Moderne Technik - wenig Zukunft

Diskutiere Moderne Technik - wenig Zukunft im Treffpunkt Forum im Bereich Allgemeines; und es könnte/würde auch keiner hier schreiben können - wieder mal ein Beweis, dass nicht alles in der jetzigen Zukunft nur scheisse ist ;-))))))))

BerndS99

neu hier aber ansonsten schon älter
Mitglied seit
06.01.2022
Beiträge
484
Danke
294
Ohne diese vermaledeite Zukunftstechnologie würde dieser mein Gedanke jetzt ungeteilt bleiben.
und es könnte/würde auch keiner hier schreiben können - wieder mal ein Beweis, dass nicht alles in der jetzigen Zukunft nur scheisse ist ;-))))))))
 
ninja

ninja

Member
Mitglied seit
06.07.2007
Beiträge
6.602
Danke
1.337
Standort
66540 Neunkirchen
Fahrzeug
94'er Z mit Fahrwerk, Schlappen....was man so braucht....
Irgendwie gehts "immer" weiter.......was anfangs unmöglich scheint wird zur Normalität......
 
CarstenM

CarstenM

Z wie Tsunami | Machen - einfach machen...
Mitglied seit
20.03.2019
Beiträge
5.470
Danke
7.623
Standort
Dinslaken
Fahrzeug
'97 ZJ V8 5.2
Zusammenfassend:

Normalität ist, wenn jugendlicher Leichtsinn und Flexibilität auf Altersstarrsinn trifft.

Bleibt flexibel in den Knochen und im Hirn….
 
Gungstol

Gungstol

(möglichst) immer locker durch die Hose atmen.
Mitglied seit
16.03.2015
Beiträge
714
Danke
965
Standort
Raum Stuttgart
Fahrzeug
`21 JLU Sahara
Ohne diese vermaledeite Zukunftstechnologie würde dieser mein Gedanke jetzt ungeteilt bleiben.
Auch wenn das Zitat falsch ist und so vermutlich nie (und erst recht nicht von Kaiser Wilhelm) gesagt wurde:

"Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd."

passt an der Stelle einfach schön :)

Die Welt dreht sich weiter. Was uns heute abschreckt, wird für die Jüngeren zur "betrieblichen Ordnung". Das war schon immer so. Was ich in meinem Leben als total normal, geradezu langweilig - jedenfalls keineswegs exotisch - wahrnehme, ist schon für meine Elterngeneration undenkbar. Für die Großeltern erst recht.

Das ist auch gut so - ich bin von dem Gedanken frei, unseren Nachfolgenden Generationen die Welt gestalten zu wollen. Das sollen die schön selbst machen, sie müssen auch darin leben. Ich muss da nicht alles verstehen oder gar gut finden, aber es wird mich absehbar nicht mehr betreffen.
 

Ruedi1952

Member
Mitglied seit
24.04.2017
Beiträge
731
Danke
442
Standort
Dassel
Ich glauber jeder muss die Technik nutzen die er für richtig hält. Nicht alles alte war gut und alles neue.
Für Selbstschrauber sage ich mal so sind Fahrzeuge von 90 bis 2000+ das beste eventuell noch einige neuere Modell und noch neuer da sollte besser nichts kaputt gehen.
Unsere "alten" Schäzchen laufen ziemlich Problemlos und ich werde einen Teufel tun was neueres ohne Not in Betracht ziehen.
 
Bodo XJ

Bodo XJ

Überzeugungstäter
Threadstarter
Mitglied seit
18.07.2006
Beiträge
12.243
Danke
5.856
Standort
86732
Fahrzeug
JEEP - was sonst?
:idea1: ... irgendwie wurde da viel 'gelesen', das ich beim Start des Thread nicht angedacht hatte :unsure:
Ohne diese vermaledeite Zukunftstechnologie würde dieser mein Gedanke jetzt ungeteilt bleiben.
und es könnte/würde auch keiner hier schreiben können - wieder mal ein Beweis, dass nicht alles in der jetzigen Zukunft nur scheisse ist ;-))))))))
Zusammengefasst - ich finde Zukunft ge_l, auch die Technologie.
Auch die zukünftige Kfz-Technik ... ich finde es sehr spannend.

