Ich hätte gerne eure Reste, bitte.

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SK Kölsch

SK Kölsch

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Hallo Felix,

leider kenne ich keinen, der sowas kann. Allerdings arbeite ich auch selbst schon länger daran, mich mal fit in diesem Bereich zu bekommen. Habe das myAVR-USB-Set von/für Atmel. Habe mir jedoch dabei etwas zuviel zugemutet. Das braucht noch was, bis ich das kann.

So wie du es schreibst, hört sich das fast schon nach Schrittmotoren an.

Servos sind eher ne Notlösung, weil die so "billig" sind. Habe 3 mal einen Hitec 805bb gehackt, so dass ich jetzt 3 Motoren daraus gebastelt habe. Das sind die stärksten Servos, die ich finden konnte. Vorteile: 66 Ncm!!! Gewicht! Kein Fahrtregler notwendig! Nachteil: sehr laut, ruckeln mehr als E-Motoren und laufen nur auf 6v. Ich vermute du würdest über die Sensoren und Microkontroller ein entsprechendes PWM ausgeben, oder? Dann ist ja egal, ob man Servos oder Motoren (mit Fahrtregler) hinten dran klemmt.

Müsste mal im Roboternetz nachlesen.... die müssen ja auch oft in Projekten realisieren, dass so ein Teil nicht einfach nur theoretisch 10m vorwärts fährt sondern es muss via Sensoren auch wirklich nachgemessen werden (Soll-Ist-Vergleich).

Über den Lagekreisel kann ich aber jetzt schon nicht nur einfach die Ebene halten sondern auch mit dem Joystick die Position verändern. Jedenfalls glaube ich das. Wenn ich den Joystick etwas bewege, wird also nicht mehr die vorher eingestellte Lage gehalten sondern die neue. Aber so ganz sicher bin ich mir nicht.
 

thermowolf

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Also auf fast allen bildern die du hier eingestellt hast ist die ganze geschichte mit Drahtseilen abgespannt, ich denke da wirst du nicht drumherum kommen. was mir auch aufgefallen ist das die platte am ende des Auslegers auch mit je einem seil oben und unten nochmals verbunden ist um die neigung beim auf und abwärts bewegen auszugleichen. Das gleiche prinzip könnte man auch anwenden um Drehbewegungen auch auszugleichen, dazu müsste man vorne ein Rad anmontieren über das von einem seil angetrieben wird das am drehpunkt über ein festes rad mit gleichem durchmesser läuft. Dann hättest du deine kammera immer in die gleiche richtung zeigend.
Die weiteren bewegungen die die kammera dann noch machen soll können dann von deinem Remote head ausgefürt werden.

zu den KG-rohren um diese zu verstärken müste es gehen ein 110 rohr in ein 125 rohr zu schieben und mit ordentlich PE-leim oder Zargenschaum einzukleben.

zum Transport auf dem Orginalen Dachträgern würde ich jederzeit ein 5 m KG rohr Transportieren must es nur gut festzurren und darauf achten das es nicht über die Vorderkannte des Fahrzeugs steht. Da der zj ja eine länge von 4,5m hat brauchst du nicht mal eine Rote Fahne.
 
SK Kölsch

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Also auf fast allen bildern die du hier eingestellt hast ist die ganze geschichte mit Drahtseilen abgespannt, ich denke da wirst du nicht drumherum kommen.
Sehe ich genauso. Hatte auch gar nicht die Hoffnung mehr gehabt drumherum zu kommen. Zwar gibt es Kräne, die das offensichtlich nicht benötigen (gerade die Teleskopkräne MÜSSEN ohne auskommen, aber das ist dann auch wieder eine Upper-Class, die ich gar nicht in den kühnsten Träumen umsetzen könnte), aber ICH muss mich dem Thema widmen.

