…wobei bei Jeep bei fast allem ein kompletter Austausch vorgesehen ist… Diff. Schaden, Achse neu. Halslager Achse Spiel, komplette Achse neu. KG defekt, Steckachse neu. Gelenk KW undicht oder verschlissen, KW neu… usw…usw.
Fairerweise muss man sagen, machen fast alle Hersteller so. Teilweise aber schon wirklich dämlich und (Achtung) wenig Nachhaltig. Letzteres wird doch heute immer so gern als Totschlagargument hergenommen.
Es ist halt auch einfach den AW kosten, aber auch der immer mehr mangelnden “Schrauberkompetenz” so mancher Werkstatt geschuldet. Es wird in der Ausbildung zu viel der Schwerpunkt auf elektrische Diagnose gelegt - wo dann wieder nur komplette Baugruppen/Kabelbäume oder Steuergeräte ern. werden, als wie auf Basics und grundlegende Fertigkeiten der Mechanischen Instandsetzung.
Der Azubi - wenn man denn einen findet der geeignet ist, soll alsbald alleine an der Wtg Bühne AW kloppen, traurig. Die brechen dann ab weil sie dazu keine Lust haben - also auf Fließbandarbeiten und gehen dann studieren weil sie dann mehr verdienen können… ja, schade.
So fehlen dann inzwischen ganze Generationen an Altgesellen und mit ihnen sterben grundlegende Fähigkeiten einfach aus. So kommt/kam es dazu, dass eben getauscht, statt instandbesetzet wird. Schon seit Jahren. Einfach Schade.
So Ende der melancholischen Geschichtsstunde eines Altmeisters der die alten Zeiten in der Werkstatt vermisst, als mir Fett noch mit „u“ geschrieben hatten
G Heiko