Nur ... was die Konzerne uns die letzten 5 bis 10 Jahre als modern und zukunftsfähig verkaufen,
funktioniert meist keine 10 Jahre, weil es genau so konzipiert und konstruiert wurde.
Es schaut oft geil aus, die Presse ist regelmäßig total begeistert .... aber genau genommen ist
es doch eher gut verpackter Schrott, der entsprechend gehypt wird.
Die Politik steht auch dahinter, getrieben von der Presse, verpflichtet dem Konsum ... .

Darf jeder Einzelne machen, wie er will.
Es wird die Budgets vieler Mitbürger sprengen, die im Vertrauen auf das gesellschaftlich Erlernte,
solche Fahrzeuge mit Alter von evtl. 5 Jahren kaufen und dann die technische Offenbarung erleben.
Ein sehr guter Bekannter hat seinen Firmen-Fuhrpark auf einen koreanischen Anbieter umgestellt.
Auf meine Irritation kam sein Argument "Diese Technik funktioniert. Da ist 7 Jahre Garantie drauf.
Bei uns gehen die mit 3 bis 4 Jahren wieder außer Haus. Mit der Rest-Garantie kann man die gut
verkaufen".
Heute bin ich ganz bei ihm!
Genauso - wenn ich heute ein E-Kfz kaufen sollte/müsste, dann bitte eines aus Korea.
Denn diese Fahrzeuge funktionieren einfach ... .
 
Clonecommandercody

Clonecommandercody

Member
Mitglied seit
21.01.2018
Beiträge
2.099
Danke
2.632
Standort
Paderborn
Auch wenn das Zitat falsch ist und so vermutlich nie (und erst recht nicht von Kaiser Wilhelm) gesagt wurde:

"Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd."

passt an der Stelle einfach schön :)
...von denen es hierzulande auch 100 Jahre später noch ca. 1,2 Mio gibt, der Nutzungszweck hat sich geändert, aber solange es Menschen gibt, die sich dazu berufen fühlen, Kulturgut zu erhalten, verschwindet dieses nie vollständig. Auch benzingetriebene Oldtimer wird es in 30 Jahren noch geben, ebenso historische Traktoren oder LKW. Nur für die Mehrzahl nicht zum alltäglichen Gebrauch.
 
Gungstol

Gungstol

(möglichst) immer locker durch die Hose atmen.
Mitglied seit
16.03.2015
Beiträge
714
Danke
965
Standort
Raum Stuttgart
Fahrzeug
`21 JLU Sahara
...von denen es hierzulande auch 100 Jahre später noch ca. 1,2 Mio gibt, der Nutzungszweck hat sich geändert, aber solange es Menschen gibt, die sich dazu berufen fühlen, Kulturgut zu erhalten, verschwindet dieses nie vollständig. Auch benzingetriebene Oldtimer wird es in 30 Jahren noch geben, ebenso historische Traktoren oder LKW. Nur für die Mehrzahl nicht zum alltäglichen Gebrauch.

Genau. Wer möchte, darf heute und in 100 Jahren Pferde halten, aber inzwischen ist es halt Luxus - so ähnlich wird es sich mit "herkömmlichen" Fahrzeugen verhalten.


:idea1: ... irgendwie wurde da viel 'gelesen', das ich beim Start des Thread nicht angedacht hatte :unsure:


Zusammengefasst - ich finde Zukunft ge_l, auch die Technologie.
Auch die zukünftige Kfz-Technik ... ich finde es sehr spannend.

Nur ... was die Konzerne uns die letzten 5 bis 10 Jahre als modern und zukunftsfähig verkaufen,
funktioniert meist keine 10 Jahre, weil es genau so konzipiert und konstruiert wurde.
Es schaut oft geil aus, die Presse ist regelmäßig total begeistert .... aber genau genommen ist
es doch eher gut verpackter Schrott, der entsprechend gehypt wird.
Die Politik steht auch dahinter, getrieben von der Presse, verpflichtet dem Konsum ... .