Und da fiel mir gestern (Dank des Kölner Stadtarchivs) ein, dass Drehleitern der Feuerwehr ja auch Teleskopkräne sind. Also die sind lang, haben auch mehrere "Gelenke/Sollbruchstellen" und halten ohne Abspannungen hohe Gewichte auch im ausgefahrenen Zustand... und das nicht nur, wenn das Ding fast senkrecht nach oben steht.... auch wenn es im spitzen Winkel steht. Die Grundstruktur ist eine Leiter, die mit dem "Handgeländer" ähnlich einer Traverse noch stabilisiert ist (Zickzack-Muster).

Kennt jemand jemanden, der weiss wie feuerwehrleitern funktionieren? Ich habe jetzt trotz Studiums zahlreicher Bilder im www KEINEN Anhaltspunkt gefunden, wie die Teilsegmente im ausgefahrenen Zustand nicht einfach an den Übergängen abknicken. :banghead: Ich vermute, dass die Segmente über einen Seilzug ausgezogen werden. Aber wieso knicken sie nicht durch und auf welcher Länge überlagern sich 2 Teilstücke?

Für mich ist das sehr interessant, weil ich mir schon 2-teilige Anlegeleitern angeschaut habe, die man auch per Seilzug ausfahren kann.



was mir auch aufgefallen ist das die platte am ende des Auslegers auch mit je einem seil oben und unten nochmals verbunden ist um die neigung beim auf und abwärts bewegen auszugleichen.
Richtig. Ein (oberes) Seil reicht aus, aber nach meinem ersten Kran hat sich gezeigt, dass es bei einem leichten Remotehead günstig ist, wenn man auch unten ein Seil spannt. Oder man müsste oben ein Gestänge nehmen, das eine Grundspannung hält. Ich nenne es das Parallelogramm-Prinzip und ist das, was ich sonst hier als Mechanik bezeichnet habe. Nur vermisse ich diese Mechanik bei dem Mercedes-Arm. Ob da alles per Sensoren und Co gemacht wird? Man darf ja nicht vergessen: normalerweise muss das Stativ peinlich genau gerade stehen, sonst kommt es zur Katastrophe, wenn man den Arm nach oben fährt. Ist mir schon fast passiert! Auf einem PKW, das in unebenen Gelände unterwegs ist, ist das natürlich besonders heikel und kann mir vorstellen, dass der RH dann komplett frei baumeln darf. Schwerkraft als Selbstregelungsprinzip, quasi.


Das gleiche prinzip könnte man auch anwenden um Drehbewegungen auch auszugleichen, dazu müsste man vorne ein Rad anmontieren über das von einem seil angetrieben wird das am drehpunkt über ein festes rad mit gleichem durchmesser läuft. Dann hättest du deine kammera immer in die gleiche richtung zeigend.
Die weiteren bewegungen die die kammera dann noch machen soll können dann von deinem Remote head ausgefürt werden.

zu den KG-rohren um diese zu verstärken müste es gehen ein 110 rohr in ein 125 rohr zu schieben und mit ordentlich PE-leim oder Zargenschaum einzukleben.

zum Transport auf dem Orginalen Dachträgern würde ich jederzeit ein 5 m KG rohr Transportieren must es nur gut festzurren und darauf achten das es nicht über die Vorderkannte des Fahrzeugs steht. Da der zj ja eine länge von 4,5m hat brauchst du nicht mal eine Rote Fahne.

Das mit dem Drehrad habe ich im Kopp nicht umsetzen können. WEnn du aber meinst, das Gegenrad am "Stativ" zu befestigen, wird das nicht gehen, weil man dann den Arm nicht mehr bewegen kann.

Nun ja, das Projekt ist sowieso extrem ehrgeizig und ich rechne damit, dass ich den Grany nur als teures Stativ einsetzen kann. Aber auch das wäre gar nicht schlimm, weil ich langsame Fahrten dann machen kann, ohne Schienen für ein Dollysystem bauen zu müssen. Und mit der Zeit kann ich das Teil dann vielleicht verbessern. Schaunmermal.

