US911
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Threadstarter
Mein Problem:
Ich hatte ziemlich ausgeprägte Probleme mit dem Nachflattern und Aufschaukeln der Lenkung nach Schlaglöchern oder sogar tief sitzenden Kanaldeckeln...das ganze schien auch temperaturabhängig bei niedrigen Temperaturen stärker ausgeprägt zu sein. Ich hatte das hier schonmal kurz angerissen:
https://www.jeep-forum.de/threads/e...loecher-wrangler-rubicon.126044/#post-1389255
Der Wrangler war fast nicht mehr fahrbar. Ich befürchtete einen beginnenden Death Whobble. Bei der fälligen HU hab ich dann die whobble-relevanten Teile mit der Rüttelplatte gecheckt...alles in top Zustand.
Also war mein nächster Verdächtiger der Lenkungsdämpfer...
Ich hatte einen verstärkten, ca. 2 Jahre alten Trailmaster Stage 2 verbaut. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie schwergängig er beim Einbau war, aber beim Ausbau war er sehr fest. Ich konnte ihn nicht mit beiden Armen zusammendrücken, nur mit vollem Körpergewichteinsatz. Möglicherweise ist er defekt...
Die logische Schlußfolgerung für mich:
Der Trailmaster hat die Stöße nicht absorbiert, sondern zurück in Richtung des Rades gegeben und so wurde die Stoßenergie hin und her geschickt...wahrnehmbar als das beschriebene Rütteln. Da bei kalten Temeraturen das Öl zäher war, erklärt das vermutlich die Temperaturabhängigkeit.
Die Lösung:
Da ich keine Lust auf Experimente hatte und sich das Geld im Moment sowieso nicht in der Kneipe versaufen lässt, habe ich ein paar Euros mehr für einen verstellbaren LD investiert. Die Wahl fiel auf den Fox ATS, der mit geänderten Aufnahmen nach oben verlegt wird.
Bereits im mittleren Härtebereich konnte ich den Dämpfer mit den Armen zusammendrücken, also hab ich für die erste Testfahrt als Extrem die weicheste Einstellung gewählt...und...das Problem war behoben ! Der Fox schluckt nahezu alles weg, ohne die Lenkung schwammig o.Ä. werden zu lassen. Ich hab die Einstellung so beibehalten und garnicht die festeren Stufen getestet.
Ich hatte ziemlich ausgeprägte Probleme mit dem Nachflattern und Aufschaukeln der Lenkung nach Schlaglöchern oder sogar tief sitzenden Kanaldeckeln...das ganze schien auch temperaturabhängig bei niedrigen Temperaturen stärker ausgeprägt zu sein. Ich hatte das hier schonmal kurz angerissen:
https://www.jeep-forum.de/threads/e...loecher-wrangler-rubicon.126044/#post-1389255
Der Wrangler war fast nicht mehr fahrbar. Ich befürchtete einen beginnenden Death Whobble. Bei der fälligen HU hab ich dann die whobble-relevanten Teile mit der Rüttelplatte gecheckt...alles in top Zustand.
Also war mein nächster Verdächtiger der Lenkungsdämpfer...
Ich hatte einen verstärkten, ca. 2 Jahre alten Trailmaster Stage 2 verbaut. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie schwergängig er beim Einbau war, aber beim Ausbau war er sehr fest. Ich konnte ihn nicht mit beiden Armen zusammendrücken, nur mit vollem Körpergewichteinsatz. Möglicherweise ist er defekt...
Die logische Schlußfolgerung für mich:
Der Trailmaster hat die Stöße nicht absorbiert, sondern zurück in Richtung des Rades gegeben und so wurde die Stoßenergie hin und her geschickt...wahrnehmbar als das beschriebene Rütteln. Da bei kalten Temeraturen das Öl zäher war, erklärt das vermutlich die Temperaturabhängigkeit.
Die Lösung:
Da ich keine Lust auf Experimente hatte und sich das Geld im Moment sowieso nicht in der Kneipe versaufen lässt, habe ich ein paar Euros mehr für einen verstellbaren LD investiert. Die Wahl fiel auf den Fox ATS, der mit geänderten Aufnahmen nach oben verlegt wird.
Bereits im mittleren Härtebereich konnte ich den Dämpfer mit den Armen zusammendrücken, also hab ich für die erste Testfahrt als Extrem die weicheste Einstellung gewählt...und...das Problem war behoben ! Der Fox schluckt nahezu alles weg, ohne die Lenkung schwammig o.Ä. werden zu lassen. Ich hab die Einstellung so beibehalten und garnicht die festeren Stufen getestet.