Qualität JK

[EXMIATA]

gefunden im forum bzgl bild ohne teppich:
http://www.jeepforum.de/topic/88179-teppiche-entfernen-im-jk/
 

 

[Wranglersport28]

Wir haben - noch - Keinen....allerdings sind wir den JK, sowohl kurz als auch lang, schon mehrfach "drüben" als Mietwagen gefahren. Meist waren es Fahrzeuge, die schon einige Jahre und km auf dem Buckel hatten und bis auf eine Ausnahme war´s immer die 3.8er Maschine.
 
Wir waren jedesmal begeistert und haben gerne auf den ganzen Schnickschnack verzichtet, den andere Mietwagen wie z.B. ein Grand Cherokee oder ein Tahoe haben. Von der Qualität her waren die Wagen im Grunde alle in Ordnung. Wir hatten immer Modelle mit Hard Top, was ich auch immer vorziehen würde. Es reicht mir, wenn man ohne viel Aufwand die beiden vorderen Hälften rausnehmen kann.
 
Wieso wir uns noch keinen gekauft haben ? Von dem Diesel bin ich nicht wirklich begeistert, und wenn man hört, wieviel er schluckt, dann auch nicht. Mit dem 3.8er Benziner konnte man "drüben" ohne Probleme mit 11-12 l / 100 km fahren, der 3.6 Pentastar, den wir einmal hatten, war sogar noch einen Liter sparsamer.
 
Ein Vernunftauto ist der Wrangler mit Sicherheit nicht....aber auch wir drehten uns immer nach ihm um, wenn wir ihn irgendwo parkten. Der Funfaktor war riesig.
 
Mal sehen, ob es zum neuen Modeljahr neue oder überarbeitete Motoren gibt....schließlich wird ja dann die Euro 6 Pflicht.

 

[Bern55]

@Interessierten
 
Ich fahre den 2013-er 2.8 CRD kurz nun seit einem Jahr und habe 6'000 km abgespult. Daneben haben wir einen Lancruiser J15 und einen 2014-er Citroen C4 Grand Picasso zum täglichen Gebrauch, beides absolute Komfortschlitten. Gerade der C4 ist das pure Gegenteil vom JK, in jeder Beziehung, der absolute Komfortraumgleiter.
 
Mit dem JK hatte ich bisher nicht das geringste Problem, keine Mängel, kein Wassereintritt (obwohl es im laufenden Jahr gerade im Juli schüttet wie nie zuvor), nichts. Aber: Im Serientrimm würde ich dieses Fahrzeug auch nicht fahren, das Fahrwerk beim Kurzen ist mit den 245-er Schlappen bretthart, keine Spur von Komfort, man spürt jeden Kieselstein und jede Querrinne auf der Fahrbahn, abgesehen vom gut hörbaren Gerumpel. Will man das Fahrzeug komfortabel machen, so dass es nichts mehr zu meckern gibt, kann ich nur empfehlen, was ich selber vorgekehrt habe:
 
- AEV-2.5"-Fahrwerk mit Rancho 9'000-er Stossdämpfern, neunfach verstellbar, weich einstellen.
- 285 Reifen auf 17"-Felge, bei mir ein Nokian Rotiiva, zwischen 1.8 und 2.0 bar pumpen, nicht darüber, kein Problem für diesen Light-Truck-Reifen mit dem load-index E und einer Tragkraft von 1'450 kg, mit dem Kreidetest überprüft, ist so bestens, Reifen laufen einheitlich ab.
- Etwas Zusatzgewicht schadet nicht, hier in Form eines OR-FAB Stahl Reifen- und Kanisterträgers mit Hi-Jack, ausmachend etwa 85 kg Mehrbelastung (und ist optisch natürlich super).
- Für grosse Fahrer über 1 m 80 individuelle Anpassung des Fahrersitzes: Der Sitz ist so designt, dass er grosse Fahrer im Schulterbereich etwas nach vorne drückt, so dass im Kreuzbereich Spannung entstehen kann, was auf langen Fahrten zur Rückenschmerzen führen kann. Deshalb unter den zusätzlich beschafften Okole-Sitzüberzügen individuell angepasste Schaumstoffeinlagen montiert, vorher Masse und Passform etc. mehrfach getestet,  um Kreuz- und Brustbereich des Oberkörpers etwas nach vorne zu verschieben. Perfekt, nun langstreckentauglich.
- Schliesslich, ein Muss: Montage der Evotronic-Pedalbox, wie sich das Fahrzeug nun viel besser fahren lässt ist im entsprechenden Eintrag in diesem Forum nachzulesen.
- Boom-mat Dachisolation gegen Hitze- oder Kälteabstrahlung des Hardtops gegen den Kopf der Insassen, zudem etwas Geräuschdämmung bei starkem Regen.
 
Mit diesen Massnahmen ist das Fahrzeug nicht nur dicht (war es schon vorher), sondern auch sehr komfortabel, laufruhig, beim Beschleunigen problemlos, beim Cruisen sehr angenehm, auf der Autobahn bei 120 Sachen problemlos, ich habe nichts zu klagen.
 
Es gibt unzählige Varianten, das vergleichbar oder noch besser zu machen, das Marktangebot drüben über dem grossen Teich, aber auch in Europa, ist grenzenlos.
 
Das zusammen mit dem ideellen und emotionalen Werten (Aussehen, spezielle Charakteristik) und dem Nutzwert als leistungsstarkes Nutzfahrzeug auch für Anhänger oder abseits geteerter Strassen sowie die Cabrio-Funktion machen den JK zu einem absolut tollen Fahrzeug, das viel Freude macht.
 
Wer das anstrebt, muss halt i.S. Fahrverhalten und Komfort einige Anpassungen vornehmen, ist aber kein Problem, sondern macht grossen Spass (Recherchieren in der Fachwelt, Austausch mit Gleichgesinnten und Fachkräften, Beschaffen u.a. in den USA, Montage, Testen, Anpassen, Freude haben...).
 
Wer das nicht will, soll sich was von der Stange kaufen, aber sich nicht über Dinge oder angebliche Mängel beim JK beschweren, die auf dem ganzen Globus bekannt sind, wenn man nur 10 Minuten seine Nase ins Internet steckt.
 
Schöne Grüsse
 
Bern55

 

[Schwatten]

Bitte nicht immer Strassenautis und Pseudo Geländefahrzeuge (SUV) als Vergleich zum JK heranziehen.
Wie schon öfter gesagt ist der JK ein GELÄNDEWAGEN denn so ist (bislang) seine Auslegung.

Komplett andere Konstruktion mit deren Vorteilen und Nachteilen. Mit einem JK kannst du auf der Straße fahren, mit dem C4 im Gelände????

... Und 6000 km ? Ich biete 50000 km

 

[Krissi]

Gegen meinen damaligen YJ oder den TJ den ich noch hab ist mein kurzer JK 3.6 Sahara ne Luxussänfte . Wenn gross gelãndegängig un super Komfort dann Land Rover Discovery 3 oder 4

Christian