Zum Glück hat mein Grany einen Kuhfänger. Da kann ich das Rohr dann auch vorne festbinden. Aber ich hoffe es lässt sich nicht so weit verbiegen. Habe noch herausgefunden, dass diese KG-Rohre eine Verspannungsstabilität von SN4 oder SN8 (fester) haben. Und es gibt auch welche mit SN12, die scheinbar extrem fest sind. Die wären optimal, aber ich habe noch keinen Preis dazu gefunden. PP-Master heissen die wohl.

Schön auch am Kuhfänger: den kann man leicht abnehmen und hat dann eine stabile Verankerung auf der Stossstange sitzen, wo man mit 2x2 Schrauben auch Kamerabefestigungen (Mini-Ärme) dran machen könnte.



Äh, hm, ich finde gerade noch zufällig ein Pic, wo man sieht, dass doch die Mechanik da ist, um den Remotehead gerade zu halten.
Hier sieht man es ganz deutlich.

 
vollmi

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Kann man bei deinem Kreisel den Verstärkungsanteil (P) und die Integration (I) irgenwie verstellen? Dann versuch mal damit zu spielen.

ein grösserer I Anteil dürfte das aufSchaukeln stark dämpfen.

Was ich hier noch rumliegen hätte wären Klappenantriebe mit 4 Nm und Federrückzug sowie 18 Nm ohne Federrückzug allerdings 24V AC/DC.
Ich würde es aber ungern abgeben wenn sie nachher auch nur rumliegen.

mfG René
 

thermowolf

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Und da fiel mir gestern (Dank des Kölner Stadtarchivs) ein, dass Drehleitern der Feuerwehr ja auch Teleskopkräne sind. Also die sind lang, haben auch mehrere "Gelenke/Sollbruchstellen" und halten ohne Abspannungen hohe Gewichte auch im ausgefahrenen Zustand... und das nicht nur, wenn das Ding fast senkrecht nach oben steht.... auch wenn es im spitzen Winkel steht. Die Grundstruktur ist eine Leiter, die mit dem "Handgeländer" ähnlich einer Traverse noch stabilisiert ist (Zickzack-Muster).
Wenn du mal so eine Feuerwehrleiter hochkletterst und der Maschinist diese dann bewegt, meinst du das du auf einem Hochseedampfer bei windstärke 12 bist so stark schaukelt das.
Ich habe 15 jahre lang Betonpumpe gefahren mit 30 meter auslegern wenn der gestreckt war hast du mit einer hand den ganzen LKW aufschaukeln können


Kennt jemand jemanden, der weiss wie feuerwehrleitern funktionieren? Ich habe jetzt trotz Studiums zahlreicher Bilder im www KEINEN Anhaltspunkt gefunden, wie die Teilsegmente im ausgefahrenen Zustand nicht einfach an den Übergängen abknicken. :banghead: Ich vermute, dass die Segmente über einen Seilzug ausgezogen werden. Aber wieso knicken sie nicht durch und auf welcher Länge überlagern sich 2 Teilstücke?
die werden ca 1,5 - 3,0 meter noch überlappen und dann event. noch Hydraulisch verbolzt.
Für mich ist das sehr interessant, weil ich mir schon 2-teilige Anlegeleitern angeschaut habe, die man auch per Seilzug ausfahren kann.




Richtig. Ein (oberes) Seil reicht aus, aber nach meinem ersten Kran hat sich gezeigt, dass es bei einem leichten Remotehead günstig ist, wenn man auch unten ein Seil spannt. Oder man müsste oben ein Gestänge nehmen, das eine Grundspannung hält. Ich nenne es das Parallelogramm-Prinzip und ist das, was ich sonst hier als Mechanik bezeichnet habe. Nur vermisse ich diese Mechanik bei dem Mercedes-Arm. Ob da alles per Sensoren und Co gemacht wird? Man darf ja nicht vergessen: normalerweise muss das Stativ peinlich genau gerade stehen, sonst kommt es zur Katastrophe, wenn man den Arm nach oben fährt. Ist mir schon fast passiert! Auf einem PKW, das in unebenen Gelände unterwegs ist, ist das natürlich besonders heikel und kann mir vorstellen, dass der RH dann komplett frei baumeln darf. Schwerkraft als Selbstregelungsprinzip, quasi.





