Planung TJ Umbauten

Diskutiere Planung TJ Umbauten im Wrangler TJ Forum Forum im Bereich Wrangler Forum; Guten Morgen! Da ich, wie bereits erwähnt, die Achsübersetzung sowieso ändern muss, wird der Plan jetzt gleich für 33er gemacht. Grundsätzlich...
Schebi

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Guten Morgen!
Da ich, wie bereits erwähnt, die Achsübersetzung sowieso ändern muss, wird der Plan jetzt gleich für 33er gemacht.
Grundsätzlich wird sehr viel Straße und unbefestigte Wege gefahren. Richtig schweres Gelände nur hin und wieder.

Ist jetzt bei 33ern die 4.11 Achsübersetzung die erste Wahl, oder soll man gleich zur 4.56 greifen?
Geschwindigkeitsrekorde oder Autobahn werden nicht benötigt. Man sollte ihn mit 100km/h noch vernünftig bewegen können.
Ein ca. 3" Fahrwerk hab ich mir gedacht und eventuell noch ein Bodylift. Also komm ich um ein SYE auch nicht rum.

Im ersten Schritt der Planung würde ich mich gerne auf den Antrieb beschränken.
Beim ASP-Eberle hab ich jetzt mal einiges raus gesucht, das meines Erachtens passt.

Kegel-Tellerradsatz vorne (DANA30) und hinten (DANA44);
Lagersatz vorne und hinten;
SYE;

Was muss ich noch berücksichtigen? Wenn ich richtig informiert bin, dann brauch ich andere Diff-Deckel?!
Wie siehts aus wenn man ARB-Sperren einbaut? Ist dann alles ganz anders? Also wenn dann gleich mit rein, oder gar nicht?

Was haltet ihr von Superflex-Fahrwerken? Wird er dann onroad unfahrbar schwammig?

Also noch tausend weitere Fragen.
Bitte helft mir ein vernünftiges Konzept aufzustellen.
Danke!
 
Dave1989

Dave1989

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Einfach Mal etwas im Forum lesen. Ist ja nicht so, dass das Modell neu wäre und wir das nicht schon alles 1000 Mal gehabt hätten.

Für spezielle Probleme mach bitte eigene Themen auf. So finden sich andere Leute und die Suche besser zurecht.

Danke!
 
Schebi

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Einfach Mal etwas im Forum lesen. Ist ja nicht so, dass das Modell neu wäre und wir das nicht schon alles 1000 Mal gehabt hätten.

Für spezielle Probleme mach bitte eigene Themen auf. So finden sich andere Leute und die Suche besser zurecht.

Danke!
Ich werde mich bemühen.
Leider ist es manchmal etwas schwierig in der Fülle an Threads die richtigen zu finden.
 
raik

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Du hast den Sinn der Achsübersetzungsänderung noch nicht ganz verstanden. Sie soll quasi den Serienzustand wiederherstellen, bei dem die Abgasemissionen ermittelt wurden (um eben ein neues Abgasgutachten zu vermeiden). Und unter dieser Voraussetzung gibt es nur eine Wahl. Die Einzige wo du bei 33ern innerhalb der Toleranz bleibst, also der größere Abrollumfang durch die kürzere Achsübersetzung "gesetzeskonform" ausgeglichen wird, ist die 3.73 (19,37% zu 21,49% = 2,13 % Differenz).

Verkürzt du mehr, so wie du es vor hast, dann bist du auf das Wohl eines Prüfers angewiesen, weil du dich (deutlich) außerhalb des Toleranzbereiches befindest. Da kannst du dir das Ändern der Achsübersetzung auch sparen und nur die größeren Räder abnehmen lassen. Denn außerhalb der Toleranz, ist außerhalb der Toleranz, egal ob mit serienmäßiger, oder geänderter Achsübersetzung.

Also erst klären, ob dein Vorhaben überhaupt so legalisierbar ist. Der Prüfer sagt dir dann auch, was geht und was er dafür alles sehen will. Allein die 33er überhaupt auf die Rubiconfelgen zu bringen, braucht schon einen willigen Prüfer, weil diese Reifengröße vom Hersteller nicht freigegeben ist. Sonst scheiterst du schon an dieser Stelle.
 
