Tim
Voralpen Yeti
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sodele - etz hab ich mal einige Zeit hier mitgelesen und.... naja, zum Teil ist es erschreckend. Ich bin einfach nur froh dass die ganzen "AT im Winter-Fahrer" hier zu mir nicht rauffahren, bzw. nicht weit nach dem "Salz-Ende" Schild stellenweise nicht weiterfahren dürfen und hoffe dass mir unten wenn's mal Schnee hat keiner reinrutscht
:heuldoch:
Nur so als Beispiel: Neulich vor etwa 10 Tagen, in der "Endphase" vom letzten Schnee, es hat noch auf den kalten, schneebedeckten, festgefahrenen Untergrund reingeregnet, am nächsten Tag bei strahlend Sonnenschein hier oben auf etwa 8km Strecke 3cm dickes blankes Eis bei ca. -2°. Die Spaziergänger und Sonnenfetischisten hat's reihenweise auf die Matte geknallt.
Ich war froh hab ich n guten Winterreifen drauf denn es geht hier noch dazu rauf und runter und nicht einfach nur flach geradeaus. Mit jedem AT, MT oder ST wär ich innerhalb der ersten Meter abgeschmiert. Soviel zum Thema "auf Eis spielt's eh keine Rolle" - oh doch!
Ok, ich geb zu, war etz grad ne Extremsituation. Dennoch, wenn die Strasse schneebedeckt oder vereist ist, dann sollte der Reifen einfach die bestmögliche Traktion aufbauen, alles andere ist gefährlich.
Und nur um ein paar mal im Winter mit dem AT oder sogar MT bei tiefem Schnee weiter zu kommen als mit dem Winterreifen, naja, deswegen geh ich nicht das Risiko ein damit den Rest vom Winter schwach bereift rumzukurven und mich, andere und mein Schätzchen in Gefahr zu bringen.
Denn wenn ich den Berg runter die Kurve nicht krieg oder die Fuhre nicht rechtzeitig zum stehen bringe dann ist es eh egal weil die Karre dann hin ist, wenn nicht noch schlimmeres passiert. Und wenn's wirklich nicht mehr weitergeht dann gäbe es ja Ketten. Habe welche, aber die liegen ungebraucht in der Garage rum, trotz meiner, ich nenne es mal "etwas exponierten" Wohnlage.
Soweit meine subjektive Meinung, als regelmässiger "Schneefahrer", der auch im Wald, in der Stadt und auf der Autobahn unterwegs ist, auch mal mit Anhänger - aber ohne Allrad und guten Winterreifen im Winter weder nach Hause noch von da wieder weg kommt.
Ahja nochwas, ab ca minus 3-4° und kälter fängt ein guter Winterreifen auf dem Eis an zu "kleben". Am rutschigsten wird's zwischen -2 und +2 Grad, wenn die Chosse so halbwegs taut.
Und zu den Bremsanlagen: Es geht nicht darum, den Bremsweg eines Jeeps mit nem Porsche zu vergleichen. Wenn eine Bremsanlage nicht imstande ist die Räder zu blockieren bzw. das ABS auszulösen dann gehört die Bremse sofort repariert. Wenn die Bremse ihren Job macht dann liegts nur noch an den falschen oder richtigen Reifen ob die Fuhre rechtzeitig zu stehen kommt. Dass ein Geländewagen dabei keine Sportwagenwerte erreicht sollte wohl jedem klar sein. Aber der Porsche is mir zu tief, da komm ich im Winter wieder ned heim, bringt mir also au nix - und höherlegen will i sowas au ned.
Gruss, Tim
P.S. Zur Erinnerung: Hier oben hat fast jeder Haushalt noch ein Fahrzeug mit Spikes und oder n Traktor mit Ketten. Und ich Superschlauer glaubte es im ersten Winter mit Ganzjahresreifen versuchen zu müssen - fehlte nicht viel und ich hätt mir gleich n neuen Jeep kaufen können...
:heuldoch:
Nur so als Beispiel: Neulich vor etwa 10 Tagen, in der "Endphase" vom letzten Schnee, es hat noch auf den kalten, schneebedeckten, festgefahrenen Untergrund reingeregnet, am nächsten Tag bei strahlend Sonnenschein hier oben auf etwa 8km Strecke 3cm dickes blankes Eis bei ca. -2°. Die Spaziergänger und Sonnenfetischisten hat's reihenweise auf die Matte geknallt.
Ich war froh hab ich n guten Winterreifen drauf denn es geht hier noch dazu rauf und runter und nicht einfach nur flach geradeaus. Mit jedem AT, MT oder ST wär ich innerhalb der ersten Meter abgeschmiert. Soviel zum Thema "auf Eis spielt's eh keine Rolle" - oh doch!
Ok, ich geb zu, war etz grad ne Extremsituation. Dennoch, wenn die Strasse schneebedeckt oder vereist ist, dann sollte der Reifen einfach die bestmögliche Traktion aufbauen, alles andere ist gefährlich.
Und nur um ein paar mal im Winter mit dem AT oder sogar MT bei tiefem Schnee weiter zu kommen als mit dem Winterreifen, naja, deswegen geh ich nicht das Risiko ein damit den Rest vom Winter schwach bereift rumzukurven und mich, andere und mein Schätzchen in Gefahr zu bringen.
Denn wenn ich den Berg runter die Kurve nicht krieg oder die Fuhre nicht rechtzeitig zum stehen bringe dann ist es eh egal weil die Karre dann hin ist, wenn nicht noch schlimmeres passiert. Und wenn's wirklich nicht mehr weitergeht dann gäbe es ja Ketten. Habe welche, aber die liegen ungebraucht in der Garage rum, trotz meiner, ich nenne es mal "etwas exponierten" Wohnlage.
Soweit meine subjektive Meinung, als regelmässiger "Schneefahrer", der auch im Wald, in der Stadt und auf der Autobahn unterwegs ist, auch mal mit Anhänger - aber ohne Allrad und guten Winterreifen im Winter weder nach Hause noch von da wieder weg kommt.
Ahja nochwas, ab ca minus 3-4° und kälter fängt ein guter Winterreifen auf dem Eis an zu "kleben". Am rutschigsten wird's zwischen -2 und +2 Grad, wenn die Chosse so halbwegs taut.
Und zu den Bremsanlagen: Es geht nicht darum, den Bremsweg eines Jeeps mit nem Porsche zu vergleichen. Wenn eine Bremsanlage nicht imstande ist die Räder zu blockieren bzw. das ABS auszulösen dann gehört die Bremse sofort repariert. Wenn die Bremse ihren Job macht dann liegts nur noch an den falschen oder richtigen Reifen ob die Fuhre rechtzeitig zu stehen kommt. Dass ein Geländewagen dabei keine Sportwagenwerte erreicht sollte wohl jedem klar sein. Aber der Porsche is mir zu tief, da komm ich im Winter wieder ned heim, bringt mir also au nix - und höherlegen will i sowas au ned.
Gruss, Tim
P.S. Zur Erinnerung: Hier oben hat fast jeder Haushalt noch ein Fahrzeug mit Spikes und oder n Traktor mit Ketten. Und ich Superschlauer glaubte es im ersten Winter mit Ganzjahresreifen versuchen zu müssen - fehlte nicht viel und ich hätt mir gleich n neuen Jeep kaufen können...