0:2
Fahrleistungen:
Hier schlägt die neue Automatik kaum zu Buche. Sie schaltet schneller, verschliffener, hat immer den richtigen Gang parat.
In Fahrleistungen mündet sich das aber kaum um. Da der Alte auch bereits besser eingefahren ist und einen Großteil seines Lebens auf der BAB verbracht hat, sind sowohl Beschleunigung als auch Endgeschwindigkeit gleichauf. Lediglich in der Elastizität ist der Neue einen Hauch schneller, aber kaum nennenswert. 0:2
Verbrauch:
Hier schlägt trotz breiterer Reifen die Stunde des Neuen; wohl auch hier überwiegend der AT geschuldet.
Über 3680 Km, die immer absolut parallel gefahren wurden (beladen mit jeweils 2 Personen, reichlich Gepäck und Hund) hat der Alte im Schnitt 11,2 Ltr verbraucht und der Neue 10,3. Gefahren wurde auf der BAB Nachts so schnell wie möglich und erlaubt, in Österreich, Ungarn, Slowenien und Kroatien ist alles limitiert. Relativ viel Stadtverkehr (nicht an Km, aber an Dauer) und eben kleinere Offroadwege, soweit es die Reifen erlauben. 0:3
Da wir nur spaßeshalber vergleichen wollten, haben wir uns irgendwelche Bremstests oder extremere Offroadpassagen in Rücksicht aufs Material verkniffen. Valide Daten gibts ja auch in "Fach"-Zeitschriften; dieser Test sollte rein subjektiv sein
Fazit:
Für uns liegt der jüngere Indianer deutlich vorn.
Allerdings "nur" wegen dem Innenraum und der deutlich besseren AT inkl. dem damit einhergehenden Minderverbrauch.
Wer also mit einem etwas veralteten Innenraum leben kann und wen für heutige Verhältnisse wenige Fahrstufen und ein kleiner Mehrverbrauch nicht stören, ist mit dem Vorfacelift gut bedient.
Schön am GC gleich welchen MY:
Egal wo man hinkommt, überall positives Feedback und Fragen, Fragen, Fragen.
Was kostet der? Was verbraucht der? Sind die Amis besser geworden?
Vor allem Fahrer der klassischen deutschen SUV sind interessiert.
Auch die kroatische Polizei hatte Interesse. Wir wurden angehalten. Sehr freundlich die Jungs.
"Everythings ok, but that are expensive cars. We have to check the ownership."
Nachdem Fahrgestellnummern abgeglichen und FS und Perso kontrolliert waren:
"Am I allowed to take a seat? I really like those cars!"
Hier noch ein Bildchen vom Großvater:
Und eins von den beiden Dicken auf ihrem Schlafplatz in Kroatien:
Gruss Simon
3500 Km, davon ca. 2/3 Autobahn, der Rest teilt sich auf in Landstrasse, Stadt und ganz leichte Offroadpassagen.
MY 13 ist ein S-Limited mit ca. 60tkm und MY 14 ist ein Limited mit ca. 10tkm. Beide mit Strassenbereifung in ähnlicher Größe (275 und 295 auf 20").
Design Außen:
Das bleibt wohl Geschmacksache. 0:0
Verarbeitung Außen:
Etwa gleichauf. Bei beiden finden sich Spaltmaße und Fugen, die nicht so 100% sitzen. 0:0
Design und Verarbeitung Innen:
Der Unterschied fällt am gewichtigsten auf, wenn man von 14 in 13 umsteigt.
