mikesch1960
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Soll ja alles keine böse Kritik sein, darf ja jeder halten, wie er will. Also verteidigen brauch sich keiner. Als Jeep-Neuling gehört auch immer ein bißchen Glück dazu, das war mein erster permanent allradbetriebener Wagen. Wie ein V8 laufen und schalten soll, wusste ich da allerdings!
Ich habe den meinen in 2012 erworben. Der war auch nicht perfekt. Wichtig war mir eine gute Basis, ohne direkte kapitalen Schäden, mit damals knapp 161.000 km. Das ich da Geld reinhängen muss, war mir bewusst. Durch Zufall und nen netten Forumskollegen lernte ich nen älteren Jeep-Meister kennen, der in ca. 70 km Entfernung ne kleine Garage hat, in der er übers Wochenende schraubt. Da bin ich hin gefahren zur Bestandsaufnahme. Ich bat darum, mir ne Liste zu machen, was am wichtigsten abzuarbeiten wäre. Ging ne Stunde Kaffee trinken, da war die Nachsicht zu Ende. Knapp drei Wochen später hatte ich die ersten 1200 Euro versenkt. Dann hab ich permanent das gemacht, was er mir empfohlen hat und bin seitdem gut damit gefahren. Die 0815er Wartungen machte ich natürlich selbst, ebenfalls einige optischen Auffrischungen.
Was ich damals noch nicht wusste, war das ich so dem Jeep-Virus verfallen würde. Inzwischen ist mir das Ding so ans Herz gewachsen, das ich mindestens das dreifache des Kaufpreises, eher mehr, darin versenkt habe. Aber wir ihr schon richtig sagtet - rechnen darf man da nicht. Allerdings habe ich auch vieles an nicht notwendigem investiert - also viel an Gehabe, das man zur Erhaltung nicht braucht. Egal. Fahre die Wuchtbrumme sehr gerne und freue mich darüber, wenn es Komplimente über den guten Zustand gibt.
Der Ehrlichkeit halber muss ich aber auch erwähnen, das ich heute, quasi nach 8 Jahren, erst 194.000 km auf der Uhr habe. Wir haben mehrere Wagen, deshalb die geringe Laufleistung. Ein hoher Kaufpreis ist keine Garantie, das kostspielige Reparaturen ausbleiben. Ebensowenig wie die oft falsche Annahme, das man für 2000 Euro ein Schnäppchen macht. Die Wagen sind sehr alt und wollen gewartet und gepflegt werden. Ansonsten wirds meist ein Fiasko. Und etwas in Hinterhand sollte man immer bei so alten Autos haben - ob Jeep oder nicht.
Ich habe den meinen in 2012 erworben. Der war auch nicht perfekt. Wichtig war mir eine gute Basis, ohne direkte kapitalen Schäden, mit damals knapp 161.000 km. Das ich da Geld reinhängen muss, war mir bewusst. Durch Zufall und nen netten Forumskollegen lernte ich nen älteren Jeep-Meister kennen, der in ca. 70 km Entfernung ne kleine Garage hat, in der er übers Wochenende schraubt. Da bin ich hin gefahren zur Bestandsaufnahme. Ich bat darum, mir ne Liste zu machen, was am wichtigsten abzuarbeiten wäre. Ging ne Stunde Kaffee trinken, da war die Nachsicht zu Ende. Knapp drei Wochen später hatte ich die ersten 1200 Euro versenkt. Dann hab ich permanent das gemacht, was er mir empfohlen hat und bin seitdem gut damit gefahren. Die 0815er Wartungen machte ich natürlich selbst, ebenfalls einige optischen Auffrischungen.
Was ich damals noch nicht wusste, war das ich so dem Jeep-Virus verfallen würde. Inzwischen ist mir das Ding so ans Herz gewachsen, das ich mindestens das dreifache des Kaufpreises, eher mehr, darin versenkt habe. Aber wir ihr schon richtig sagtet - rechnen darf man da nicht. Allerdings habe ich auch vieles an nicht notwendigem investiert - also viel an Gehabe, das man zur Erhaltung nicht braucht. Egal. Fahre die Wuchtbrumme sehr gerne und freue mich darüber, wenn es Komplimente über den guten Zustand gibt.
Der Ehrlichkeit halber muss ich aber auch erwähnen, das ich heute, quasi nach 8 Jahren, erst 194.000 km auf der Uhr habe. Wir haben mehrere Wagen, deshalb die geringe Laufleistung. Ein hoher Kaufpreis ist keine Garantie, das kostspielige Reparaturen ausbleiben. Ebensowenig wie die oft falsche Annahme, das man für 2000 Euro ein Schnäppchen macht. Die Wagen sind sehr alt und wollen gewartet und gepflegt werden. Ansonsten wirds meist ein Fiasko. Und etwas in Hinterhand sollte man immer bei so alten Autos haben - ob Jeep oder nicht.