Das mit dem Drehrad habe ich im Kopp nicht umsetzen können. WEnn du aber meinst, das Gegenrad am "Stativ" zu befestigen, wird das nicht gehen, weil man dann den Arm nicht mehr bewegen kann.

Zum Glück hat mein Grany einen Kuhfänger. Da kann ich das Rohr dann auch vorne festbinden. Aber ich hoffe es lässt sich nicht so weit verbiegen. Habe noch herausgefunden, dass diese KG-Rohre eine Verspannungsstabilität von SN4 oder SN8 (fester) haben. Und es gibt auch welche mit SN12, die scheinbar extrem fest sind. Die wären optimal, aber ich habe noch keinen Preis dazu gefunden. PP-Master heissen die wohl.

Schön auch am Kuhfänger: den kann man leicht abnehmen und hat dann eine stabile Verankerung auf der Stossstange sitzen, wo man mit 2x2 Schrauben auch Kamerabefestigungen (Mini-Ärme) dran machen könnte.
Eins nach dem anderen würde ich mal sagen
Ich habe mal eine skizze gemacht (bitte nicht lachen bin kein zeichenkünstler am PC) wie ich das mit dem Rad meinte, daß das ganze auch bei auf und abwärzbewegungen funktioniert mus man aber warscheinlich mit umlenkrollen arbeiten.
die ansicht ist von oben
 
jakyj

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ein Paralelogram kann man auch einfacher bauen, oder?
das seil dürfte ja keinen schlupf auf den scheiben haben aber das grundsätzliche Problem bleibt, wenn das stativ nicht senkrecht steht, dann hängt auch die kamera am arm nicht waagerecht
 
SK Kölsch

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@ Rene: damit hier nicht ein falsches Verständnis aufkommt: ich möchte nix erschnorren. Mir gehts darum Sachen zu bekommen, die jemand vielleicht gar nicht mehr braucht (wenn er das hier liest) und sie mir lieber verkauft anstatt "vergammeln" zu lassen. Das hat für beide Seiten Vorteile. Ich muss dafür dann halt nicht lauter neue Sachen kaufen. Der kaputte Joystick war mir schon ne gute Hilfe. Auch die Mechanik darin hat mir Ideen gegeben, die ich wohl auch beim Kran berücksichtigen kann. Ich wusste bis gestern nicht was ein Klappenantrieb ist und habe bis heute nicht raus, ob man damit auch verschiedene Geschwindigkeiten fahren kann (Fahrtregler). Daher probiere ich erstmal den Einsatz von Scheibenwischermotoren. Wenn das nicht klappt, hätte ich noch ne Möglichkeit nach gebrauchten E-Scootern zu schauen. Die China-Ware ist ja oft günstiger als ein Motor. :banghead:

@Christian: mann, da haste dir aber Mühe gegeben. :coolman: Dennoch muss ich dir leider sagen, dass Alex da Recht hat. Deinen Vorschlag habe ich vor 2 Jahren als allererstes umgesetzt, als ich noch dachte, ich könnte einen Kran ohne Elektrik aufbauen. Mit Bowdenzügen und so. Für einen Mini-Kran ist das sicher auch noch ne passable Möglichkeit (habe ich sogar auf der Photokina als Kaufkran gesehen). Jedoch ergab sich bei meinem eingesetzten Material (Arm; Länge) ein unschönes Problem: das Seil muss ordentlich gespannt sein, damit es nicht durch hängt und den schweren Remotehead auch ohne Schlupf bewegen kann. Dadurch verzieht sich jedoch auch der gesamte Kamerakran. :top: Eine Lösung wäre gewesen, das auf beiden Seiten des Arms so zu machen. Doch dann habe ich es mit dem "festen" Parallelogramm versucht. Das Prinzip ist ja gleich. Und Deine Variante habe ich auch folgendem Grund ursprünglich machen wollen: Neigungsverstellung des Remotehead über das Rad am Stativ (nämlich nicht fest machen!).