Darf jeder Einzelne machen, wie er will.
Es wird die Budgets vieler Mitbürger sprengen, die im Vertrauen auf das gesellschaftlich Erlernte,
solche Fahrzeuge mit Alter von evtl. 5 Jahren kaufen und dann die technische Offenbarung erleben.
Ein sehr guter Bekannter hat seinen Firmen-Fuhrpark auf einen koreanischen Anbieter umgestellt.
Auf meine Irritation kam sein Argument "Diese Technik funktioniert. Da ist 7 Jahre Garantie drauf.
Bei uns gehen die mit 3 bis 4 Jahren wieder außer Haus. Mit der Rest-Garantie kann man die gut
verkaufen".
Heute bin ich ganz bei ihm!
Genauso - wenn ich heute ein E-Kfz kaufen sollte/müsste, dann bitte eines aus Korea.
Denn diese Fahrzeuge funktionieren einfach ... .

Ich finde, da wird auch vieles in der Rückblende verklärt. Schon alleine, was Wartungsintervalle, -Aufwand und Reparturanfälligkeit betrifft.
Wir haben in den letzten 12 Jahren durchgehend Neuwagen gefahren und waren wirklich stressfrei unterwegs - egal ob GC WH, WK2 (hat dann ebenso stressfrei eine Freundin noch 5 Jahre weiter gefahren), die beiden Wrangler (der erste davon im Freundeskreis unterwegs), Range Rover, G-Klasse, der Defender oder die diversen Dienstschleudern (aktuell noch ein paar Wochen Passat, der in fast 3 Jahren und 80.000km außer Inspektion und einen Satz Bremsbeläge ausser Diesel nix gebraucht hat).

Davor hatte ich ab Erhalt der Fahrerlaubnis bis zum ersten Dienstwagen mit 30 von abgenutzten Letzthändern mit Rest-TÜV über gepflegte Young- und Oldtimer, bis hin zu halbwegs jungen gebrauchten so ziemlich alles und ich sage mal so: der Erhalt und die Pflege waren erheblich aufwändiger. Das war ok, weil auch ein Stück weit Hobby - aber tatsächlich hatte ich eigentlich fast durchgehend mindestens 2 Autos am Laufen, damit immer eines zuverlässig funktioniert hat. Das jeweils andere brauchte gerade mal wieder Liebe. Gut, ich bin mit 40tkm p.a. aber auch immer ziemlich viel gefahren damit.

Will sagen:
a) die Kisten waren früher nicht zwangsläufig besser, zuverlässiger und ganz bestimmt nicht weniger Wartungsintensiv
b) traue ich jedem aktuellen Erzeugnis bei halbwegs pfleglicher Behandlung eine ähnlich lange Lebensdauer zu.
c) unterliegt Elektronik (grundsätzlich!) geringerem Verschleiß als Mechanik - schlicht durch weniger mechanische Belastung.

Gefühlt geht es mir auch so, dass um einzelne Fahrzeuge wie den Golf 2, Daimler W123 und W124 und ähnliche irgendwie der Mythos der Unzerstörbarkeit weht, aber irgendwo dran muss es ja liegen, dass der Fahrzeugbestand im Schnitt kontinuierlich weiter altert, obwohl gleichzeitig im Schnitt immer mehr pro Jahr gefahren wird. Das würde nicht passieren, wenn die Kisten alle immer anfälliger würden.

Laut KBA:

1980: 5,3 Jahre
1990: 6,3 Jahre
2000: 6,9 Jahre
2010: 8,1 Jahre
2020: 9,6 Jahre
2022: 10,1 Jahre
 
Zuletzt bearbeitet:

RTandreas

Member
Mitglied seit
21.04.2011
Beiträge
618
Danke
257
Na ja, das musste ja mal wieder kommen, wenn jemand sagt früher war es/alles besser ist das Gegenargument die Etwicklung geht weiter und das wird Morgen Standard......
Nein, leider ist das eben nicht (zwangsläufig) so und auch historisch bewiesen. Wenn es wirklich technischer Fortschritt ist, passt das mit neuem Standard meist gut. Wenn es aber wie heute leider nur "Innovationen" sind die Techniker bauen müssen, weil völlig fachfremde Gesetze und Beschränkungen erlassen die die Technik dann umsetzen soll und oft auch noch exakt die dazu anzuwendende Technik vorschreiben, anstatt nur das Ergebnis - dann wird es kritisch. Wer Naturgesetze ignoriert weil er sie nicht selbst erlassen hat, sein Wissen über die Natur, Technik... aus Zeichentrickfilmen, Comics und Filmen entnimmt, da da eben in Polytikwissenschaft (kein Rechtschreibfehler, Poly ist viel und tik kann man nachschlagen) nicht vorkommt hat eben ein Wissensdefizit. Wie sagte mal einer so (oder sinngemäß) schön: "dem gemeinen Bürger ist es nicht gestattet seine beschränkte Sicht der Welt an die Taten der Obrigkeit anzulegen." Soweit wwie heute waren wir beim Adel schonmal. Leider tötet diese Einstellung viele gute Lösungsansätze und schlimmer noch die (Eigen)Initiative Probleme auch unkonventionell anzugehen. Heraus kommen dann oft kurzfristige Lösungen, oder eben Rohrkrepierer. War alles schon da.
Was hatten die Römer für tolle Technik, konnten Brücken über Flüsse wie die Donau bauen, Betonrundkuppeln, Hafenanlagen und nicht zuletzt Mietkasernen und ein Straßennetz. Was wurde daraus im Mittelalter unter der Vorgabe verschiedener Institutionen? Nix mehr technischer Standard.
Wie wars in Griechenland oder in diversen Gegenden der Welt mit anderen kulturellen Höchstleistungen, ob Bauten, Bewässerung oder....? Ne Weile ging es gut und bergauf bis dann langsam die Dekadenz der Satten einzog und Unfähige/Fachfremde meinten sie wären der Nabel der Welt und müssten nicht nur das Was sondern auch das Wie vorgeben.
Je nachdem wie man es betrachtet werden die neuen Techniken kein neuer Standard sonder eher zu Koliken der Technik. Ich hoffe jedenfalls, mein Alteisen tut noch ne ganze Weile und manches davon läuft zu Not auch mit Rizinusöl als Schmiermittel wenns absolut sein muss. Elektronikfertigung bei uns lohnt nicht, Reisträume brauchen zuverlässig Strom rund um die Uhr, bei Ausfall monatelange Reinigung und Prüfen was Ausschuss ist und was nicht. Wie das mit Windstrom gehen soll? Also weiter abhängig vom Ausland aber von Smart Grid träumen ohne die Bauteile selbst fertigen zu können? Das ist Abhängigkeit wie jetzt beim Öl, Gas, Metallen... aber wer ist da der Vordenker? S.o.Techniker sind es nicht
Gruß andi
 
Clonecommandercody

Clonecommandercody

Member
Mitglied seit
21.01.2018
Beiträge
2.099
Danke
2.632
Standort
Paderborn
Da fällt mir der selige MB201 zu ein, da meinten die Pfenigfuchser auch der werkseitige lange Ölfilter könnte doch auch durch einen kürzeren ersetzt werden, spart Lagerfläche, fluchs die Teilenummer auf "ersetzt durch" geändert, und spätestens nach dem halben Ölwechselintervall ging der Öldruck in den Keller und es gab diverse Motorschäden, hauptsächlich beim 2,6 M103.
Mein M102 im 230GE hatte beim Pleullager-Exitus 660000km auf der Uhr.
Und das mein Z über eine halbe Mio auf dem ersten Motor drauf hat, wisst ihr ja.
Geht alles.
Wenn man es mit der Wartung so macht, wie die Entwickler das vorgesehen haben.
Oder besser.
 
Gungstol

Gungstol

(möglichst) immer locker durch die Hose atmen.
Mitglied seit
16.03.2015
Beiträge
714
Danke
965
Standort
Raum Stuttgart
Fahrzeug
`21 JLU Sahara
@RTandreas : da ist Wahres dran.
Zu verlangen, dass der Durchschnitt der Fahrzeuge nur noch 85g/100km CO2 emittiert, ist bullshit - denn das würde, wenn überhaupt, nur funktionieren, wenn es nur noch Klein(st)wagen geben würde.

