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der Jeep hat ein 4,5 Zoll Fahrwerk, 30 spv hinten und die original Felgen mit 31 10.5 R15.
Fahrwerk und SPV sind kein Problem beim Eintragen.
Der Tacho ist ebenfalls schon über das Ritzel angeglichen und passt auch.
Das einzige Problem ist der Durchmesser der 31 10.5 R15 zum Vergleich der originalen Bereifung,
die im FZ-Schein steht 225 70 R15.
Dort beträgt der Durchmesser mehr als 8% und der Tüver möchte dann ein Abgasgutachten haben,
wie
@Heisseluft Oben geschrieben hat.
Wenn der XJ jetzt in irgendeiner Variante z.B. wie der Performance mit anderer Reifengröße ausgeliefert
worden wäre, wo der Unterschied kleiner oder gleich 8% liegen würde, würde er das akzeptieren und
mir die Reifen eintragen. ...
oder
.... der selbe 'Kindergarten', wie wo anders auch - zum Heulen, wenn es nicht so traurig wäre.
Ein Tip, der jetzt zu spät ist - man fragt vor dem Umbau, was der Gutachter sehen will.
Das spart fast 'unendlich' Ärger und Aufwand ... und jede Menge Frust.
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Leider sparst Du auch mit Deinen Angaben zum Jeep-Modell und zu Deinem Standort.
Denn nicht überall gelten die identischen Regeln in Deutschland, auch wenn das nicht offiziell ist.
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Zu Deinen Fragen - es ist korrekt, dass der JEEP XJ üblicherweise in Deutschland mit 225/70/15
ausgeliefert wurde. Den XJ preFL gab es auch z.B im Jahre `86 mit 225/75/15 (spezielles Modell:
Off-Highway Vehicle - mit 4.11er Übersetzung). Das dürfte die höchste Reifen-Variante sein, aber
diese war nur mit der kurzen Übersetzung zu haben.
Beim XJ-FL war der 215/75/15 der höchste Reifen bei Werksauslieferung.
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Genau diese Thematik 'Übersetzung' würde ich zur Diskussionsbasis mit dem Sachverständigen machen.
Die JEEP Cherokee XJ preFL hatten bei Zulassung in Deutschland sehr diverse Achsübersetzung, die von
3.07 bis 4.11 reichten, wobei 3.73 und 4.11 primär den 2,5er Varianten bzw. dem Diesel zuzuordnen sind.
Speziell die 4.0-Varianten hatten manchmal sehr lange Achsen, wenn der XJ manuell geschaltet wurde.
Diese Varianten sind rar, aber sie sind vorhanden.
Ausgehend von der 3.55er Standard-Übersetzung ist die
- 3.07er Achse knapp 15% länger.
- 4.11er Achse knapp 15% kürzer.
Genauso gab es die XJ 4.0 mit oder ohne ABS, manuell geschaltet oder mit ATG, mit Asphalt-tauglichem
oder Asphalt-untauglichen Allrad, genauso mit unterschiedlichen Hinterachs-Typen.
Das preFL-Modell Performance wurde mit 255er Schlappen zugelassen usw. ... .
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Daher soll sich der Gutachter ein bisschen bewegen, denn der 31er passt durchaus zur Standard-Achse
mit einer 3,55er-Übersetzung. Allerdings wird der XJ träge und durstig.
Daher finde ich diese Kombi nur bedingt clever, denn so ein XJ fällt die Sprit-Liebhaber ....
Zum Vergleich - wir kennen mehrere XJ, die unter 14l schlucken ... da passt aber die Übersetzung.
Das wollte ich Dir nur mal mitgeben.
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Außerdem - wahrscheinlich fehlte Dir beim TÜV-Gutachten auch die Unbedenklichkeitsbestätigung
des Reifenherstellers - zumindest folgere ich das aus Deinen Postings.
Gibt es einen Grund, dass Du darauf verzichtet hast?
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Abschließend - ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem Anliegen
Bodo
