Unzufrieden mit dem aktuellen Gehalt...

[SteveR]

*KLICK*

...da kriegt man ja Tränen in die Augen!!

Gruss,
SteveR

 

[Gurti]

Tja, bei Managern wird eben nicht die Leistung bezahlt, sondern die Beziehungen.
Darum müssen bei Unternehmen, die in der Krise stecken, die Manager ausgetauscht werden:
Der Alte hat seine Beziehungen aufgebraucht (er kann keine Kohle mehr loseisen), der Neue hat wieder andere Beziehungen und kann erst mal wieder Geld auftreiben. Davon werden die Aktionäre und Aufsichtsräte ruhig gestellt, und um den Laden aufzupolieren, werden die arbeitenden Leute entlassen und (wenn überhaupt) durch Billigkräfte ersetzt. Danach läuft der Laden noch schlechter, und das Spiel beginnt von vorn.

 

[2501ratte]

mach doch mal eine umfrage
2 leute aus unserem forum kenn ich die die 100 geknackt haben

 

[SteveR]

2 leute aus unserem forum kenn ich die die 100 geknackt haben

Hi!

Meinst du 100 oder 100.000?

Gruss,
SteveR

 

[2501ratte]

100'000 Vietnamesischer Dong = 4.31587 Euro

 

[johnmillner]

tja, is nun mal so, mit eigener arbeit is noch keiner reich geworden ...... die vermögenden lassen arbeiten und kennen den begriff arbeit allerhöchstens als präfix zum wort anweisung ......

 

[xj800]

und wie sie schwitzen,die armen...


























in der Sauna
obwohl...der hier passt eigentlich besser...

 

[Joshi]

Tja ,
Ich denk mal , das nicht jeder Manager werden kann.
Es muß ja auch noch Leute geben die die Arbeit machen.
Das Geld wird, meiner Meinung nach , noch immer von den Werktätigen verdient !
Von der Putzfrau , von dem Müllmann , dem Mann am Fließband usw.
Da steht jedesmal eine Leistung dahinter , die diese Leute erbracht haben.
Und diese Menschen sind für ihre Arbeit verantwortlich und die meisten wissen dies auch.

Wenn ich nur daran denke , was dieser Senior Lopez ( ich glaub so hieß er) bei OPEL und dann bei VW angestellt hat , wird mir schlecht

Für mich sind solche Leute hochbezahlte Eintagsfliegen , die nach ihrem Eingreifen dann kurzfristig schwarze Zahlen schreiben und dann verbrannte Erde hinterlassen.

Ich will nicht alle über einen Kamm scheren , manche dieser Leute verdienen ihr Geld bestimmt , aber ich denke ein Großteil dieser Leute machen sich die Taschen voll auf Kosten anderer.

Gruß

Joshi

 

[Klingel]

klar wird die Arbeit, das Produkt, das Firmengerüst von den Arbeitern verrichtet und gehalten. Das "Geld" verdient wird aber im Büro. Gut verkaufen und einkaufen, eine vernünftige Planung, ohne das geht´s nicht.

Es darf nur eben nicht zuviele Häuptlinge neben den Indianern geben

Gruß Markus

 

[jakyj]

sicherlich gibt es bei den managern auch schwarze Schaffe, aber es gibt auch welche die 6-7 Tage in der Woche 10-14h/tag sich den Arsch aufreissen und im Jahr maximal 2 Wochen urlaub nehmen.
Würden diese leute überstunden aufschreiben und anrechnen könnten die jeden Monat 2 Wochen urlaub machen nur um die Überstunden abzufeiern
Da ist die 40 Std woche teilweise mittwochs zuende
Die medien zeigen uns immer bösen manager, die arbeitsplätze abbauen, sich bediennen und die firma verlassen wenn der Untergang nicht mehr zu vermeiden ist, von dennen die es richtig machen hören wir nix

 

[Gurti]

Die medien zeigen uns immer bösen manager, die arbeitsplätze abbauen, sich bediennen und die firma verlassen wenn der Untergang nicht mehr zu vermeiden ist, von dennen die es richtig machen hören wir nix

Mittlerweile ist die Bezeichnung Manager ja schon mit dem Absahnen verknüpft.
Es gibt eben auch Arbeiter in der Vorstandsetage, die echte Leistung für ihr Geld bringen.
Aber mehr als das 20fache eines Facharbeiterlohns (Grenze in Japan) kann keiner mehr mit Leistung rechtfertigen.
Die "Arbeiter" in den Vorstandsetagen verdienen auch nicht so viel wie die gescholtenen Manager.