Allerdings: einer Technologie eine Chance zu geben, deren Wirkungsgrad well to wheel um mehr als Faktor 3 besser ist als das bei der Bisherigen der Fall ist, erscheint mir mehr als nachvollziehbar - geradezu sinnvoll - und mehr als Wert, die derzeit für eine breite Masse „ausbaufähige“ Infrastruktur praxistauglich zu gestalten.

Dazu wird man ggfs. Mobilität neu denken müssen. Oder DEN Plan B präsentieren, der wirklich geeignet ist - bisher habe ich dazu aber noch nichts gelesen, was auch nur 3 Minuten Recherche (mit technischem Hintergrund und somit physikalischem Grundverständnis) standgehalten hätte.
 
tom58

tom58

Member
Mitglied seit
27.02.2011
Beiträge
3.802
Danke
3.568
Standort
Polen/Masuren
Fahrzeug
Wk hemi und Wh crd
Laut KBA:

1980: 5,3 Jahre
1990: 6,3 Jahre
2000: 6,9 Jahre
2010: 8,1 Jahre
2020: 9,6 Jahre
2022: 10,1 Jahre
Die Tatsache das die Anzahl der Neuzulassungen parallel dazu runter geht, könnte auch ein Indiz für nachlassende Kaufkraft der Mittelschicht sein.
Oder es ist einfach nicht mehr wichtig den Nachbarn mit der Neuanschaffung eines Autos zu übertrumpfen. Das würde mich persönlich dann freuen😆
 
bergfex

bergfex

Member
Mitglied seit
06.12.2017
Beiträge
462
Danke
273
Viele Joungtimer lassen sich aufgrund umfangreicher Elektronik schon heute nicht mehr reparieren und sind Schrott!
Elektroautos sind fahrender Sondermüll und werden sich niemals reparieren oder erhalten lassen, da sind die jetzigen Regierungen komplett auf dem falschen Weg. Aber die Erkenntnis kommt bestimmt, irgendwann mal, auch bei unserer EumelEU.
 
Heisseluft

Heisseluft

Lalala...
Mitglied seit
17.07.2006
Beiträge
14.264
Danke
4.928
Fahrzeug
Nunja, einige...
Gedankengang am Rande...
Ich bin in einer Ära des sparsamen Umgangs mit Ressourcen aufgewachsen.
Damals wurde ein bekannter Zweizylinder Zweitaktmotor unzählige Male revidiert.
Begehrt waren die Zylinderpaare mit 6. oder 7. Schliff.
Unsere V8 Gussklumpen oder auch die Longblocks geben 1. und 2. Übermass her, 3. Gibt es vereinzelt, mit Wille und Mut könnte man auch 4 Mal bohren...nun rechnen wir nur mit 350 tkm Durchschnittslaufleistung....
Nun soll da Mal so ein Nikasilbeschichteter Alublock kommen...und wir rechnen noch einmal....
Verrückte Zukunft.
 
Bodo XJ

Bodo XJ

Überzeugungstäter
Threadstarter
Mitglied seit
18.07.2006
Beiträge
12.243
Danke
5.856
Standort
86732
Fahrzeug
JEEP - was sonst?
... noch habe ich einige I6-Engines liegen.
1x Mod.94 - laufend, mit defekter Kopfdichtung
1x Mod.96 - laufend ohne Auffälligkeit
1x Mod.97 - klemmend
1x Mod.01 - unbekannter mech. Schaden

Da kann man noch bisschen was am Laufen halten - mir sollte es reichen :coolman:
 
multigerd

multigerd

Jeepfahrer a.D.
Mitglied seit
14.11.2009
Beiträge
2.676
Danke
2.147
Standort
D-31234
Fahrzeug
kein Jeep mehr
Ich bin in einer Ära des sparsamen Umgangs mit Ressourcen aufgewachsen
Geht mir auch so. War heute mit unserem Skoda zur HU. Dem Prüfer hat nicht gefallen, dass ich tatsächlich nur neue Bremsbeläge vorn eingebaut hatte. Die Scheiben waren mir einfach noch zu gut. Plakette aber trotzdem bekommen.
 