Auf dem Bild hier siehst du "meine" Variante mit festem Parallelogramm. Aber auch hier ist es so gemacht, dass man die Kamera trotzdem noch mit dem Hebelgriff abkippen kann. Davon bin ich trotzdem ab. Ich mache alles über enen Remotehead, der über die Parallelogramm-Mechanik (nicht verstellbar) immer parallel zum Boden gehalten werden soll. Mit der abgebildeten Variante hat man einen entscheidenden Nachteil: man kann die Kamera nur in Blickrichtung des Armes abkippen. Stell dir vor, du willst die Kamera um 90 Grad versetzt anbringen, z.B. weil ein Auto auf die Kamera zu fahren soll..... und sobald das Auto nahe kommt, schwenkt der Arm hoch. Jetzt kannst du die Kamera nicht mehr abkippen, weil das Resultat ein schiefes Bild wäre. Die Cam kippt dann nur zur Seite weg.




@ Alex: ups, hier habe ich auch schon wieder einen Denkfehler gemacht: ich kann ja gar nicht den Jeep als Stativ für einen wirklich langen (Teleskop-) Kran nehmen, da es schon richitg ist wie du sagst: das Stativ muss absolut ausgelotet sein. Bei einer Länge eines Russian Arm ist das vernachlässigbar. Stell dir aber vor ich habe es auf ein 10m-Teil gebracht. Da wirken Kräfte, das ist der Wahnsinn. So wie Christian es auch schon ähnlich geschildert hat. Die Schräglage potenziert die ganzen Probleme dann. Nur mal angenommen das Auto steht mit einer Seite auf dem Bürgersteig. Hängt der Kran noch parallel zum Boden, fällt es dir nur am leicht schiefen Bild auf, aber fahr den Kran mal fast senkrecht hoch. :hmmm:

Ich spreche aus leidvoller Erfahrung mit meinem ersten Kran. Da war das Stativ zwar noch ziemlich gerade ausgerichtet, aber die Drehachse (hoch/runter) war nicht gut, da die Durchführungslöcher am RUNDEN Mast/Arm leicht schief/versetzt gebohrt waren. Bei ein bisschen hoch/runter war das nicht dramatisch, aber als ich mal sehen wollte wie weit ich den Arm in die Höhe ziehen kann, da knickte das Teil zur Seite ein (verbog sich sehr stark in eine Richtung). :top:





Demnach werde ich mal für 2 Kräne planen. Einen wirklich grossen und einen "kleinen" für den Jeep. Letzterer mit den KG-Rohren. Das werde ich jetzt erstmal angehen. Parallel werde ich an der Leitergeschichte (Drehleiter) experimentieren. Wie funktioniert das mit dem Seilzug. Ich muss herausfinden, ob es mit einem Seil möglich ist, 3-4 Leitern auszufahren.


Den Remotehead werde ich eh nur 1x bauen, der dann aber an alle Vorrichtungen (Jeep, grosser Kran, Seilkamera) dran passt.
 

thermowolf

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Ich dachte die lösung nicht für das Paralelldings beim auf und ab bewegen, Ich dachte an das Schwenken links rechts den dabei must du deinen RH dagegendrehen und ich denke zwei drehbewegung geichmäsig durchzuführen ist nicht einfach.

Mit einer zweiten Elektrischen drehvorrichtung kannst du deinen RH ja denoch zusätzlich dann links und rechts verstellen. Ich denke das die Bedienung dadurch einfacher wird.

Meine zeichnung sollte den Kran von oben darstellen, Hatte ich auch dazu geschrieben.
 
SK Kölsch

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@Alex: was meinst du da genau? Der RH soll an den Schlitten montiert werden und da genauso funktionieren wie am Kran oder am Russen. Hier allerdings zwingend via RC mit meiner Futuba Navy F14. Damit man überhaupt ne Idee bekommt, ob man überhaupt das aufnimmt, was man aufnehmen möchte, werde ich versuchen AV-Funkübertragungsysteme zu verbauen, die auch eien DC-12 (oder geringer) haben. Habe das mal kurz angetestet und gesehen, dass das Bild unter aller Sau ist, aber um abschätzen zu können, ob man wenigstens halbwegs das Richtige filmt könnte es reichen. SONST habe ich ein Problem.

