Motor einmalig abgesoffen bei Einlegen des Ganges

[Nyne1526]

Da liegst du teils falsch , wie ein Afrikaner im Solarium.
Ne schmarn, Fahrmodis hat es natürlich ya, aber das ist eher zweitrangig.

Was ich damit meine, (ganz grob) ist wenn du das Getriebe resetest, sagen wir mal auf Werkseinstellung, dann hat das Stg Werte zu "neuen" Kupplungen neuen Öl usw.
Mit der Zeit und mit Verschleiß muss das Stg diese Werte anpassen.

Wenn man die Werte löscht dann kann das bis zu 1000 km dauern bis es sich ordentlich adaptiert.
Fährt man nur kurzstrecke dann adaptiert es sich garnicht.
Desweiteren mit höherer laufleistung sinkt auch die Adaptionsrate, das heißt anfangs verschleißen Kupplungen schneller (blöd gesagt) und das stg übernimmt die Werte öfters. Bei 100k vll nur bei jedem 30. Schaltvorgang.

Durch die Adaptionsfahrt (gibt es eine Anleitung für jedes Getriebe) kann man diesen Vorgang beschleunigen.

 

[Heftischlumpf]

Hätte das „Zurücksetzen auf Werkszustand“ dann auch noch einen positiven Einfluss auf das erste morgendliche Einlegen des Rückwärtsganges mit dem jetzt neuen Öl? Das hat ja nichts mit meinem Fahrverhalten zu tun.
Das meinte ich damit wie fein hier Einstellungen möglich sind bzw. wie fein das Getriebe mit der Zeit lernt.
Falls ja, würde ich noch die Kurzversion der Rücksetzung (Zündung an, Position N, Kickdown halten...) durchführen. Oder verbessert das hinsichtlich des ersten Schaltvorganges nichts? Ist m. E. jetzt nicht mehr nötig, aber dann wäre Öl neu und Getriebe auf „neu“ gestellt.

 

[Steira]

es gibt keinen grund, nach einem ölwechsel das getriebe zu resetten. die kupplungen sind ja noch immer die selben. wechsle öl u. filter, und gut ists. alles andere wirft mehr probleme auf, als du damit löst.

 

[Heftischlumpf]

Na dann betrachte ich das Getriebeproblem als gelöst und geh nachher „im Schnee spielen“