Elvislebt

Member
Mitglied seit
25.09.2011
Beiträge
1.091
Danke
511
Na ja, das musste ja mal wieder kommen, wenn jemand sagt früher war es/alles besser ist das Gegenargument die Etwicklung geht weiter und das wird Morgen Standard......
Nein, leider ist das eben nicht (zwangsläufig) so und auch historisch bewiesen. Wenn es wirklich technischer Fortschritt ist, passt das mit neuem Standard meist gut. Wenn es aber wie heute leider nur "Innovationen" sind die Techniker bauen müssen, weil völlig fachfremde Gesetze und Beschränkungen erlassen die die Technik dann umsetzen soll und oft auch noch exakt die dazu anzuwendende Technik vorschreiben, anstatt nur das Ergebnis - dann wird es kritisch. Wer Naturgesetze ignoriert weil er sie nicht selbst erlassen hat, sein Wissen über die Natur, Technik... aus Zeichentrickfilmen, Comics und Filmen entnimmt, da da eben in Polytikwissenschaft (kein Rechtschreibfehler, Poly ist viel und tik kann man nachschlagen) nicht vorkommt hat eben ein Wissensdefizit. Wie sagte mal einer so (oder sinngemäß) schön: "dem gemeinen Bürger ist es nicht gestattet seine beschränkte Sicht der Welt an die Taten der Obrigkeit anzulegen." Soweit wwie heute waren wir beim Adel schonmal. Leider tötet diese Einstellung viele gute Lösungsansätze und schlimmer noch die (Eigen)Initiative Probleme auch unkonventionell anzugehen. Heraus kommen dann oft kurzfristige Lösungen, oder eben Rohrkrepierer. War alles schon da.
Was hatten die Römer für tolle Technik, konnten Brücken über Flüsse wie die Donau bauen, Betonrundkuppeln, Hafenanlagen und nicht zuletzt Mietkasernen und ein Straßennetz. Was wurde daraus im Mittelalter unter der Vorgabe verschiedener Institutionen? Nix mehr technischer Standard.
Wie wars in Griechenland oder in diversen Gegenden der Welt mit anderen kulturellen Höchstleistungen, ob Bauten, Bewässerung oder....? Ne Weile ging es gut und bergauf bis dann langsam die Dekadenz der Satten einzog und Unfähige/Fachfremde meinten sie wären der Nabel der Welt und müssten nicht nur das Was sondern auch das Wie vorgeben.
Je nachdem wie man es betrachtet werden die neuen Techniken kein neuer Standard sonder eher zu Koliken der Technik. Ich hoffe jedenfalls, mein Alteisen tut noch ne ganze Weile und manches davon läuft zu Not auch mit Rizinusöl als Schmiermittel wenns absolut sein muss. Elektronikfertigung bei uns lohnt nicht, Reisträume brauchen zuverlässig Strom rund um die Uhr, bei Ausfall monatelange Reinigung und Prüfen was Ausschuss ist und was nicht. Wie das mit Windstrom gehen soll? Also weiter abhängig vom Ausland aber von Smart Grid träumen ohne die Bauteile selbst fertigen zu können? Das ist Abhängigkeit wie jetzt beim Öl, Gas, Metallen... aber wer ist da der Vordenker? S.o.Techniker sind es nicht
Gruß andi
Das ist ein Thema, daß ich seit einiger Zeit beobachte:
Wir entwickeln uns zurück vom Wissen zum Glauben und Meinen.
Nicht mehr realitätsbezogene Praxis zählt, sondern Ideologie.
Wo soll der ganze Strom herkommen, den man für die neue Technik benötigt?
Abseits von Kfz und komplett offtopic: Welche Handwerker sollen denn mit welchem Material von heute auf morgen Heizungen auf Wärmepumpe umstellen. Vor allem wenn das Gebäude ohne (ausreichende) Dämmung sinnvoll beheizt werden soll? In ganz D? Wer soll das alles dämmen, mit welchen Materialien und bei allem: Wer soll und kann das denn alles bezahlen?
Dachsanierung locker 50 bis 60k mit eventueller Aufdopplung des Dachstuhls, neue Fenster 20k, Dämmung mit Putz 20 bis 50k, neue Heizanlage gute 30k und dann noch PV mit 20k aufwärts? Und das bei einem EFH moderater Größe.
Bei steigenden Zinsen, steigenden Preisen und wackligeren Arbeitsplätzen. Finde den Fehler.
 
