Der 3.1 WJ hat definitiv das A500/44RE verbaut. Und da gehört ATF+4 rein.
Und natürlich dreht der auf N hoch, die o.g. Begrenzung durch die ECU greift nur in den Fahrstufen. Wenn die ECU nicht weiß, wie warm das Kühlwasser ist, oder wo die Kurbelwelle (Verknüpft mit Injektor #1) steht, gibt es nicht mehr Sprit frei, die Drehzahl beim Diesel ist nun mal abhängig von der Einpritzmenge.
Laut aktueller Spezifikation falsches ATF ist zwar drin, aber wenn das komplett unbrauchbar (z.B. Dexron) ist, tritt normalerweise Schlupf auf, nicht das Gegenteil.
Das ATF+3 geht aber auch bedingt, war die ursprünglich vorgesehene Spezifikation für die A500-ATGs, soll nur nicht mit +4 vermischt weden und erfordert kürzere Wechselintervalle. Muss dann eh gespült werden, um das rauszubekommen.
Aber das ATG ist nicht dein Problem.
Entweder geht die Leistung durch das Geriebe, oder eben nicht und verpufft in rutschenden Kupplungen, was sich in hohen Drehzahlen (flaring) im Fahrbetrieb äußert. Die hast du ja eben nicht. Das einzige, was im Getriebe dermaßen bremsen könnte, wären festgefressene und mitdrehende Gleitlager, und das macht sich nach außen akkustisch deutlich bemerkbar durch nicht zu überhörende Schleif- und Mahlgeräusche.
Fehlercodes auslesen! Unbedingt!
Den von mir erwähnten Zusammenhang zwischen der Drehzahlbegrenzung und den fehlerhaften Sensoren habe ich mir nicht ausgedacht. Das ist Fakt. Kann ich bei Bedarf näher ausführen.
Wie gesagt ansonsten Kraftstoff-Filter zu oder klemmendes/versiftes Abgasrückführunsgedöns.
Der Diesel braucht eigentlich nur frische Luft (Luftfilter zugesetzt ?) und genug Kraftstoff. Und korrekte Sensorwerte.