Drosselklappenpoti und Nockenwellensensor sind rein mechanische Sensoren
???
Der
Nockenwellensensor arbeitet nach dem Hall-Prinzip. Er tastet einen Zahnkranz ab der sich auf der Nockenwelle
befindet. Durch die Rotation des Zahnkranzes ändert sich die Hall-Spannung des im Sensorkopf befindlichen Hall-IC's
Diese sich ändernde Spannung wird an das Steuergerät geleitet und dort ausgewertet um die erforderlichen Daten
festzustellen.
Drosselklappenpoti: Der Schleiferarm des Potentiometers ist direkt auf die Drosselklappenwelle aufgepresst.
Je nach Stellung des Arms ändert sich die Signalspannung, die zwischen einer Widerstandsbahn und einer so genannten Kollektorbahn auf dem Gehäusedeckel des Potentiometers abgenommen wird.
Zur Erhöhung der Genauigkeit ist der Winkelbereich in zwei Widerstandsbahnen aufgeteilt.
Neben der Stellung der Drosselklappe berechnet das Steuergerät auch die Winkelgeschwindigkeit, d.h. ob die Drosselklappe langsam oder schnell betätigt wird.
Ansonsten spendiere ihm erstmal mal neue Zündkabel, Zündkerzen, Verteilerfinger und Verteilerkappe.
Sind alles Verschleissteile und die sollten auch mal ab und an gewechselt werden.
Häufig ist das genannte Fehlerbild damit behoben.
Reinigen kannst du mal die Drosselklappe und den Leerlaufstellmotor ( mit Bremsenreiniger ) - das war es dann aber auch schon.
Und wenn er das nächste wieder mal nicht anspringt schau mal, ob dir vielleicht der Zündfunke fehlt - kann auch am OT-Geber / CPS liegen.
Der macht häufig gerne so Sachen, daß er mal geht und ein andernmal wieder nicht.
Auch eine im Sterben liegende Benzinpumpe kann ähnliche Symptome erzeugen...auch hier beim nächsten vergeblichen Startversuch den Benzindruck prüfen.