Schebi

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Hallo Raik!
Danke für den Hinweis.
Als Techniker habe ich den Sinn der Achsübersetzung durchaus verstanden. Mir ging es auch in erster Linie nicht darum den Serienzustand wieder herzustellen, denn der ist meines Erachtens auch nicht optimal, sondern das beste Verhältnis der Kraftübertragung zu ermitteln.
Ob das ganze dann ein Prüfer abnimmt klärt sich bei Vorlage des fertigen Konzepts.
Da hier im Forum ja schon viele mit 33ern Fahren, hätte ich gerne auf Erfahrungswerte zurückgegriffen, weniger auf reine Mathematik.
 
ggie2

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Allein die 33er überhaupt auf die Rubiconfelgen zu bringen, braucht schon einen willigen Prüfer, weil diese Reifengröße vom Hersteller nicht freigegeben ist. Sonst scheiterst du schon an dieser Stelle.
Also die 285/75-16 (entsprechen ~33-ern) auf die Rubiconfelge zu bekommen war überhaupt kein Problem und auch die für die Eintragung erforderliche Reifenfreigabebestätigung habe ich problemlos vom Reifenhersteller (Importeur) bekommen! :coolman:


:wave:, ggie2
 
raik

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Rostphobiker
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Ich habe anders als du echte 33er auf meinem Wrangler. Und auch auf der Rubiconfelge. Du erzählst also nichts neues. Es war nur kein Problem, weil der Prüfer großzügigerweise kein Abgasgutachten von dir gefordert hat. Nichts anderes habe ich geschrieben, wenn ich vom willigen Prüfer redete. Hättest du einen erwischt, der es genau genommen hätte, hättest du keine Chance gehabt. Die Reifenfreigabe des Herstellers ist genauso wertloses Papier, wenn der Prüfer ein Abgasgutachten sehen will. Denn die bestätigt nur, dass der Reifen auf die Felge darf, aber noch lange nicht, dass dieses Rad auch an den Wrangler darf. Das entscheidet allein der Prüfer. Deshalb vorher abklären. Die Zeiten haben sich geändert. Außerdem ist Österreich nicht Deutschland!
 
ggie2

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Na-na-na! Warum denn gleich so angriffig? :sadlike:


Außerdem ist Österreich nicht Deutschland!
Auch wenn das in einem deutschen Forum jetzt in gewisser Weise riskant erscheinen mag, kann ich nur sagen, Gott sei Lob und Dank...! :wink:


:giveup::hug::wave:, ggie2
 
Bodo XJ

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JEEP - was sonst?
... Raik hat einfach recht :angel:
Bitte arbeitet es dann einfach zu Ende und ihr seit wieder raus aus dem Thema 'Abgasgutachten'.
Aber es gibt durchaus noch Fallgruben, dagegen ist das 'Abgasgutachten' eher Kindergarten.
 
Schebi

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Guten Morgen,
danke mal für die Ausführungen.
Das Thema Gutachten und TÜV können wir hier mal getrost außen vor lassen, da wie bereits erwähnt, dieses von zu vielen individuellen Faktoren abhängt.
Ich wollte eigentlich nur vermeiden ein technisches Problem zu übersehen, dass am Ende des Tages viel Geld kostet für nichts.
 
ggie2

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Da ich gerade sehe, dass Du auch aus der Steiermark bist - wende Dich doch einfach einmal an "Steira" hier im Forum! Da wirst Du geholfen in Sachen Jeep! ;)


:wave: , ggie2
 
Schebi

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Kann mir bitte jemand einen Tipp zu Bezugsquellen für Achsübersetzungen geben?
Beim Eberle finde ich es etwas teuer. Da rechnet sich ein Eigenimport ja immer.
Oder gibt es in Europa auch vernünftige Sets mit Lagern und allem drum und dran?
Hab irgendwie nichts gefunden.
 
last try

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Morgen Schebi,

fass das Thema doch einmal von einer anderen Seite an. Such Dir einen kompetenten Umbauer, der auch einen TÜV an der Hand hat. Mit dem besprichst Du Dein Vorhaben, schraubst einige Sachen selber und den Rest läßt Du den Umbauer machen (z. B. Achsen). Danach hast Du auch TÜV. Noch funktioniert das in Deutschland ganz gut. Ob das bei Euch funktioniert kann ich nicht sagen. Ich habe das mit K&S gemacht und ich habe alles eingetragen.
Ich habe hier aber auch noch einen guten TÜVler mit dem man viele Sachen besprechen kann. Dann muß ich nicht immer nach Gundelsheim zu K&S.


Grüße aus Münster
Matthias
 
Schebi

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Hallo Leute!