Einmal erfunden und gebastelt ist die Seilkamera (hoffentlich) wesentlich geiler als ein Dolly-Schienensystem, das man immer sehr umständlich unter hohem Materialeinsatz aufbauen muss. Natürlich am besten bei besten Stassenbedingungen. Die Seilkamera jagst du über alles drüber!

Als Vorbild habe ich mir www.lebbcam.at genommen und mit einer anderen Variante gekreuzt. Anfangs wollte ich noch den Schlitten an sich als aktives Fahrzeug nehmen. Doch mir war das Risiko mit Seilschlupf zu gross. Also wird der SChlitten am Seil gezogen. Das aber - hoffentlich - elektrisch. Somit könnte ich auch sehr steile Fahrten machen bis him zum Vertikallift.

Vorher musste ich jedoch erst ein Eigenstudium in Physik unternehmen, denn mir war völlig rätselhaft, wie ich die Kraft errechne, die eine Stütze aushalten muss, wenn ein 10kg RH (geschätzter Wert inkl. Schlitten etc) am Seil hängt und das Seil möglichst straff hängen soll. Die Antwort war ernüchternd: um das Seil horizontal zu bekommen, bedarf es unerschöpflicher Newton-Werte. :banghead: Aber WENIGSTENS konnte ich mich von einem Irrtum befreien, der mir Sorgen bereitete: je länger das gespannte Seil, desto mehr kräfte wirken auf die Stützen. UND DAS WAR NÄMLICH FALSCH. Es ist unerheblich wie lang das Seil ist. :hmmm:

Was ich auch heraus fand: es ist gar nicht schwierig den Schlitten auf 2 horizontal gespannte Seile zu bringen. Dachte das Ding würde da schnell kippen und schaukeln, weil man kein gutes Gleichgewicht (gleiche Spannung) erzeugen konnte. Und so habe ich mir vorgenommen, einmal (bzw. 2 mal) die Seile horizontal zu spannund und auch wie be der Lebccam 2 mal übereinander (nur dann nicht mit einem Seil sondern je 2). Ziel soll sein: dünnere Seile verwenden, weil billiger und weniger gut im Bild sichtbar.... jedes Seil wird ja weniger stark belastet. Und die Stabilität soll so möglichst gross sein und der nötige Fahrweg soll möglichst schmal bleiben, um auch durch enge Passagen fahren zu können.




@Christian: oh, sorry, das habe ich dann falsch verstanden. Die Info, dass es nicht um auf und ab geht, steht ja "nur" in einem Nebensatz über dem Bild. Die Idee gefällt mir, könnte aber zu komplex für mich werden. Tatsächlich ist der Nachteil der komplexen Steuerung ein Vorteil, denn wenn die Kamera sich in alle möglichen Richtungen dreht: gleichzeitig hoch und drehend, während der Arm sich dreht, ist die Bewegung sooooooo arg komplex, dass Verwacklungen gar nicht mehr so stark wahrgenommen werden.

Für die Steuerung plane ich grundsätzlich 2 Leute ein. Einer muss den Arm an sich bewegen und einer den Remotehead. Beides zusammen darf nach meiner Vorstellung nicht von EINER Person geleistet werden. Es ist schon verdammt schwierig, sich nur auf den Arm zu konzentrieren und dabei darauf zu achten, dass man keine Umgebungs-Gegenstände oder das Auto zerstört. Deswegen halte ich es immer noch für möglich, dass erstmal der Arm nur durch das Schiebedach manuell bewegt wird oder sich jemand mit ner Dachdecker-Schutzweste (angegurtet am Auto) aus dem FEnster hängt bzw. aufm Dach festgegurtet wird. :top:
 
jakyj

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@Alex: was meinst du da genau?


