Das ist aus meiner Sicht das wichtigste. Ein Wrangler ist eigentlich kein Alltagsauto. Möchtest du nicht ins Gelände und möchtest du dich mit der Technik nicht befassen, dann ist ein Wrangler wahrscheinlich nicht geeignet.
Wer auf dem Parkplatz Kurven in 4H fährt, obwohl das Forum ein paar Mal geschrieben ist "nur auf losem Untergrund", den würde ich auch nicht mit meinem Auto auf die Straße lassen. Und schon gar nicht mit irgendeinem Teil an der OBD Schnittstelle rumfingern lassen.
Die Aussage ergibt irgendwie keinen Sinn denn wen man sich phantasievolle Neupreise nicht leisten kann oder will zahlt man auch nicht Phantasievolle Gebrauchtpreise die beim ehemaligen Neupreis liegen.
Da muss man die Romantik mal einpacken und feststellen das man für das Geld schon andere Autos fast neu bekommt.
Du hast bei vielem Recht, aber - dein Denkfehler hier ist, dass für die meisten ein Wrangler eben nicht nur ein Stück Blech und ein Auto wie jedes andere ist. Du siehst das als Profi der Branche und eher realistischer und etwas emotionsloser als andere hier. Und ein Jeep oder auch andere emotional „belastete“ Fahrzeuge sind immer genau das wert, was ein anderer bereit ist dafür zu zahlen. Wo ich dir wieder recht gebe, will man sich mit einem Wrangler und all seinen Unzulänglichkeiten und Macken nicht beschäftigen oder ist gar knapp bei Kasse bzw gleich im finanziellen Notstand wenn mal was anliegt, dann ist der Wrangler das falsche Auto. Für die welche nur das Gefühl eines Geländewagens haben möchten, empfiehlt sich ein Toyota, Yeti oder was auch immer. Der Jeep ist und bleibt Verbesserungsbedürftig, Wartungsintensiv und gerade seit Stellantis was die ET angeht, sehr sehr teuer. Kann man damit leben, kaufen. Kann man es nicht, lassen.Die Aussage ergibt irgendwie keinen Sinn denn wen man sich phantasievolle Neupreise nicht leisten kann oder will zahlt man auch nicht Phantasievolle Gebrauchtpreise die beim ehemaligen Neupreis liegen.
Vergleiche zu schließen zu Fahrzeugen die man bei Händlern gekauft hat mit Sachmangelhaftung und allem was dran hängt zu der Story hier wo es sich um ein Fahrzeug handelt was völlig offensichtlich alles andere als Mängelfrei ist absoluter Nonsens.
Der Kasus Knaktus is ja ganz einfach willst du für den JK mit 200.000km 29.000 EUR haben und es sifft das Getriebeöl aus den Leitungen zum Kühler? Dann wird das halt eher schwierig.
Das eigene Fahrzeug als Referenz zu nehmen was Zuverlässigkeit etc angeht ist genauso sinnfrei. Unser JK 2016 mit 80.000km in dem eine hohe 5 Stellige Summe steckt läuft auch Bombe und ohne Probleme. Was hilft das jetzt demjenigen der ein solches Fahrzeug sucht? Gar nix.
Zu der Entscheidung 29.000 EUR nicht zu verbrennen in dem man ein Fahrzeug kauft von dem man selbst wenig bis keine Ahnung hat und die Rahmenbedingungen wohl alles andere als vertrauenserweckend sind kann man nur gratulieren. Beim aktuellen Markt hilft etwas weniger Romantik und Gefühlsduselei auf jedenfall weiter. Am Ende bleibt, neben aller Aufladung eines Wranglers mit Assoziationen , es ein Stück Blech was zusammengeschraubt ist. Nicht mehr und nicht weniger.