 

[vollmi]

Aber mehr als das 20fache eines Facharbeiterlohns (Grenze in Japan) kann keiner mehr mit Leistung rechtfertigen.
Die "Arbeiter" in den Vorstandsetagen verdienen auch nicht so viel wie die gescholtenen Manager.

Auch beim normalen Arbeiter wird der Lohn nicht unbedingt mit der Leistung verknüpft sondern auch mit Angebot und Nachfrage.
Also Wenn es wenige Maurer gibt, werden sich die Arbeitgeber um diese Reissen und um sie zu bekommen auch erheblich grössere Löhne zahlen. Auch wenn sie nicht mehr arbeiten als wenn es Maurer wie Sand am Mehr gibt diese darum aber auch für weniger Geld arbeiten nur damit sie Arbeit haben.
Beim Maurer ist halt das Problem. So einer ist schnell angelernt, dann reicht ein Maurermeister am Bau.

Ich meine ich krieg vermutlich das 3 Fache eines Bauarbeiters an Lohn, habe aber auch nur 4 Jahre Lehre gemacht und arbeite auch nicht wirklich mehr und ebenfalls zum Teil auf dem Bau, aber wenn mir die Firmen doch soviel Geld geben wollen, warum sollte ich es ablehnen (selbst wenn es das zehn oder zwanzigfache wäre)?

Würdet ihr es ablehnen wenn ein Unternehmen an euch herantritt mit der Ansicht das ihr gute Erfahrung habt in eurem Job, diesen aber nicht mehr machen müsst sondern eure Erfahrung dazu verwenden sollt Kunden Objekte und Aufträge zu verkaufen deren Wert ihr durch euer Fachwissen erklären und begründen könnt? Ehe ihr es euch verseht seid ihr Manager.

mfG René

 

[jakyj]

natürlich würde jeder von uns die Kohle nehmen, Politiker erhöhen sich ihre Bezüge ja auch weil sie es können

 

[grey-wolf]

Die medien zeigen uns immer bösen manager, die arbeitsplätze abbauen, sich bediennen und die firma verlassen wenn der Untergang nicht mehr zu vermeiden ist, von dennen die es richtig machen hören wir nix

Das ist aber das selbe mit den Handwerkern. Zig Sendungen über betrügerische Schlüsseldienste etc, dass mein Betrieb aber, wie viele andere, an offenen Forderungen verreckt ist interessiert niemand.

 

[johnmillner]

dass mein Betrieb aber, wie viele andere, an offenen Forderungen verreckt ist interessiert niemand.

... ich weiss was du meinst .... würd ich alles was draussen ist auf einmal aufn tisch bekommen, würd ich 2 monate zu machen und mit der family rüber nach florida ....

... aber wies so is, die schreiben die von anwälten hier rumliegen, die auszufüllen sind, um noch in die masse zu kommen, kannste grad in die tonne stopfen. zuerst kommts finanzamt, dann die sozialversicherungen, die krankenkassen, dann die banken, dann der verwalter und wenn dann noch was über ist, der kleine handwerker ......

.... drum gibts bei mir nur noch gegen cash .....


.... aber merke: kein manager der ein unternehmen in den sand gesetzt hat lebt von der sozialhilfe. setzt ein manager den laden in den sand, wird er mit ein paar millionen in den ruhestand geschickt ..... setzt ich mein laden in den sand, werd ich unter die brücke geschickt ....