Aber WENIGSTENS konnte ich mich von einem Irrtum befreien, der mir Sorgen bereitete: je länger das gespannte Seil, desto mehr kräfte wirken auf die Stützen. UND DAS WAR NÄMLICH FALSCH. Es ist unerheblich wie lang das Seil ist. :banghead:
Also akkubetrieben oder hängt da ne stromversorgung am RH?
Mich interessiert halt wie das umgesetzt wird, bei dicken Seilen könnte man ja ne Führung mit Rollen, ähnlich wie bei ner achterbahn machen, bei dünnen Seilen ist dies ungleich schwerer.
Läuft das Seil durch rohre?

natürlich ist es erheblich wie lang das seil ist, immerhin hat das Seil selbst gewicht, wenn du's zu lang machst kann sich das seil nichtmal selbst tragen.
Du hast aber recht das du ein Seil nicht zur graden spannen kannst, da würde selbst das eigengewicht eine annährend unendlich große Belastung bedeuten.
(nur annährend weil das seil einen durchmesser hat)
 
SK Kölsch

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Hi Alex,

ich füttere euch jetzt mal mit ein paar Schnappschüssen vor dem Herbsteinbruch im letzten Jahr, damit ihr euch ein wenig vorstellen könnt, wie ich bisher experimentiert habe. Klar, ein Akkupack muss schon auf den Schlitten, weil der RH schliesslich betrieben werden muss. Und ohne Energie will der das nicht. Jedoch zählt wegen der Schwierigkeit mit dem Gewicht und Kräfteverhalten: weniger ist mehr. Aber nicht nur deshalb verzichte ich auf einen "autonomen" Fahrantrieb. Mir schwebt auch ein wenig Angst vor Augen, dass das Gefährt sich durch einen User-Fehler oder Funk-Störung selbständig macht und über das Seilende hinaus katapultiert. Das kann zwar auch mit "Bodensteuerung" passieren, aber hier kann man noch irgendwo nen Notknopf installieren und später kütt auch mal ein Wegbegrenzer (mit Microschaltern) dran.

Die Bilder müsst ihr immer anklicken.

Hier der Schlitten mit 10kg Werkzeugkoffer. Anfangs habe ich noch mit Angelschnur experimentiert (hatte welche gefunden, die knapp 100kg Tragkraft hat) und so ergänzte ich das ganze noch um eine Federwaage, so dass ich einigermassen die Kräfte im Blick behalten kann. Leider haben die Seilspanner die Schnüre zerstört. Und so hab ich dann mal 200m Drahtseil geordert. Jedoch fand ich jetzt einen Seilzug/Seilspanner, der wie ne manuelle Seilwinde aufgebaut ist. Davon werde ich mir 2 bestellen und dann nochmal mit Schnüren probieren. Die SChnüre werden hier materialschonender aufgewickelt, so dass das klappen könnte! Juchu.



Das ganze hängt über 2 verschieden hohe Leitern gespannt. Das Haltegewicht sind 1x ein Pfosten eines Carports und ein Gartenhaus (jeweils hinter den Leitern).

Und hier der Schlitten mal in Gross zu sehen! Auch hier alles multifunktionell. Die schwarzen Teile sind 2 T-Bars von DJ-Stativen. Die sind zwar aus Metall, aber extrem leicht. verbunden sind die schlicht mit nem Stück HT-50. Das untere "Fahrgestell" hat sich als zu schlicht konstruiert erwiesen: die Hohlrohre, die als Achse dienen, haben sich leicht verbogen. Vermutlich werde ich die Seilrollen ähnlich dicht zusammenführen wie auf dem oberen T-Bar.


Hier die Federwaage



Die Teststrecke




Der Studien-Remotehead: gehackte Servos oder doch lieber E-Motoren? Welche Gewichte können die Treiber verkraften? Schlupf an Antrieb?




Nochmal ne andere Freifeldperspektive




Was ist eine Decotruss und was meint der Jeck mit DJ-Stativ?

 
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