Das Lenkrad, der AT-Wählhebel, die Tachoeinheit und allen voran das Navi-Display inkl. Rückfahrkamera sprechen hier die deutliche Sprache der Evolution. Gleiches gilt für die Verarbeitung, insbesondere an Verkleidungsteilen sind Fortschritte zu erkennen. Hinzu kommen Kleinigkeiten, die aber auffallen. Der 13er hat auch schon keyless Entry beispielsweise, der Schlüssel stammt aber noch aus Mercedes-Zeiten mit angedeutetem "Bart"...Zuviel zum Auflisten. Vorsprung für den Jüngeren: 0:1
Nebenbei großes Pro für den Alten: die Sitze. Der S-Limited hat die Sitze aus dem SRT. Mehr Beinauflage, besserer Seitenhalt, Alcantara innen statt Volleder, Sitzlüftung. Fließt nicht in die Wertung ein, da baujahrunabhängig, aber es wäre wünschenswert, dass es entweder wieder einen S-Limited gibt, oder die SRT-Sitze aufpreispflichtig zu bekommen sind.
Motor:
Auf dem Papier 241 zu 250 PS. In der Realität ist davon nichts zu spüren. Laufruhe ähnlich. Sound auch. Weiterhin 0:1
Getriebe:
Dazu braucht man nicht viel sagen. Die Unterschiede sind enorm. Das "alte" Getriebe ist keinesfalls schlecht, aber das Neue kann alles etwas besser. Sorge vor "Hektik", wie sie zu Anfang auf Grund der 8 Gänge aufkam, ist fehl am Platz. Das neue Getriebe ist klar besser, in allen Belangen. 0:2
Fahrleistungen:
Hier schlägt die neue Automatik kaum zu Buche. Sie schaltet schneller, verschliffener, hat immer den richtigen Gang parat.
In Fahrleistungen mündet sich das aber kaum um. Da der Alte auch bereits besser eingefahren ist und einen Großteil seines Lebens auf der BAB verbracht hat, sind sowohl Beschleunigung als auch Endgeschwindigkeit gleichauf. Lediglich in der Elastizität ist der Neue einen Hauch schneller, aber kaum nennenswert. 0:2
Verbrauch:
Hier schlägt trotz breiterer Reifen die Stunde des Neuen; wohl auch hier überwiegend der AT geschuldet.
Über 3680 Km, die immer absolut parallel gefahren wurden (beladen mit jeweils 2 Personen, reichlich Gepäck und Hund) hat der Alte im Schnitt 11,2 Ltr verbraucht und der Neue 10,3. Gefahren wurde auf der BAB Nachts so schnell wie möglich und erlaubt, in Österreich, Ungarn, Slowenien und Kroatien ist alles limitiert. Relativ viel Stadtverkehr (nicht an Km, aber an Dauer) und eben kleinere Offroadwege, soweit es die Reifen erlauben. 0:3
Da wir nur spaßeshalber vergleichen wollten, haben wir uns irgendwelche Bremstests oder extremere Offroadpassagen in Rücksicht aufs Material verkniffen. Valide Daten gibts ja auch in "Fach"-Zeitschriften; dieser Test sollte rein subjektiv sein
Fazit:
Für uns liegt der jüngere Indianer deutlich vorn.
Allerdings "nur" wegen dem Innenraum und der deutlich besseren AT inkl. dem damit einhergehenden Minderverbrauch.
Wer also mit einem etwas veralteten Innenraum leben kann und wen für heutige Verhältnisse wenige Fahrstufen und ein kleiner Mehrverbrauch nicht stören, ist mit dem Vorfacelift gut bedient.
Schön am GC gleich welchen MY:
Egal wo man hinkommt, überall positives Feedback und Fragen, Fragen, Fragen.
Was kostet der? Was verbraucht der? Sind die Amis besser geworden?
Vor allem Fahrer der klassischen deutschen SUV sind interessiert.
Auch die kroatische Polizei hatte Interesse. Wir wurden angehalten. Sehr freundlich die Jungs.
"Everythings ok, but that are expensive cars. We have to check the ownership."
Nachdem Fahrgestellnummern abgeglichen und FS und Perso kontrolliert waren:
"Am I allowed to take a seat? I really like those cars!"
Hier noch ein Bildchen vom Großvater:
Und eins von den beiden Dicken auf ihrem Schlafplatz in Kroatien:
Gruss Simon