Thunderbird1987

Thunderbird1987

Member
Mitglied seit
06.02.2012
Beiträge
2.558
Danke
729
Standort
Neuhausen
Wenn wir von kosten reden bin ich bei dir.
Allerdings was Effizienz angeht sind 20kwh Strom nachhaltiger als 5l Diesel die 50kwh entsprechen.
Eine Wärmepumpe macht aus 1kwh Strom im schlechten Fall 3kwh Wärme im guten 4,5kwh.
Also von der Effizienz her ist eine Wärmepumpe selbst wenn der Strom aus Kohle erzeugt wird vor einer Gastherme.
 
Thema:

Moderne Technik - wenig Zukunft

Moderne Technik - wenig Zukunft - Ähnliche Themen

  • Modernes Android Autoradio mit >8 Zoll Bildschirm

    Modernes Android Autoradio mit >8 Zoll Bildschirm: Hallo zusammen, ich darf bald meinen neuen Alten abholen und plane als erstes Projekt den Umbau des Autoradios. Da es hier keine aktuellen...
  • Elektronischer Killefick in modernen Autos

    Elektronischer Killefick in modernen Autos: Heute morgen hats mich mal wieder erwischt. Schlüssel rein, kleine Gedenksekunde auf Zündung und dann Start- alles normal. Fahre vom Hof und sehe...
  • Modernes Radio und H-Kennzeichen

    Modernes Radio und H-Kennzeichen: Hallo, zugegeben, es gibt wichtigere Themen, aber mich interessiert es halt und vielleicht bin ich hier nicht der einzige. :rolleyes: Für unsere...
  • Batterietausch an modernen Jeeps

    Batterietausch an modernen Jeeps: Hallo zusammen, folgendes: Batterietausch an neuen Fahrzeugen mit zu viel Elektronik. Es dreht sich um den Compass 1.4 MultiAir Bj. 2018 Noch...
  • Braucht man so etwas wirklich? (modernes Autozubehör)

    Braucht man so etwas wirklich? (modernes Autozubehör): Meine Frau ist eben mit ihrem neuen Opel Mokka los und ich habe die Fahrt hier am PC verfolgt.   Nun steht der Wagen in einem Parkhaus, hat noch...
  • Ähnliche Themen

    • Modernes Android Autoradio mit >8 Zoll Bildschirm

      Modernes Android Autoradio mit >8 Zoll Bildschirm: Hallo zusammen, ich darf bald meinen neuen Alten abholen und plane als erstes Projekt den Umbau des Autoradios. Da es hier keine aktuellen...
    • Elektronischer Killefick in modernen Autos

      Elektronischer Killefick in modernen Autos: Heute morgen hats mich mal wieder erwischt. Schlüssel rein, kleine Gedenksekunde auf Zündung und dann Start- alles normal. Fahre vom Hof und sehe...
    • Modernes Radio und H-Kennzeichen

      Modernes Radio und H-Kennzeichen: Hallo, zugegeben, es gibt wichtigere Themen, aber mich interessiert es halt und vielleicht bin ich hier nicht der einzige. :rolleyes: Für unsere...
    • Batterietausch an modernen Jeeps

      Batterietausch an modernen Jeeps: Hallo zusammen, folgendes: Batterietausch an neuen Fahrzeugen mit zu viel Elektronik. Es dreht sich um den Compass 1.4 MultiAir Bj. 2018 Noch...
    • Braucht man so etwas wirklich? (modernes Autozubehör)

      Braucht man so etwas wirklich? (modernes Autozubehör): Meine Frau ist eben mit ihrem neuen Opel Mokka los und ich habe die Fahrt hier am PC verfolgt.   Nun steht der Wagen in einem Parkhaus, hat noch...
    Oben