Da ich gerade dabei bin eine Auflistung aller geplanten Komponenten für den TÜV-Menschen zu machen, bräucht ich nochmal eure Hilfe.
Könnte mir jemand, der die Alcoa-Design-Felgen in 10x15 ET-43 mit 33x12,5ern drauf hat, sagen welche Kotflügelverbreiterungen er verbaut hat?
Ich hätte gerne die wie original aussehen nur breiter.
Hab z.B. diese gefunden, allerdings steht da die müssen lackiert werden.
https://www.ks-tuning.de/de/Jeep/Fe...urim-185-cm-breit-Jeep-Wrangler-TJ-96-06.htmlHabe aber nicht vor lackierte Verbreiterungen zu fahren.
Vor allem welche breite braucht man, um die vom TÜV geforderte Abdeckung der Reifen zu erreichen.

Schonmal schönen Dank.
 
ggie2

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Denke nicht, dass Du die lackieren musst - aber Du kannst, wenn Du willst! ;)

Ansonsten eben die Bushwackers für den TJ, die der Rubicon in der Europaausführung ab Werk hat!

:smilie060:TJ Bushwackers


:wave:, ggie2
 
Schebi

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Hallo Leute!

Ein kleines Update, die grobe Entscheidung ist gefallen.
Kleinigkeiten sind jetzt noch nicht fixiert, aber die Basis.

Er soll rein optisch nahe am Original bleiben. So ungefähr wie dieses Beispiel.
Rookies TJ
Natürlich in schwarz. :angel:
Bereifung wird zukünftig 10x15 Alcoas mit 33x12,5ern sein.

Umbaustufe 1:
Da ich ja vor habe die Karosserie vom Rahmen runter zu heben, um beides sauber aufarbeiten zu können, kommen auch gleich neue Karosseriebuchsen +1" rein.
In diesem Zuge überlege ich auch einen 1" Motorlift einzubauen und den Hängebauch zu entfernen. Weiters kommt die wirklich irgendwie und hässlich angebaute Winch runter, und die Stoßstange wird auf den originalen US-Look umgerüstet. Stoßstangenecken liegen schon zu Hause. Achja, schwarze Rockslider die auch als Einstiegshilfe für die Chefin dienen sind auch geplant.
In diesem Zustand könnte sich der TJ noch mit den Serienreifen und Achsübersetzungen bewegen.

Umbaustufe 2:
Wird dann durchaus aufwendiger und kostenintensiver.
Fahrwerk wird ein 3-3,5" Lift. Dieser erfordert auch etliche andere Komponenten wie Stabistangen, Panhardstab, etc...!
Da würde sich ein Komplettset schon anbieten (Superflex). Ein SYE-Kit inkl. Doppelgelenkkardanwelle ist sowieso Pflicht.
Ab diesem Moment müssen natürlich die 33er drunter, was wiederum die Achsübersetzung auf 4,56 erfordert und ein anderes Tachoritzel (39er wenn ich mich nicht irre). Mit der Bereifung komme ich dann auch nicht um die Kotflügelverbreiterungen rum. Werden wohl die 18,5cm PURIM werden.
Das Ersatzrad natürlich auch wie die anderen als 33x12,5er auf Alcoa 10x15.

Da ja so schon genügend €uronen verdampfen, bin ich noch unschlüssig ob ich im Zuge der Achsübersetzung gleich Sperren verbaue, da ich ja sowieso neue Diffkörbe brauche. Für beide Achsen kommen da auch 2,5-3k zusammen. Würde nach aktuellem Stand zu OX-Air greifen. Das ist aber alles noch nicht so fix.

Soviel mal zum grundlegenden Plan.
Habe ich irgendwas relevantes vergessen?
Was haltet ihr von dieser Zusammenstellung?
Wäre dankbar über Feedback und Infos über eventuelle Problematiken.
Danke,
 
ggie2

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Das Ersatzrad natürlich auch wie die anderen als 33x12,5er auf Alcoa 10x15.

Bin ganz bei Dir, dass natürlich auch das Reserverad ident zur Fahrzeugbereifung sein muss, allerdings wirst Du da einen anderen Reserveradträger brauchen - die Hecktür packt weder die Größe noch das Gewicht! :no:

Ich habe mich für den Bestop Oversize Tire Carrier entschieden - ist mMn. perfekt und war problemlos beim Typisieren! :cool:


:smilie060:Bestop Oversize Tire Carrier


Musst aber suchen, wo's noch einen gibt...! :hmmm:


:wave:, ggie2
 
Thema:

Planung TJ Umbauten

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